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Wir sind Worksheet Crafter – Ein Gespräch mit Alex

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Romy: Hey Alex, schön, dass du da bist. Ich freu mich, dass du Lust hast, uns ein bisschen mehr von dir und deiner Arbeit beim Worksheet Crafter zu erzählen. Lass uns doch mal mit dir als Person anfangen. Wie sieht dein perfekter Tag aus?

Alex: Hey Romy, das mit dem perfekten Tag könnte logistisch schwierig werden, aber ich versuchs mal: Damit sichs lohnt, stehe ich schon um zwei oder drei Uhr morgens auf, schnall mir eine Stirnlampe um und steig auf einen einsamen Berg. Oben schau ich mir dann den Sonnenaufgang an, lausche den aufwachenden Tieren und frühstücke. Vermutlich Tee, Bauernbrot und Möhren und Hummus, ist ja der perfekte Tag. Nach einer Wanderung auf dem Grat entlang geht es ab nach Berlin (ist Beamen erlaubt?). Den Mittag über mache ich dann einen Workshop bei einer tollen Lehrperson, wo ich ganz viel Neues lerne oder mich in irgendwas verbessern kann. Vielleicht zu einer bestimmten Schreibtechnik? Abends spiel ich dann Brettspiele mit Freunden. Ja und bevor es Mitternacht wird und sich meine Klamotten in Kürbisse verwandeln (war doch so, oder?), kletter ich noch auf ein Dach und schau mir mit meinem Partner im Arm die Sterne an. Hui, ganz schön viel los, an so einem perfekten Tag!

Hehe. Das klingt wirklich nach einem tollen Tag, da würde ich mich glatt einklinken – und ich wäre vermutlich nicht die Einzige. Jetzt hast du gerade erzählt, was du so in deiner Freizeit treibst. Verrätst du uns auch ein bisschen mehr darüber, was du in deinem Leben vor dem Worksheet Crafter gemacht hast?

Alex: Aber gerne doch! Also studiert hab ich Linguistik und Kognitionswissenschaften. Eigentlich wollte ich in die Wissenschaft, aber nach dem Studium bin ich erstmal zum Tangotanzen nach Buenos Aires. Dort habe ich dann freiberuflich geschrieben und wollte nichts anderes mehr machen. Tja, und irgendwann brauchte so ein Typ, der eine Software für Grundschullehrkräfte entwickelt hatte, Kurzgeschichten für das Programm und am besten auch ein paar Blogartikel. Worksheet Crafter hieß das Ding…

Romy (grinst): Ich glaub, von dem Programm hab ich schon mal gehört… Seit wann bist du denn bei SchoolCraft? Und was machst du genau in unserer kleinen Firma?

Alex: Ich bin seit 2015 dabei und schreibe Sach- und Lesetexte für uns. Ich kümmere mich außerdem, unterstützt von Lisa und Katrin, um die Konzeption der Materialpakete. Ich überlege also, welche Texte und welche Illustrationen da überhaupt reinsollen.

Das klingt ja spannend und ich hab dazu auch gleich ganz viele Fragen. Vorher würde ich aber gerne noch etwas anderes wissen: Was gefällt dir am besten bei uns?

Alex: Am meisten mag ich, dass unsere Arbeit sinnvoll ist. Es macht mich einfach glücklich, dass Kinder meine Texte lesen und dabei Neues lernen und verstehen.

Lesen und Lernen sind gute Stichwörter. Ich vermute mal, dass du als Autor deine Nase oft selbst in Bücher steckst. Was liest du denn gerne?  

Alex: Soooo viel! Das passt hier gar nicht alles rein. Ich lese eigentlich lieber englischsprachige Literatur, weil der Markt da einfach ein bisschen vielfältiger ist und es zum Beispiel auch richtig gute Fantasy oder Science Fiction abseits vom Standardzeugs gibt, das fehlt mir in Deutschland. Aber weil ich selbst ja auf Deutsch schreibe, lese ich auch viel auf Deutsch, damit ich nicht einroste. Und egal welche der beiden Sprachen, es ist auch viel Kinder- und Jugendliteratur dabei. Dieses Genre ist was ganz besonderes für mich. Es kann sich nämlich nicht hinter irgendeiner Feuilleton-mäßigen Sprache verstecken.

Dann hast du doch bestimmt Lieblingsautoren, oder?

Alex: Auf jeden Fall! Im englischsprachigen Bereich unter anderem N.K. Jemisin, Ursula K. Le Guin, Octavia E. Butler, Catherynne M. Valente, Philip Pullman, Margaret Atwood und Lemony Snicket. 

Deutschsprachig wären da Finn-Ole Heinrich, Saša Stanišić und Walter Moers – und viele Einzelwerke wie „Broken German“, „Kintsugi“ oder „Unter Leuten“

Das klingt, als hättest du ein wirklich interessantes Bücherregal zuhause. Ich wette, das gleiche gilt auch für deinen Schreibtisch. An welchem Projekt arbeitest du zurzeit?

Alex: Gerade schreibe ich Sachtexte zu Dinosauriern. Da habe ich extraviel Spaß dran, weil ich schon immer großer Dinofan war. Meine Schultüte am ersten Schultag war voll mit Dinofigürchen!

Wow, über so ein Paket werden sich sicherlich viele wissenshungrige Dinofans freuen – kleine und große! Richtig viel Wissen steckt ja auch in unserem Paket zum Sonnensystem. Beim Lesen der Texte hab ich zum Beispiel gelernt, dass ich von Deutschland aus zum Rand der Milchstraße blicke, während Berenike in Neuseeland den inneren Bereich der Milchstraße sieht. Wie entsteht so ein Paket? Woher beziehst du solche Infos und wie sicherst du die Texte qualitativ ab?

Alex: Ich fange damit an, dass ich mir jede Menge Material zum Thema besorge. Also insbesondere Fachbücher für Erwachsene, aber auch Sachbücher für Kinder. Außerdem sichte ich, ob es gute (also sehr verlässliche!) Onlinequellen gibt. Beim Sonnensystempaket war das so, da konnte ich auf die Seiten von NASA und ESA zurückgreifen.

Das Material durchstöbere ich dann erstmal grob, um eine Liste aufzustellen, welche Illustrationen und Texte wir für das Paket machen könnten. An dieser Stelle schau ich dann auch die Kinderbücher durch. Die Inhaltsliste guckt sich wiederum Katrin an und ergänzt eventuell noch Bilder- oder Textwünsche.

Jetzt geht es richtig an die Arbeit. Ich recherchiere mich tief rein und schreibe die Texte. Dabei nutze ich jetzt nur noch das Erwachsenenmaterial als Grundlage. Unsere LehrerInnen kennen das ja: Um etwas gut und richtig erklären zu können, muss ich selbst ein breiteres und tieferes Verständnis des Themas haben. Ganz wichtig dabei ist mir, dass ich die Zusammenhänge für die Kinder zwar vereinfache, aber gleichzeitig nicht verfälsche. In vielen Erklärtexten für Kinder steht zum Beispiel sowas wie ‚die Sonne brennt‘ soundso heiß oder ähnlich. Aber in der Sonne findet keine Verbrennung statt, sondern eine Kernfusion. In meinem Text zur Sonne habe ich also versucht, Kernfusion auf Grundschulniveau zu erklären, das war eine hammer Herausforderung!

Zu guter Letzt, falls das Thema eher nicht so zu meinen Kernkompetenzen zählt oder die Quellenlage schlecht war, holen wir noch ExpertInnen dazu. Das war zum Beispiel bei den Frühblühern so, da haben wir noch eine Biologin mit Botanikschwerpunkt über die Texte drüberlesen lassen.

Mittlerweile gibt mit über 700 Texten ja echt viel Auswahl in unserer Bibliothek. Wie finde ich darunter denn überhaupt das Passende für meine Stunde?

Alex: Das geht tatsächlich richtig gut. Mit der Materialsuche rechts unten im Worksheet Crafter kannst du seit letztem Jahr nicht nur nach Bildern sondern auch ganz gezielt nach Texten suchen. Dort kannst du alle möglichen Themen eingeben, beispielsweise Mobbing, und bekommst gleich passende Texte angezeigt. Über die Schaltfläche kannst du deine Textsuche dann noch weiter spezifizieren, dir also zum Beispiel nur Gedichte anzeigen lassen. Ganz wichtig: Mit nem Doppelklick siehst du den Text dann auch vollständig in der Bibliothek.

Jetzt kennst du dich bestens aus mit unseren Texten. Was ist deine Lieblingsgeschichte?

Alex: „Das Geheimnis des Klassenstars“ aus dem neuen Paket Illustrierte Lesetexte hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Protagonistin Selma hilft hier dem trauernden Klassenstar Basti, obwohl sie ihn eigentlich gar nicht leiden kann. Das ist wahrscheinlich der stillste Text aus dem Paket, er ist nicht so witzig oder bunt wie die anderen. Aber mir gefällt sehr, wie die Protagonistin mit sich ringt und wie sich ihr Bild vom Klassenstar verändert. Das alles passiert in ganz wenigen Worten und wenn dieses Gefühl trotzdem bei den kleinen LeserInnen ankommt, dann kann ich stolz auf die Geschichte sein.

Hast du auch nen Tipp für einen tollen Sachtext?

Alex: Klar! Die fünf Texte aus dem Minipaket zu Intergeschlechtlichkeit. Auf der einen Seite waren die leichter als manch anderer Sachtext, weil ich Bezug zu dem Thema habe und ganz viel Herzblut reinstecken konnte. Auf der anderen Seite war die Verantwortung auch besonders groß bei diesem Paket. Da geht es um eine Gruppe Menschen, die historisch und auch heute noch massiven Diskriminierungen und Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt ist. Da reicht es nicht, wenn ich reine Fakten präsentiere. Es ist genauso wichtig, dass ich aufzeige, wie verletzend solche Diskriminierungen sind. Damit die Kinder, die diese Sachtexte lesen, das Wissen und die Empathie bekommen, sowas zu stoppen.

Stimmt. Und was würdest du denn für ErstleserInnen empfehlen?

Alex: Ich bin ja schon ein riesiger Fan von Elfchen, um Kindern einen ersten Zugang zu Gedichten zu geben. Zum einen reimen sie sich nicht und haben keine feste Metrik – dadurch kommen die Kids nicht in Versuchung, das Gedicht beim Vorlesen runterzuleiern. Zum anderen bekommen sie später in unserem Schulsystem viele Jahre lang keine aktuelle Lyrik mehr zu Gesicht – da muss man also jede Gelegenheit nutzen. Mein Lieblingselfchen ist auf jeden Fall „Schere“ – einer der ersten Texte, die ich für den Worksheet Crafter geschrieben habe, aber ich mag ihn immer noch.

Nun ist das Schreiben von Geschichten und Gedichten ja ein kreativer Prozess. Wie lässt du dich für deine Texte inspirieren?

Alex: Ganz viel ziehe ich aus meinem Alltag. Mir ist es wichtig, viel Neues zu erleben und viel zu lernen. Bei all meinen Unternehmungen habe ich immer mein Notizbuch dabei und wenn ich etwas sehe, höre, fühle, denke, dass ich in eine Geschichte einbauen könnte, schreibe ich das auf. Der Text „Mit meinem Fahrrad durch den Sommer“ ist zum Beispiel entstanden, nachdem ich an einem herrlichen Sommertag durch den Mauerpark hier in Berlin geradelt bin.

Gibt es beim Schreiben von Kindergeschichten denn etwas, auf das du besonders achtest?

Alex: Ja, einiges! Die oberste Priorität ist natürlich, dass die Geschichte den Kindern und auch LehrerInnen Spaß machen sollen – dass sie zum Beispiel spannend ist, oder witzig, oder gruselig oder auch nachdenklich. Je nach Text. Daneben gibt es aber noch einige ‚Kleinigkeiten‘, die ich bei jedem Text mit abchecke. 

Zum Beispiel Stereotypen: Hab ich vielleicht völlig klischeehaft geschrieben, ohne es zu merken? Vor allem bei Nebencharakteren, die mit nur einem Satz erwähnt werden, passiert das gern. Dann hab ich vielleicht tolle vielfältige ProtagonistInnen, aber daran, aus der Krankenschwester mal nen Krankenpfleger zu machen, hab ich beim ersten Entwurf nicht gedacht.

Noch einen Vielfaltscheck mach ich am Ende. Mir ist total wichtig, dass in meinen Geschichten Kinder und Erwachsene mit allen möglichen unterschiedlichen Eigenschaften vorkommen, seien das jetzt unterschiedliche körperliche Konstitutionen oder kulturelle Hintergründe, was auch immer. Und zwar will ich sie einfach ProtagonistInnen sein lassen und ihre Eigenschaften nicht zum Thema des Textes machen. Früher aber auch heute noch steht in Kindertexten immer wieder so was wie: ‚Anja hat einen Rollstuhl. Anja ist anders.‘ Nein, verdammt nochmal. Anja ist nicht anders, Anja ist einfach ein Kind. Sie ist nur insofern anders oder besonders, wie jeder Mensch anders und besonders ist. Äh ja, du siehst schon, darüber kann ich mich aufregen…

Aber statt dich nur zu ärgern, hast du lieber direkt eine Gegenmaßnahme ergriffen und die Nebenbeigeschichten für uns geschrieben, um mal ganz explizit auf das Thema aufmerksam zu machen. Ich wünschte, ich hätte als Kind solche Geschichten zu lesen gehabt! Was hast du denn als Kind so gelesen?

Alex: Mein erstes Buch war Momo von Michael Ende. Ein guter Start, würde ich sagen. Ein weiterer Liebling war, äääähm, hust hust, „Blitz der schwarze Hengst“ – ich hab diese Pferdereihe geliebt. Und dann war ich natürlich auch Teil der Pottergeneration: Den ersten Band hab ich mit Zehn oder so gelesen und den siebten mit Neunzehn. Die Bücher sind mit mir aufgewachsen und umgekehrt.

So aus Autorensicht: Für wen schreibst du? Und woran denkst du beim Schreiben?

Alex: Wie wahrscheinlich viele bei uns beim Worksheet Crafter hab ich ja eigentlich zwei Gruppen, für die ich meine Arbeit tue: Zum einen die Lehrkräfte, denen ich mit guten Sach- und Lesetexte das Leben leichter machen möchte. Aber am Schluss landen meine Texte ja bei den SchülerInnen all unserer tollen KundInnen, an die denke ich also beim Schreiben.

Und obwohl ich bisher keines dieser Kinder persönlich kenne, gibt es doch ein Kind, dass ich beim Schreiben vor Augen habe: Den kleinen Alex, die Kinderversion von mir. Ich kann mich noch ziemlich gut erinnern, was ich beim Lesen früher gefühlt habe und welche Themen mich bewegt haben.

Aber nichtsdestotrotz würde ich richtig gerne mal ein paar kleine LeserInnen kennenlernen. Falls hier LehrerInnen aus Berlin und Umgebung mitlesen, die Lust hätten, mich mal in ihre Klasse einzuladen: Ich würde mich riesig freuen! Hinterlasst mir doch unten einen Kommentar, falls ihr euch das vorstellen könnt.

Au ja, meldet euch wenn unser Autor euch mal in der Schule besuchen darf! Alex, ich würde gerne noch einmal kurz auf die Texte zurückkommen. Wie kann ich die als LehrerIn genau einsetzen?

Alex: Ich vermute, dass viele KundInnen die Texte im Worksheet Crafter eher als Werkzeug für Diktate oder andere Rechtschreib- und Grammatikübungen auf dem Schirm haben. Eventuell, weil die inhaltlich schlichten Texte aus den Anfangszeiten, als der Worksheet Crafter noch keinen eigenen Autor hatte, sich vor allem dafür geeignet haben. Das ist natürlich immer noch eine prima Nutzungsmöglichkeit, mittlerweile gibt es aber auch viele Texte mit Tiefgang. Mit denen könnt ihr die Kinder auch an Textinterpretation heranführen, ihr könnt sie als Gesprächsanlässe nutzen oder als Anregungen zum kreativen Schreiben.

Die Nachdenkfragen gehen ja auch in diese Richtung. Was hat es damit genau auf sich?

Alex: Seit dem Wasserpaket mache ich unter all meine Texte Nachdenkfragen, egal ob Sach- oder Lesetext. Sie laden die Kinder ein, um die Ecke zu denken, den Text nochmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und einfach verrückte Ideen zu haben. Zum Beispiel mal nachzufragen, was Sprache und Literatur eigentlich so alles kann. Warum darf ein Text denn einfach erfundene Wörter oder womöglich absichtlich falsch geschriebene Wörter verwenden? Warum macht der das?

Das finde ich ein schönes Gegengewicht zu der, ich sag mal eher normativen Perspektive, die sich daraus ergibt, dass die Kinder in der Grundschule halt so viel mit Rechtschreibung und Grammatik beschäftigt sind: Dabei müssen sie nunmal ganz viel in den Kategorien „falsch“ und „richtig“ denken. Da ist es gut zwischendurch zu sehen, dass Sprache noch viel mehr ist.

Die Fragen sind bewusst nicht als Aufgabenstellungen gemeint oder formuliert – ich bin überzeugt, da wissen die Lehrkräfte besser als ich, welche Aufgabe sie zum jeweiligen Text gerade brauchen. Wie wir eben gesehen haben, kann das ja von Aufsatz bis Zusammenfassung alles Mögliche sein. Aber die Nachdenkfragen sind klasse Bonusaufgaben. 

Ich weiß, dass die Lehrpläne supervoll sind und unsere LehrerInnen echt wenig Zeit haben, alles durchzubringen. Aber falls hier und da mal Zeit für eine Runde Philosophieren ist, dann warten die Nachdenkfragen auf euch. 

Dann lass uns beide doch gleich auch noch etwas mehr sinnieren! Ich weiß, es ist Zukunftsmusik, aber unsere KundInnen interessiert bestimmt, welches Projekt du gerne als nächstes angehen würdest. Keine Sorge, wir nageln dich natürlich nicht darauf fest!

Alex: Dann ist Philosophie ein super Stichwort… Dazu würde ich wahnsinnig gern ein eigenes Materialpaket machen. Die Texte daraus könnten im Ethik-, Religions-, aber auch Sachunterricht zum Einsatz kommen. Ein paar Bundesländer haben ja sogar ein Philosophiemodul im Lehrplan. Einen der Texte dafür habe ich tatsächlich schon geschrieben, als kleines Experiment. Fabians Tochter durfte den schon exklusiv lesen und sie hat richtig viele spannende Überlegungen dazu angestellt. Das hat mich echt gefreut, genau das will ich damit erreichen.

Ui, das klingt spitze. Ich bin schon ganz gespannt, was du da feines zaubern wirst. Bevor wir jetzt auch schon langsam zum Ende unseres Gespräches kommen, eine Frage noch an dich: Gibt es etwas, das du unseren KundInnen gerne sagen möchtest?

Ja, tatsächlich. Weil man sie nicht so eben schnell durchgucken kann wie Bilder und vermutlich weil sie lange ein bisschen versteckt im Worksheet Crafter waren, bekommen wir sehr wenig Feedback zu den Texten. Das ist wahnsinnig schade! Denn wenn ich wüsste, welche Texte gut bei euch und den Kindern ankommen und welche schlecht, dann könnte ich mich darauf einstellen. Ich bekomme natürlich von den Lehrkräften in unserem Team Feedback, aber das ist eine winzige Menge im Vergleich zu all den LehrerInnen, die den Worksheet Crafter nutzen!

Daher hab ich letzte Woche eine Umfrage speziell zu meinen Texten gemacht – also zum Beispiel alle Texte, die hier auch im Interview erwähnt werden. Wenn ihr da noch mitmachen wollt, wäre das fantastisch – selbst wenn ihr bisher meine Texte gar nicht genutzt habt, dann würde mich interessieren, woran das liegt.

Und falls euch in Zukunft mal eine Geschichte oder ein Sachtext richtig gut gefällt – oder falls ihr ihn total blöd findet – dann gebt mir doch bitte Bescheid. Sowohl Nachrichten an support@worksheetcrafter.com erreichen mich als auch Bewertungen in der Materialbörse oder Kommentare bei Social Media.

Zuletzt: Danke fürs Mitlesen! Ich mag kitschig klingen, aber das ist mir jetzt egal: Es ist mir eine Ehre, für euch und eure SchülerInnen zu schreiben. Denn kleine Leser und Leserinnen erreichen und motivieren zu können, ist für mich das allergrößte!

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