Hallo liebe Worksheet Craftler,
schon wieder ist ein Jahr vorüber.
2020 wird uns allen lange in Erinnerung bleiben. Die Pandemie hat vieles verändert. Auch unser Jahr hat sie stark geprägt. Wie schon in der Vergangenheit möchte ich euch auch dieses Jahr wieder einen kleinen Rückblick auf die letzten zwölf Monate bei uns geben. Euch erzählen, was passiert ist und was uns bewegt hat.
Dieser Beitrag ist für all diejenigen, die neugierig darauf sind, was bei uns hinter den Kulissen so los war. Ich freue mich über jede Rückmeldung, die ihr als Kommentar am Ende dieses Beitrags hinterlasst und wünsche euch nun ganz viel Spaß beim Lesen!
Der etwas besondere Rückblick
Dieses Jahr haben wir uns etwas ganz Besonders ausgedacht. Zusammen mit Ike, Lima und Romy habe ich einen Jahresrückblick der etwas anderen Art gezaubert, den ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet. Denn darin seht ihr neben unseren Zahlen auch mehr von unseren Erlebnissen, und erfahrt ganz nebenbei sogar noch einige lustige Dinge über uns.
Klickt einfach auf den folgenden Button und lasst euch durch unser 2020 führen:
Ein kleiner Tipp: Mit den Pfeiltasten könnt ihr im visuellen Jahresrückblick durch die Seiten schweben. Und mit der Enter-Taste bekommt ihr alles in Vollbild.
Meine persönliche Gedanken
Hat euch unser allererster visueller Rückblick gefallen? Dann folgen jetzt noch einige meiner ganz persönlichen Gedanken zum letzten Jahr. Falls ihr möchtet, könnt ihr daran teilhaben, was mich als Gründer von SchoolCraft in 2020 bewegte. Worüber ich mich freue. Und was mich nachdenklich stimmt.
Wundersame Reise
In den letzten Jahren sprach ich im Rückblick immer von der wundersamen Reise. Und das trifft auch weiterhin zu. Wir haben inzwischen 310.000 verkaufte Lizenzen des Worksheet Crafter. Das ist, ehrlich gesagt, völlig absurd. Immer wenn ich daran denke, dass ich vor einigen Jahren noch allein unterwegs war, wird mir klar, wie verrückt die Welt ist. Und wie glücklich ich über diese Entwicklung sein darf.
Das Jahr 2020 war auch bei uns stark geprägt von der Pandemie. Sie hat uns überrascht, durchgerüttelt, zu mutigen Taten beflügelt und an unsere Grenzen gebracht. Direkt beim ersten Lockdown beschlossen wir, mit der Aktion Eulennest unsere bisherigen Pläne über den Haufen zu werfen. Wir haben wie die Verrückten daran gearbeitet, euch beim HomeSchooling zu unterstützen. Dabei haben wir nicht alles erreicht, was wir wollten. Aber sehr vieles davon und mehr, als normalerweise möglich gewesen wäre. Als Team sind wir über uns hinausgewachsen. Gleichzeitig war es, glaube ich, teilweise für uns auch ein bisschen zu viel. Dennoch – ich möchte die Aktion nicht missen. Wir haben so viel dabei gelernt.
Was ein Team zusammenhält
Unser Team hat sich in 2020 toll weiterentwickelt. Mit Albrecht, Wolfgang, Lima, Margaux, Ruediger und Ike haben wir neue Freunde und Unterstützung gewonnen. Mit dieser Verstärkung können wir in der Entwicklung mehr Träume verwirklichen. Margaux und Lima sind wiederum ein Segen für unseren redaktionellen Bereich. Nicht nur, weil sie uns inhaltlich so gut ergänzen. Sondern insbesondere, da sie menschlich ein absoluter Gewinn für uns sind. Und mit Ruediger haben wir nun sogar die Person im Support mit an Bord, die wir im Rahmen unserer Erklärvideo-Zusammenarbeit ohnehin schon lieb gewonnen hatten.
Im Laufe des Jahres beschlossen wir, 2020 keine weiteren Einstellungen vorzunehmen. Da mögen manche den Kopf schütteln: ein Einstellungsstop inmitten dieses Wachstums? Ja, so ist es. Wir möchten unseren tollen Team-Zusammenhalt nicht dadurch gefährden, dass wir zu schnell wachsen. Stattdessen sind wir kreativ geworden, und haben uns viele Online-Aktivitäten überlegt, in denen wir uns privat näher kennenlernten und zueinander fanden.
Das war nicht nur für mich eine wunderschöne Erfahrung. Aus dem Nichts entstanden tolle Projekte wie ein Schreibkurs von Alex, gemeinsames MineCraft-Spielen, unser erstes gemeinsames Musikstück und zahlreiche sehr lustige Advents-Cafes. Ich kann alle Unternehmen und Unternehmer*innen nur dazu ermutigen, sich ganz bewusst die Zeit für solche Aktivitäten zu nehmen. Sie sind wichtig und tun ungemein gut.
Kundenbetreuung im Lockdown
Die Kundenbetreuung war dieses Jahr aufgrund der Pandemie eine Herausforderung, das lässt sich nicht anders sagen. Nicht aufgrund von euch – ihr seid die besten Kund*innen, die ich mir vorstellen kann. Die Lockdowns haben euch jedoch vor eine komplett neue Situation gestellt, und damit auch vor neue Fragen. Und dieses Mehr an Fragen hat auch uns beschäftigt. Im Support sind wir dieses Jahr daher über uns hinaus gewachsen. Das lässt sich in Zahlen kaum messen. Das Mehr an Fragen ist auch ein Grund, warum wir so viel Zeit in den Ausbau unseres Kundenportals stecken. Und noch einige weiteren Idee haben, um euch das Leben zu erleichtern.
Wenn Träume wahr werden
Am meisten bewegt hat mich persönlich dieses Jahr jedoch etwas ganz anderes. Ich habe mir einen großen Traum erfüllt. Einen Traum, den ich schon seit Jahren verfolge: Wir haben endgültig den Schritt zu einem selbstorganisierten Unternehmen vollzogen. Das erste Mal im meinem Unternehmerleben habe ich umfangreiche Vollmachten an meine Mitarbeiter*innen ausgestellt. Das erste Mal Entscheidungsfreiheit umfangreich geteilt, mit einem ausnahmslos wunderschönen Gefühl. Das erste Mal einen Weg gefunden, wie alle im Team sich wirklich entfalten können. Wir stehen noch am Anfang. Aber schon jetzt zeichnet sich ab, was ich mir dabei erhofft habe: In unserem Team entwickelt sich eine Dynamik und Potentialentfaltung, die in einer klassischen Organisationsform meiner Erfahrung nach nur schwer möglich ist. Natürlich klappt nicht alles reibungsfrei, das wäre zu einfach. Denn wir sind auch dabei, neue Grenzen auszuloten. Und ich freu mich sowas von, diese neue Welt entdecken zu dürfen. Es ist ein großes, freudiges Abenteuer für mich.
Danke!
Herzlichen Glückwunsch. Wenn ihr soweit gekommen seid, dann habt ihr meine wirren Gedanken überstanden.
Was jetzt noch fehlt, ist ein dickes Danke. Zum einen ein Danke an mein ganzes Team. Ohne diese Menschen wären all die wunderbaren Dinge wie die Aktion Eulennest, unsere Advents-Cafes und die Selbstorganisation nicht möglich.
Aber insbesondere möchte ich mich bei euch bedanken, liebe Kund*innen und Worksheet Craftler! Dank euch gelingt uns die Gratwanderung, als Unternehmen neue Wege zu gehen. Ihr seid unglaublich nett im persönlichen Kontakt, und unterstützt uns wo immer möglich. Ihr und eure Schüler*innnen seid der Grund dafür, warum wir all das machen!
Ich wünsche euch alles Gute für das kommende Jahr. Bleibt gesund, fröhlich und guter Dinge!
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