Kolumbus, Curie, Einstein. Wir alle haben sie schon mal gehört, die Namen von Menschen, die mit ihren Entdeckungen die Welt verändert haben. Aber neben den Namen, die wir alle kennen, gab es noch viel mehr Menschen, die Großes bewegt haben.
Eine davon war Wangari Maathai: Professorin, Wissenschaftlerin, Nobelpreisträgerin, Umweltaktivistin, Politikerin und eine Frau, die sich ihr Leben lang dafür einsetze, unsere Welt ein bisschen besser zu machen. Und dieser ganz besonderen Persönlichkeit haben wir nun ein eigenes Materialpaket gewidmet: Menschen mit Träumen: Wangari Maathai
Aber wer war Wangari Maathai?
Wangari Muta Maathai wurde am 1. April 1940 in Zentralkenia geboren und gehörte zur ersten Generation junger Mädchen in Afrika, die eine Schule besuchten. Im Anschluss daran erhielt sie ein Stipendium für ein Studium der Biologie in den USA. Sie studierte an Universitäten in Kansas, Pittsburgh, München und Gießen und erwarb 1971 als erste Frau einen Doktortitel (Veterinärmedizin) an der Universität in Nairobi. Dort trat Wangari Maathai auch als erste promovierte Frau Ostafrikas im selben Jahr eine Professur im Bereich Veterinäre Anatomie an und war später Dekanin dieses Fachbereichs.
Im Laufe ihrer Studienzeit hatte sich Kenia jedoch drastisch verändert. Die dichten Wälder, die das Land noch zu Wangaris Kindheit überzogen hatten, waren unter der britischen Kolonialherrschaft zu großen Teilen gerodet worden, um Tee- und Tabakplantagen anzulegen. Daran änderte sich auch nichts, nachdem die Kenianer*innen 1963 ihre Unabhängigkeit zurückgewonnen hatten. Denn auch die neue kenianische Regierung unter Daniel arap Moi forcierte die Waldrodung. Tabak und Tee brachten schließlich Geld in die Staatskasse. Der dörflichen Bevölkerung mangelte es dadurch jedoch zunehmend an Feuerholz und sauberem Wasser.
Wangari verstand, dass der Kampf um die schwindende Ressourcen ihres Landes immer wieder zu Konflikten führte, die von politischen Eliten zu ihren Zwecken missbraucht wurden. Sie erkannte auch den Zusammenhang der Baumrodung und Bodenerosion, die das Land zunehmend in eine unfruchtbare Wüste verwandelten. Ihre Antwort auf diese Erkenntnisse war
Das Green Belt-Movement
1977 rief Wangari das Green Belt-Movement (die Grüngürtel-Bewegung) ins Leben. Eine Organisation, deren Aufgaben von nun an darin bestand, Frauen aus der vorrangig ländlichen Bevölkerung zu stärken, die Lebensbedingungen und -umstände vor Ort durch aktiven Umweltschutz zu verbessern.
Dafür reiste Wangari kreuz und quer durch Kenia. Auf ihren Reisen rekrutierte sie überwiegend Frauen aus den ärmsten Bevölkerungsschichten, denen es in Folge der Rodung an Feuerholz und Trinkwasser fehlte. Sie erklärte den Menschen vor Ort, wie sich das Fällen der Baumbestände auf die Bodenerosion und damit auf ihren Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen auswirkt. Sie hatte aber nicht nur Erklärungen, sondern auch gleich eine praktische Lösung für das Problem im Gepäck: Wir pflanzen neue Bäume!
Wangari zeigte den Frauen, wie sie aus den Samen der wenigen verbliebenen Bäume Saatgut für eine Baumschule herstellen konnten. Am 5. Juli 1977 pflanzte das Green Belt-Movement die ersten sieben Bäume in Nairobi. Heute arbeitet die panafrikanische Organisation in 13 Ländern, hat rund 600 Baumschulen gegründet und insgesamt schon mehr als 52 Millionen Bäumegepflanzt. Wangari Maathai erhielt so ihren Beinamen Mama Miti, die Mutter der Bäume. Und als solche wusste sie natürlich auch, dass Baumpflanzungen allein das Problem ihres Landes nicht lösen würden.
Die politische Seite von Wangari Maathai
Die Studienzeit im Ausland und die amerikanische Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre hatten Wangaris Verständnis von Fairness und liberalen Freiheiten stark beeinflusst. Für sie bestand keine Trennung zwischen sozialer Gerechtigkeit und Engagement für die Umwelt. Von 1976 bis 1987 war Wangari Maathai aktives Mitglied des Kenianischen Frauenrats (National Council of Women in Kenya), dem sie in dieser Zeit sechs Jahre als Präsidentin vorstand und so zur Identifikationsfigur der kenianischen Frauenbewegung avancierte.
Aber sie scheute sie auch nach dieser Zeit nicht davor, sich für die Belange der kenianischen Bevölkerung einzusetzen. Anfang der 90er Jahre ging Wangari an die breite Öffentlichkeit, um den Bau eines 60-stöckigen Prestigegebäudes der Regierungspartei aufzuhalten, das im einzigen öffentlichen Park von Nairobi errichtet werden sollte. Mit Erfolg – das Gebäude wurde nie gebaut.
Nur etwas später, nämlich 1992, führte sie im selben Park die mehrmonatigen, friedlichen Proteste von Müttern politischer Gefangener an und wurde infolge ihres Engagements mehrfach verhaftet und Opfer staatlicher Gewalt. Aber Wangari ließ sich auch davon nicht einschüchtern. Stattdessen gründete sie ihre eigene Partei, die Mazingira Party. Diese Umweltfraktion gehörte zum Zusammenschluss von Oppositionsparteien, die als Regenbogenkoalition schließlich die 24-jährige autokratische Herrschaft von Daniel arap Moi in Kenia beendete.
2002 wurde Wangari Maathai mit 98% der Stimmen als erste grüne Politikerin ins Parlament gewählt. Ihre Tätigkeit als stellvertretende Ministerin für Umwelt und Naturschutz legte sie allerdings wenige Jahre später wieder nieder, nachdem die Regenbogenkoalition ihr Versprechen nach einer umfassenden Verfassungsreform nicht hielt.
In den nachfolgenden Jahren bis zu ihrem Tod 2011 widmete sich Wangari Maathai einem großen Traum: Der Gründung eines Institutes für Friedens- und Umweltforschung an der Universität Nairobi. Und ihr Traum wurde wahr, heute dient Forschung und Lehre in ihrem Institut den Bedürfnissen der dörflichen Gemeinschaften.
Mehr Auszeichnungen als Einstein
Falls ihr nach diesem kurzen Abriss von Wagari Maathais Lebens neugierig seid, werft doch mal einen Blick auf die Liste ihrer Ehrungen. Die ist nämlich ganz schön beeindruckend. Wangari Maathai erhielt bis heute 21 Auszeichnungen und hat damit sogar mehr Preise verliehen bekommen als Einstein.
Bereits 1984 wurde sie mit dem alternativen Nobelpreis (Right Livelihood Award) geehrt. 2004 erhielt Wangari Maathai dann den Friedensnobelpreis für ihre Arbeit mit dem Green Belt-Movement sowie ihrem couragierten Widerstand gegen das frühere kenianische Regime.
Das steckt in unserem Materialpaket zu Wangari Maathai
Für eure Klasse gibt es natürlich einen spannenden Lesetext, in dem wir das Leben und Wirken von Wangari Maathai und ihre Arbeit mit dem Green Belt Movement grundschulgerecht erklären. Zur besseren Veranschaulichung findet ihr außerdem sechs Illustrationen in dem Paket. Neben zwei Bildern von Wangari Maathai selbst stehen euch auch Zeichnungen eines Feigenbaum, eines Baumstecklings, eines Flussbettes und einer Baumpflanzung zur Verfügung.
Wir wissen natürlich darum, dass eure Lehrpläne eng gestrickt sind und euch oft nicht viel Zeit bleibt, um andere Themen zu behandeln. Damit es an Zeitmangel aber nicht scheitern muss, haben wir zu Wangari Maathai natürlich auch gleich fertiges Material für euch vorbereitet und in der Materialpaktbeschreibung verlinkt.
Dort findet ihr unser 19-seitiges DIN-A5 Leseheft, das neben unserem Text und den Illustrationen auch Quizfragen und weiterführende Links für die eigenständige Recherche eurer Schüler*innen beinhaltet. Damit euch der Einsatz des Materials in allen Klassenstufen leichter fällt, gibt es das Leseheft zu Wangari Maathai schon in verschiedene Versionen:
Zum Ausdrucken mit farbigen Illustrationen für die Klassen 3-4 sowie in einer Version mit Konturbildern, Druckschrift und eingefärbten Silben für die Klassen 1-2. Beide Varianten findet ihr in der Materialpaketbeschreibung außerdem auch gleich als Worksheet Go! Datei für das Tablet oder iPad.
Wie gefällt euch das Paket zu Wangari Maathai?
Wir hatten bei der Entwicklung des Pakets wirklich Spaß daran, mehr über Wangari Maathai und ihre Arbeit mit dem Green Belt-Movement zu lernen. Genau darum wüssten wir jetzt natürlich gerne, wie euch das Paket gefällt. Und auch, ob ihr Interesse daran habt, dass wir euch in Zukunft noch mehr Menschen mit Träumen vorstellen? Hinterlasst uns doch gerne eine Kommentar mit eurer Rückmeldung, wir freuen uns auf euer Feedback.
Vor circa einem Jahr hat Fabian uns bei unserem jährlichen Firmentreffen die Idee vorgestellt, SchoolCraft in ein selbstorganisiertes Unternehmen zu verwandeln. Damals waren wir alle erstmal baff. Was heißt das genau? Wie soll man sich das vorstellen? Kann das denn überhaupt funktionieren?
Schnell war uns klar, dass das nicht „einfach mal so“ gemacht werden kann. Ein Konzept musste her, das sicherstellt, dass wir auch selbstorgansisiert weiter so gut zusammenarbeiten und unsere Ziele erreichen. In dem Punkt waren wir uns direkt einig und das ist, wie man so schön sagt, ein gutes Zeichen und eigentlich auch schon der erste Schritt.
Um sich mit der Freiheit der Selbstorganisation zurecht zu finden, haben wir zunächst einige Systeme und Prozesse erarbeitet, die wir euch hier auf unserem Blog nach und nach auch im Detail vorstellen. Bei uns läuft nämlich manches etwas anders als bei herkömmlichen Firmen und wir hoffen, damit auch andere Unternehmen inspirieren zu können.
Mit dem Beitrag zu unseren Rollen bei SchoolCraft mache ich heute gleich mal den Anfang
Aber damit wir uns nicht falsch verstehen: Solche Rollen wie auf dem Bild rechts braucht es zwar auch manchmal, aber wir meinen in dem Fall noch etwas anderes mit diesem Begriff.
Was sind denn nun Rollen?
Ganz vereinfacht ausgedrückt ist eine Rolle eine Tätigkeit. Das klingt jetzt vielleicht bescheiden, aber eigentlich steckt viel dahinter. Einer Rolle ist mehr als eine Aufgabe: sie schließt nämlich auch Verantwortung und Kompetenz mit ein (oder zumindest den Willen, sich die Kompetenz auch anzueignen).
Denn um die Aufgaben meiner Rolle auszuführen, brauche ich auch die Freiheit, schwerwiegende Entscheidungen treffen zu können. Die Kompetenz ist wiederum wichtig, damit sichergestellt ist, dass ich überhaupt fähig bin, die Aufgabe auszuführen.
Andere Mitarbeiter*Innen müssen wissen, wer die meiste Ahnung zu einem bestimmten Thema hat, um diese Person um Rat fragen zu können. (Zu unserem Beratungsprinzip erzählen wir euch ein anderes Mal mehr). Rollen dienen also der Aufgabenverteilung, der internen Kommunikation und der Entscheidungsfähigkeit im Sinne der Selbstorganisation.
Man kann sich eine Rolle vorstellen wie einen Hocker, auf den man sich setzen kann und der diese drei Beinchen hat. Wenn eine Aufgabe nicht alle drei Beinchen hat, dann ist es meistens keine Rolle.
Häufig hat eine Person viel mehr als nur eine einzige Rolle. Das ist ja auch bei anderen Firmen so. Man hat vielleicht den Titel „Sekretär*in“ inne, aber eigentlich macht man noch viel mehr als nur das. Mit dem Ausformulieren der Rollen wird das gesamte Aufgabengebiet einer Person sichtbar und hilft uns dabei, die Arbeit unserer Teammitglieder bewusst wertzuschätzen.
Um klarer zu machen, dass es sich dabei aber nicht um einen Titel handelt, formulieren wir Rollen als aktive Verben. In meinem Fall liest sich das dann zum Beispiel so: Ro: zeichnet Illustrationen für den Worksheet Crafter.
Welchen Mehrwert bringen die Rollen?
Als selbstorganisiertes Unternehmen sind wir auf Rollen angewiesen, um uns mit Fragen, Ideen und Projekten an die richtige Person wenden zu können. Es gibt bei uns ja keine Teamleitung, bei der man sich an der Stelle sonst melden würde. Stattdessen sind die Personen, die bei uns die gefragten Rollen innehaben, tatsächlich auch diejenigen, die sich am besten mit dem jeweiligen Thema auskennen. Rollen erhöhen also gleichzeitig auch die Selbstverantwortung des Einzelnen, denn man muss sich, wie der Name schon sagt, innerhalb der eigenen Rolle selbst organisieren.
Das klingt zuerst etwas einschüchternd, aber auf lange Sicht erreicht man dadurch selbstmotivierte und kompetente Mitarbeiter*innen. Dadurch erleben wir bei SchoolCraft dauerhaft viel weniger Bürokratie und mehr konkretes Arbeiten. Weiters wollen wir aber damit auch das wertschätzende Bewusstsein für die Arbeit der Kolleg*innen fördern und unsere eigene Identität von den hierarchischen Titeln lösen.
Rollen sind ja auch etwas ganz anderes als Titel, die wir bei Schoolcraft intern übrigens schon komplett abgeschafft haben.
Kein Titel, wie bitte?
Genau. Titel führen schnell zu einer Identifikation und dienen künstlichen Hierarchien. Wir haben darum keine Manager*in, Art-Direktor*in oder Chefredakteur*in. Wir entscheiden Dinge je nachdem, wie es Sinn macht als gesamte Firma, als Team oder als Einzelperson, daher ist das „klassische Management“ bei uns gar nicht mehr nötigt.
Weil die Rollen nichts mit der Identität und dem Wert einer Person zu tun haben, sind sie auch nicht starr. Sie können dynamisch wachsen und getauscht werden, wenn man das möchte. So kann jede*r bei uns tun, was sie oder ihn wirklich begeistert.
Man kann schwierige Rollen miteinander teilen und es bleiben keine Aufgaben liegen. Denn mit einer Rolle geht auch die Verantwortung einher, dass sie ausgeführt wird. Rollen geben uns bei SchoolCraft also nicht nur Orientierung, sondern stellen sicher, dass alle Aufgaben tatsächlich erledigt werden.
Aber um die Kommunikation mit anderen Firmen zu erleichtern, benutzen wir nach außen hin noch manchmal Titel. Wir würden zwar gerne die Welt auf den Kopf stellen, aber das klassische Stellenbezeichnungs-Denken ist kollektiv sehr stark in unseren Köpfen verankert. Oder anders gesagt: Mitarbeiter*innen bei Microsoft können mit formalen Titeln wie „Software-Architekt“ einfach mehr anfangen als mit einer Rollenbezeichnung.
Rollen sichtbar machen
Damit wir wissen, wer genau welche Rollen bei uns inne hat und welche Rollen gerade frei sind, haben wir ein internes Dashboard entwickelt. Ursprünglich war es hauptsächlich als Tool für die Projektorganisation gedacht, aber dann hat sich herausgestellt, dass es sich auch super für die Darstellung von unseren Rollen eignet. Und so hat Ike das einfach schnurstracks für uns umgesetzt:
Unser Dashboard ist noch ein „Work in Progress“ und wird von uns ständig erweitert und gepflegt. Wir werden euch an anderer Stelle sicher noch mehr davon berichten, da es das Herzstück unserer Selbstorga darstellt.
Wir wollen aktivdas Bewusstsein für die Rollen fördern und sie nach „außen“ hin sichtbarer machen. Darum werden wir auch auf unserer Über-Uns Seite unsere Aufgaben bald anders beschreiben. Statt formellen Titeln werden wir dann auch dort unsere Tätigkeit über die Rollen veranschaulichen. Dann wird es also nicht mehr heißen Alex: Autor sondern Alex: schreibt unsere Texte. Damit ihr jetzt schon mal wisst, was es mit den künftigen Formulierungen auf sich hat
Wollt ihr noch mehr wissen?
Wie gesagt sind die Rollen nur ein kleiner Teil unserer Selbstorga-Revolution. Wenn ihr dazu noch Fragen habt, könnt ihr uns gerne löchern und einfach einen Kommentar hinterlassen. Weil wir auf dem Gebiet aber natürlich auch keine Autoritäten sind, möchte ich euch zu diesem Thema zusätzlich auch das Buch „Reinventing Organizations“ von Laloux ans Herz legen.
Was war das gerade? Hat da etwa ein Hase ein orange-blaues Ei versteckt? Nein, es ist viel besser: Wir haben eine nagelneue Version des Worksheet Crafter für euch fertiggestellt. Passend zu Ostern haben wir wieder zahlreiche Verbesserungen für euch parat.
In diesem Update gibt es einige Neuerungen, die großes Potenzial für die Zukunft versprechen. Und wir haben mit viel Aufwand ein Problem gelöst, dem ihr vielleicht schon gelegentlich beim Teilen von Arbeitsblättern begegnet seid.
Darüber hinaus gibt es aber noch sehr viel mehr Nützliches:
Neue Bindungsarten für eure Arbeitshefte
Assistenzeinstellungen für Worksheet Go! können im Arbeitsblatt vorgenommen werden
Neue Organisationsmöglichkeiten für eure eigenen Materialien
Eigene Sounds für Worksheet Go! Arbeitsblätter
Alle Neuerungen gibt es wie gewohnt sowohl für Windows als auch für Mac.
Ihr bekommt von uns eine Mail mit dem Link zum Herunterladen und der Worksheet Crafter selbst wird euch spätestens morgen auf das Update hinweisen, wenn ihr eine gültige Jahreslizenz besitzt.
Ein paar technische Hinweise vorweg
Unterstützung von 32-Bit Versionen von Windows
In einer der nächsten Versionen werden wir den Worksheet Crafter auf 64-Bit umstellen. Dadurch werdet ihr größere Arbeitshefte laden und bearbeiten können. Allerdings wird diese Version des Worksheet Crafters dann nicht mehr auf 32-Bit-Windows laufen.
Für die meisten von euch wird das kein Problem sein, denn ihr verwendet sowieso schon 64-Bit-Versionen von Windows. Auch für Mac-Nutzer*innen ist die künftige Umstellung nicht relevant. Wir sagen euch aber in jedem Fall vor der Umstellung noch einmal Bescheid.
Die aktuelle Version des Worksheet Crafter funktioniert auch auf 32-Bit Windows noch problemlos.
Unterstützung von älteren Betriebssystemen
Microsoft hat im Januar 2020 den Support für Windows 7 beendet. Deshalb werden wir unter Umständen in zukünftigen Versionen Windows 7 nicht mehr unterstützen können.
Auch für ältere macOS-Versionen wird es wahrscheinlich künftige Änderungen geben. Damit der Worksheet Crafter zukunftsfähig bleibt, aktualisieren wir in einer der nächsten Versionen die Basis-Softwarebibliotheken. Dadurch werden eventuell macOS 10.10, 10.11 und 10.12 zukünftig nicht mehr unterstützt, sodass der Worksheet Crafter dort nicht mehr installiert werden kann oder Probleme bei der Nutzung auftreten. Auf allen neueren macOS-Versionen funktioniert unser Programm natürlich weiterhin.
Kurz vorgestellt – wichtige Neuerungen im Überblicksvideo
Auch für dieses Update haben wir wieder ein kleines Überblicksvideo erstellt. Dort lernt ihr in rund zehn Minuten alle wichtigen Neuheiten der Worksheet Crafter Version 2021.1 kennen und bekommt einen Eindruck, wie sie in der Anwendung aussehen.
Bei vielen der Neuerungen geht es um kleine, visuelle Dinge. Deshalb lohnt sich das Video dieses Mal besonders.
Arbeitshefte jetzt bis 300 Seiten
Der Workbook Wizard erlaubt es euch schon seit einer Weile, Arbeitshefte über den Worksheet Crafter zu drucken und euch zuschicken zu lassen. Bisher stand euch dabei als Bindungsmöglichkeit nur eine Klammerheftung zur Verfügung, ab jetzt gibt es auch die Spiralbindung. Dadurch sind Arbeitshefte mit bis zu 300 Seiten möglich! Ihr könnt damit also zum Beispiel richtig dicke Lehrer*innen-Kalender erstellen.
Bei den Spiralbindungen habt ihr die Wahl: Wire-O besteht aus Metall, Coil aus Kunststoff. Welche der beiden Spiralbindungsarten für euer Projekt die beste (bzw. nachhaltigste) Wahl ist, hängt von verschiedenen Aspekten ab. Neben der Seitenstärke spielen zum Beispiel auch Faktoren wie die Art und die Dauer der Nutzung eine entscheidende Rolle.
Wir haben uns daher bewusst dazu entschieden, euch beide Spiralbindungen anzubieten. Welche Umwelt-Aspekte ihr bei der Wahl eurer Bindung beachten könnt, haben wir euch aber hier noch genauer zusammengefasst. Bei dünneren Arbeitsheften mit bis zu 60 Seiten ist die Klammerbindung übrigens in den allermeisten Fällen die nachhaltigste Bindungsmöglichkeit. Die Auswahl eurer Bindung trefft ihr weiterhin wie gewohnt direkt im Workbook Wizard-Fenster beim Bestellungsprozess. Hier findet ihr nun bei Schritt 1 neben der Klammerheftung auch die beiden Möglichkeiten der Spiralbindungen.
Keine Probleme mehr mit verschobenen Texten
Ihr erinnert euch vielleicht daran: Schon im letzten Update haben wir Verbesserungen an den Textfeldern vorgenommen. Jetzt sind wir noch einen Schritt weiter gegangen und haben in einer gemeinsamen Kraftanstrengung die Technologie geändert, mit der Texte im Worksheet Crafter dargestellt werden.
Dank dieser Änderungen konnten wir ein häufig auftretendes Problem lösen: Elemente auf Arbeitsblättern wurden nämlich manchmal verschoben, wenn ihr sie auf unterschiedlichen Geräten geöffnet oder mit euren Kolleg*innen ausgetauscht habt. Das passiert jetzt nicht mehr – oder zumindest nur noch in ganz wenigen Fällen und in sehr kleinem, kaum erkennbarem Maßstab.
Erstellt ihr mit der Worksheet Crafter Version 2021.1 neues Material, müsst ihr euch über verschobene Texte keine Gedanken mehr machen. Auch eure alten Arbeitsblätter, die ihr mit einer älteren Version vorbereitet habt, werden automatisch angepasst, wenn ihr sie das erste Mal mit der neuen Version öffnet. Dabei kann es allerdings passieren, dass die Elemente eures Blattes sich noch ein allerletztes Mal verschieben. Korrigiert das Layout dann einfach noch einmal und speichert eure Änderungen. Danach gibt es auch in diesem Arbeitsblatt garantiert keine lästigen Verschiebungen mehr.
Und wenn ihr für solche Korrekturen gerade keine Zeit habt, weil ihr das Material nur schnell ausdrucken wollt? Genau dafür gibt es den Kompatibilitätsmodus. Er ermöglicht euch, solche Verschiebungen für den Moment zu umgehen.
Öffnet ihr ein Arbeitsblatt nämlich im Kompatibilitätsmodus sieht es genau so aus, wie in der früheren Worksheet Crafter Version. Ihr könnt das Material in diesem Modus ausdrucken, als PDF-Datei weitergeben oder ans Tablet senden. Außerdem könnt ihr alte Arbeitsblätter öffnen und aus der Tauschbörse herunterladen.
Ihr könnt die Arbeitsblätter dort auch bearbeiten, allerdings könnt ihr im Kompatibilitätsmodus keine Änderungen der Arbeitsblätter speichern.
Für den Wechsel in den Kompatibilitätsmodus findet ihr am oberen rechten Rand nun den Button Im Kompatibilitätsmodus betrachten. Mit einem Klick darauf wird euer Arbeitsblatt dann im Kompatibilitätsmodus neu geladen.
Wir können uns vorstellen, dass euch der Kompatibilitätsmodus auf den ersten Blick etwas verwirrend erscheint. Falls euch beim Lesen noch nicht alles ganz klar geworden ist, schaut euch doch unser oben verlinktes Video an. Dort erklären wir nämlich ab Minute 4:35 diese Neuerung noch einmal ganz anschaulich. Und wenn ihr lieber lest, als Videos zu schauen, findet ihr alle Infos zum Kompatibilitätsmodus hier in unseren FAQ.
Uns ist bewusst, dass die Überprüfung alter Arbeitsblätter für euch erstmal mit Mehraufwand verbunden ist. Dauerhaft wird euch diese Umstellung die Arbeit aber deutlich erleichtern, denn sie vereinfacht die Zusammenarbeit mit euren Kolleg*innen und sorgt dafür, dass die Texte an jedem Rechner so aussehen, wie ihr sie im Original gesetzt habt.
Mehrere Monitore? Auch kein Problem!
Benutzt ihr bei der Arbeit mit dem Worksheet Crafter manchmal mehrere Monitore? Oder einen Laptop in Verbindung mit einem Monitor? Dann seid ihr vielleicht gelegentlich darauf gestoßen, dass Schriftarten ihre Größe ändern, wenn ihr den Worksheet Crafters von einem Monitor zum anderen verschoben habt. Auch das passiert jetzt nicht mehr. Egal, wie viele Monitore ihr benutzt, ihr könnt den Worksheet Crafter jetzt zwischen ihnen hin und her schieben, wie es euch gerade passt. Und alles bleibt genau dort, wo es sein soll.
Assistenzeinstellungen für Worksheet Go!
Diese Neuerung haben sich ganz viele von euch gewünscht: Ihr könnt jetzt bei Worksheet Go! Arbeitsblättern die Assistenz-Einstellungen direkt im Worksheet Crafter anpassen. Bisher wurden einfach die Einstellungen benutzt, die eure Schüler*innen auf den Tablets vornehmen. Das ist aber nicht immer sinnvoll, zum Beispiel wenn ihr vorgeben wollt, wie viele falsche Lösungen in den Aufgaben auftauchen.
Nun könnt ihr die Assistenzeinstellungen direkt im Worksheet Crafter festlegen. Klickt einfach auf den Menüpunkt An Tablet schicken und legt dort bei Einzelne Assistenz-Einstellungen für dieses Arbeitsblatt vorgeben die jeweiligen Einstellungen fest.
Wie gehabt sind alle Einstellungen hier optional. Wenn ihr hier keine manuellen Änderungen vornehmt, werden wie bisher die App-Einstellungen des jeweiligen Tablets genutzt.
Um mehr über die einzelnen Assistenzfunktion zu erfahren, bewegt einfach im Worksheet Crafter die Maus über die entsprechenden Einstellungen oder das Info-Icon daneben. Im Tooltip wird euch dann die genaue Funktionsweise erklärt.
Damit die Einstellungen auch auf dem Tablet funktionieren, muss dort mindestens Worksheet Go! 1.6 installiert sein. Überprüft am besten noch einmal auf den Tablets eurer Schüler*innen, ob dort schon die neuste Worksheet Go! Version installiert ist und macht sonst einfach rasch ein Update.
Die Assistenz-Einstellungen eines Arbeitsblattes könnt ihr euch natürlich auch weiterhin direkt in Worksheet Go! anzeigen lassen. Klickt dafür einfach die Schaltfläche oben rechts an. Lediglich die Anzahl der falschen Lösungen werden hier ausgeblendet, um es euren Schüler*innen nicht allzu leicht zu machen.
Eigene Materialien gut sortiert
Diese Neuerung ist unter anderem eine Vorbereitung für die Zukunft: Wir haben nämlich die Verwaltung von eigenen Materialien komplett überarbeitet. Dadurch können wir euch in Zukunft einige häufig geäußerte Wünsche erfüllen, die bislang technisch nicht möglich waren. Aber auch jetzt bringt euch diese Änderung schon klare Vorteile:
Bislang musstet ihr eure eigene Dateien im Ordner Eigene Bilder eures Betriebssystems verwalten. Um eine eigene Datei im Worksheet Crafter umzubenennen, war es bisher nötig, den Bildern im entsprechenden Ordner auf eurer Festplatte einen neuen Namen zu geben. Jetzt geht die Umbenennung ganz unkompliziert direkt im Worksheet Crafter, mit einem Rechtsklick auf die jeweilige Datei.
Das Gleiche gilt für eure eigenen Kategorien in der Materialsuche. Auch die könnt ihr nun unkompliziert direkt im Worksheet Crafter umbenennen.
Außerdem könnt ihr eure eigenen Dateien nun gleich zu mehreren eigenen Kategorien hinzufügen. Und bekommt so eine bessere Möglichkeiten, eure eignen Bilder zu sortieren. Wenn ihr zum Beispiel das Bild einer Maus einfügt, könnt ihr es nun zu beliebig vielen selbst erstellten Kategorien hinzufügen: „Meine Tiere“, „Anlautbilder“, „Niedliches“ oder welche Kategorien sonst noch für euch nützlich sind.
Falls ihr bereits vorher eigene Dateien zum Worksheet Crafter hinzugefügt hattet, werden diese natürlich automatisch auf das neue System umgestellt. Euch wird dann beim ersten Öffnen der neuen Version oben ein gelber Banner angezeigt. Das Umwandeln geschieht im Hintergrund, ihr könnt in der Zeit ganz normal weiterarbeiten. Dabei ändert der Worksheet Crafter natürlich nichts an eurem Bilder-Ordner und den darin enthaltenen Dateien. Die Bilder werden lediglich in das neue Ablagesystem kopiert.
Achja: Und natürlich gelten alle diese Änderungen auch schon für die neuen eigenen Sounds.
„Eigene Sounds?“, fragt ihr? Exakt. Damit kommen wir zur nächsten Neuerung, die wir auch nur dank der neuen Materialverwaltung einbauen konnten.
Eigene Sounds für interaktive Arbeitsblätter
Nachdem wir euch im letzten Update noch vertrösten mussten, ist es jetzt endlich so weit: Mit der Verwaltung von eigenen Sounds steht euch eines der beliebtesten Features aus der Aktion Eulennest wieder zur Verfügung.
Damit könnt ihr ab sofort (wieder) eigene Sounddateien in eure interaktiven Worksheet Go! Arbeitsblätter einfügen.
Um eurem Worksheet Crafter eine eigene Aufnahme hinzuzufügen, braucht ihr zunächst eine neue Kategorie in eurer Materialsuche. Diese legt ihr an, indem ihr im Dropdown-Menü in der Materialsuche den Punkt Neue Kategorie anwählt oder, indem ihr einfach auf das Ordnersymbol mit dem Plus drückt. Klickt danach noch auf das Notensymbol und dann unten auf Sounds hinzufügen….
Mit diesem Schritt habt ihr euren eigenen Sound der Kategorie hinzugefügt. Er taucht jetzt direkt in der Kategorie auf.
Um euren Sound in einem interaktiven Material zu verwenden, zieht ihr ihn nun einfach von der Materialsuche aufs Worksheet Go! Arbeitsblatt. Und zwar an die Stelle, wo er beim Antippen später abgespielt werden soll. Legt anschließend aber noch eine Illustration darüber, die euren Kindern zeigt, wo sie genau zum Abspielen klicken müssen. Sounddateien sind auf dem interaktivem Material nämlich sonst nicht sichtbar.
Für den Upload in den Worksheet Crafter benötigt ihr euren Sound als MP3-Datei. Da große Dateien jedoch lange Ladezeiten verursachen, dürfen eure Sounddateien für Worksheet Go! nicht größer als 50MB sein. Ein Versenden von interaktiven Arbeitsblättern, die größer als 75 MB sind, ist aus diesem Grund auch nicht möglich.
Wir raten euch generell dazu, die Sounds möglichst kurz zu halten, damit das Hoch- und Herunterladen nicht zu lange dauert und bei euren Schüler*innen später keine Probleme auftauchen.
Eure MP3-Dateien müssen außerdem noch ein paar andere Bedingungen erfüllen. Wichtig ist nämlich auch, dass die Bitrate konstant ist und ihr Umlaute in den Metadaten vermeidet. Was genau ihr beachten müsst, könnt ihr hier unter den häufig gestellten Fragen nachlesen.
Das Gendersternchen
Dieses Feature haben wir im letzten Update schon eingeführt, jetzt aber noch erweitert. Das Gendersternchen ist ab sofort nicht nur in Text-Feldern, sondern auch in variablen Lösungsfeldern und in Karofeldern verfügbar. Sowohl im Worksheet Crafter als auch in Worksheet Go!.
Ihr habt zwei Möglichkeiten, das Gendersternchen einzufügen: Nutzt den Menüpunkt „Sonderzeichen“ oben rechts in der Symbolleiste. Oder macht einfach zwei Sternchen hintereinander (**). Die werden dann automatisch durch den Genderstern ersetzt.
Setzt ihr nur ein einzelnes Sternchen, wird es weiterhin in das grundschulgerechte Malzeichen umgewandelt.
Schriften in Materialpaketen
Wir haben nun auch unsere Standard-Schriften in Materialpakete verpackt. Die wichtigsten Schriften sind automatisch schon in eurem Worksheet Crafter installiert. Aber wenn ihr noch andere Schriften möchtet, dann findet ihr sie ab jetzt in unserer Materialbörse.
Durch diese Änderung habt ihr zwei Vorteile:
Weil die Schriften jetzt Materialpakete sind, können wir bei kleinen Fehler schneller reagieren und Schrift-Verbesserungen ab sofort als Paket-Update ausliefern. So müsst ihr nicht mehr bis zur nächsten Worksheet Crafter Version darauf warten.
Zum anderen sind so auch weniger Neustarts eures Rechners nötig. Zu denen kam es bisher gelegentlich, weil die Schriften bislang direkt im Betriebssystem installiert wurden.
Ganz wichtig für euch: Durch diese Umstellung verändert sich die Übernahme von Textfeldern aus dem Worksheet Crafter in andere Programme wie beispielsweise Microsoft Word ein bisschen.
Wollt ihr Textfelder 1:1 nach Word übernehmen, markiert ihr im Worksheet Crafter einfach das ganze Feld und kopiert es, zum Beispiel mit der Tastenkombination Strg+C. Nach dem Einfügen sieht es dann haargenau so aus wie vorher im Worksheet Crafter. Bei dieser Methode könnt ihr den Text bei Word allerdings nicht mehr verändern.
Wenn ihr euren Text in anderen Programmen noch nachträglich bearbeiten und anpassen wollt, kopiert ihr nicht das ganze Textfeld, sondern nur den Inhalt des Textfeldes im Worksheet Crafter. Silbenbögen oder eure Schriftart werden bei dieser Art des Übertrags aus technischen Gründen allerdings nicht übernommen.
Viele spannende neue Materialpakete
Seit November kamen wieder richtig interessante und hilfreiche Materialpakete in der Materialbörse hinzu. Wenn ihr unseren Blog aufmerksam verfolgt, kennt ihr die meisten davon wahrscheinlich schon, ein paar will ich euch an dieser Stelle aber trotzdem nochmal vorstellen.
Im Klassenzimmer: 55 Illustrationen von nützlichen Gegenständen und Utensilien aus dem Klassenzimmer.
Teilverbundene Grundschrift: Mit der teilverbundenen Grundschrift entwickeln Kinder in sechs Bundesländern ihre Handschrift Schritt für Schritt ganz individuell.
Finja und Snacky: Unterrichtsorganisation: Die 29 Illustrationen unserer beiden Maskottchen helfen euch dabei, Arbeitsaufträge und -abläufe noch besser zu visualisieren.
Gesund im Eulennest: Wir haben die Materialien zur Pandemie mit aktuellen Informationen ergänzt und erklären jetzt auch die Impfungen und die Mutationen.
Viele Paket-Updates mit neuen Illustrationen von Tieren, Verkehrszeichen, Kreativelementen und sogar eine neue Illustration unserer lieben Finja im Superheldenkostüm.
Detailverbesserungen und Fehlerkorrekturen
Neben den ganzen großen Updates haben wir auch dieses Mal wieder viele kleine Verbesserungen und Korrekturen vorgenommen. Ein kleiner Auszug davon liest sich so:
Ihr seht ab sofort direkt unter Info im Hilfedialog, ob ein kostenloses Update für euren Worksheet Crafter verfügbar ist.
Beim Kopieren und Einfügen ganzer Arbeitsblattseiten werden jetzt auch Selbstkontrolle-Felder korrekt übernommen.
Beschreibungen für Paket-Updates werden in der Materialpaketverwaltung nun korrekt angezeigt und ihr seht, welche Neuerungen unsere Redaktion für euch vorbereitet hat.
Wir haben Silbenbögen besser an die zugehörigen Wörter angepasst.
Das Kopieren und Einfügen von Feldern in andere Anwendungen wie z.B. Word wurde verbessert. Auch Schreibschriften und Silbenbögen werden jetzt korrekt übernommen.
In den erweiterten Druckeinstellungen wird die eingestellte Anzahl der Kopien korrekt übernommen.
Ihr könnt jetzt Suchvorschläge in der Materialbörse auswählen.
… und natürlich noch zahlreiche weitere Fehlerkorrekturen und kleine Verbesserungen.
So erhaltet ihr das Update auf 2021.1
Wie ihr unser Update bekommt, hängt davon ab, welche Edition des Worksheet Crafters ihr benutzt. Wenn ihr euch nicht sicher seid, erfahrt ihr hier, wie ihr eure Produkt-Edition herausfindet.
Basic und Premium Edition
Mit der Basic oder Premium Edition erhaltet ihr die Aktualisierung im Rahmen eurer Jahreslizenz kostenlos. Klickt im Windows-Menü Hilfe (bei Mac: Worksheet Crafter) und dann auf den Punkt Nach Aktualisierung suchen. Wir schicken euch oder eurer Schule in den nächsten Stunden auch eine E-Mail mit allen nötigen Infos.
Unlimited Edition
Mit der Unlimited Edition dagegen könnt ihr euch die Aktualisierung optional als vergünstigtes Update holen. Wir schicken euch dafür in den nächsten Stunden ein konkretes Angebot. Falls ihr bis morgen noch keine E-Mail von uns habt, kontaktiert uns bitte.
Was haltet ihr von den Neuerungen?
Wir sind mal wieder sehr gespannt, was ihr von der neuen Version haltet. Gefallen euch die Verbesserungen? Schreibt uns gerne einfach einen Kommentar dazu unter diesen Beitrag. Wir freuen uns auf euer Feedback.
Nach den Osterferien dauert es ja praktisch gar nicht mehr lange und eure Sommerferien stehen vor der Tür. Und damit ihr ins nächste Schuljahr perfekt organisiert starten könnt, hat Katrin wieder einen individualisierbaren Lehrerkalender für das Schuljahr 2021/22 sowie ein passendes Schülerlogbuch für euch gezaubert. Für einen ersten Eindruck des neuen Kalenders klickt doch gleich mal auf die kleinen Bilder…
Der Lehrerkalender im Überblick
Ihr habt es eben bestimmt schon entdeckt: Neben allen essentiellen Seiten wie Jahres- und Monatsübersichten beinhaltet unser Kalender natürlich wieder Stundenpläne, praktische Verleih- und Checklisten, sowie Verzeichnisse für eure wichtigen Kontakte, Logins & Co. Außerdem gibt es jede Menge Platz für eure To-Dos, Post-Its und Gesprächsnotizen. Und wie schon im letzten Jahr sind auch unsere beiden Maskottchen Finja & Snacky wieder mit dabei.
Das Beste an unserem Kalender ist allerdings, dass ihr ihn vor dem Druck noch genau an eure eignen Bedürfnisse anpassen könnt. Dabei gibt es lediglich einige wichtige Punkte, die ihr beim Verändern und beim Drucken beachten solltet:
Wichtig für den Druck im Copyshop
Unser diesjähriger Kalender umfasst 188 Seiten, ein ganz schöner Brummer also. Deswegen könnt ihr ihn leider auch nicht professionell mit Workbook Wizard drucken lassen. Die Klammerheftung schafft nämlich nicht mehr als 65 Seiten. Aber auch preislich ist es günstiger den Lehrerkalender im Copyshop drucken zu lassen. Denn Workbook Wizard ist kostentechnisch für Klassensätze optimiert und ihr wollt den Kalender ja nur einmal.
Beim Druck im Copyshop solltet ihr Folgendes beachten:
Am praktischsten ist eine Ringbindung aus Metall oder Plastik. Die lässt sich farbig sogar oft noch an das Deckblatt anpassen.
Lasst die Seiten beidseitig bedrucken.
Mit einem durchsichtigen Plastikdeckblatt bleibt die Titelseite geschützt aber sichtbar (das geht natürlich auch mit der Rückseite)
Ihr müsst aber gar nicht zwangsläufig auf einen Copyshop zurückgreifen. Einmal ausgedruckt und in einen schmalen Ordner geheftet, habt ihr im Handumdrehen eine nachhaltige Alternative für euren Lehrerkalender.
Unser Tipp: Wenn ihr den Kalender gar nicht verändert, dann speichert einfach das PDF aus unserem Eulenpostlink auf eurem USB-Stick. So kann beim Druck garantiert nichts schief gehen.
Wollt ihr noch Anpassungen am Kalender vornehmen? Dann denkt bitte an folgendes:
Doppelseiten nicht verschieben
Es gibt verschiedene Seiten, die im Lehrerkalender nur als Doppelseite richtig funktionieren. Damit diese Seiten später auch gedruckt auf einer Doppelseite (= einer linken plus einer rechten Seite) erscheinen, ist die Seitenzahl wichtig.
Wir haben extra entsprechende Lehrerhinweise in solche Seiten eingefügt. Den Lehrerhinweis erkennt ihr am Notizsymbol oben links auf der Seite. Das Symbol wird euch allerdings nur angezeigt, wenn ihr die Seite tatsächlich auch angewählt habt.
Klickt also einfach auf eine Seite, damit der Hinweis sichtbar wird. Hier sind schon einmal alle Elemente, bei denen es wichtig ist, ob sie eine gerade oder ungerade Seitenzahl haben:
Wochenübersichten
Monatübersichten
Checklisten
Schön übersichtlich ist es auch, wenn folgende Elemente auf Doppelseiten dargestellt sind:
Lehrerstundenplan und Schülerstundenplan
Jahresübersicht August bis Januar
Jahresübersicht Februar bis Juli
Achtet beim Einfügen neuer Seiten einfach darauf, eine gerade Anzahl Seiten hinzuzufügen. Umgekehrt ist das natürlich auch beim Löschen von Seiten relevant. Löscht also am besten immer eine gerade Seitenanzahl aus der Datei.
Felder schon im Worksheet Crafter ausfüllen
Mit dem Worksheet Crafter könnt ihr diverse Angaben schon vor dem Druck eintippen. Das bietet sich besonders bei diesen Seiten an:
Wichtige Informationen
Wichtige Kontakte
Gegebenenfalls die Feiertage an euer Bundesland oder Land anpassen
Lehrerstundenplan (wenn ihr ihn früh genug bekommt)
Checklisten (wenn ihr die Namen eurer Schüler*innen rechtzeitig kennt)
Logins (sofern sie sich nicht ändern)
Bei den Checklisten gibt es außerdem eine kleine Besonderheit: Weil ihr ja oft die Namenslisten noch nicht vorliegen habt, während ihr euren Lehrerkalender vorbereitet, hat Katrin wieder ein Ausschneidesystem für euch eingebaut.
Damit müsst ihr die Namensliste nämlich nur auf der ersten und der letzten Checkliste eintragen. Bei den anderen könnt ihr den Bereich einfach ausschneiden und habt dann ein Guckloch, in dem die schon ausgefüllte Namensliste erscheint.
Habt ihr die Namen eurer Schüler*innen aber schon vorab, ist es natürlich viel praktischer, die Tabelle im Worksheet Crafter auszufüllen und dann einfach per Copy-Paste auf die anderen Seiten zu übertragen. Die Schere, die gestrichelten Linien und die leeren Tabellen könnt ihr dann einfach löschen.
Zum Schluss das Kalender-PDF überprüfen
Stehen alle Anpassungen, dann exportiert den Lehrerkalender als PDF. Das ist wichtig, damit der Copyshop eure Datei dann auch tatsächlich öffnen kann.
Bevor ihr die Datei aber in den Druck gebt, überprüft bitte unbedingt noch einmal kurz: Hat sich in eurem PDF nichts komisch verschoben? Und… …entspricht euer Kalender auch allen Fellnasen-Anforderungen?
Das passende Logbuch für Schüler*innen
Damit eure Klasse genauso gut organisiert in das nächste Schuljahr startet wie ihr, hat Katrin auch ein passendes Logbuch für eure Schüler*innen erstellt.
Zum Reinschnuppern klickt euch doch auch hier wieder auf die kleinen Bilder
Im Logbuch finden eure Kids Platz für ihre persönlichen Daten, die wichtigen Kontakte, den Wochen- und Stundenplan sowie ihre persönlichen Wünsche und Ziele. Und natürlich gibt es auch eine ordentliche Jahresübersicht, eine Notenliste sowie jede Menge Platz, wo sowohl ihr als auch die Kinder Notizen machen könnt.
Genau wie unser Lehrerkalender ist auch das Logbuch noch individuell anpassbar. Damit euch die Änderungen dabei möglichst rasch von der Hand gehen, haben wir die Seiten des Logbuchs allerdings nicht für das komplette Schuljahr, sondern jeweils nur einmal angelegt. Dadurch müsst ihr die individuellen Anpassungen nur auf wenigen Seiten vornehmen und könnt diese im Anschluss einfach vervielfältigen.
Habt ihr Fragen oder Anregungen zum Lehrerkalender oder dem Logbuch?
Gefällt euch der neue Kalender und das Logbuch? Und habt ihr noch Seiten darin ergänzt, weil sie in eurem Alltag einfach nicht fehlen dürfen? Dann erzählt uns davon! Wir sind wie immer gespannt auf eure Anregungen, denn der Lehrerkalender für das Schuljahr 2022/23 kommt bestimmt und mit eurem Feedback können wir ihn noch besser auf eure Bedürfnisse abstimmen.
Wir möchten gerne ab und an Materialpakete mit euch betatesten, so wie wir das auch schon mit neuen Worksheet Crafter Versionen machen. Unser erster Kandidat dafür ist jetzt fertig: Ein kleines illustriertes Lesetextpaket für Klasse 2-3 namens Vom Abenteuer Kind zu sein.
Wir brauchen eure Hilfe
Bevor wir das Materialpaket veröffentlichen, hätten wir wahnsinnig gerne einen Einblick, ob euch die Inhalte in der Form gefallen oder ob ich euch eigentlich noch Änderungen wünschen würdet. So könnt ihr mithelfen, dass unser Material noch besser wird – und natürlich einen kleinen Einblick in die neuen Texte und Illustrationen bekommen!
Es wäre echt klasse, wenn ihr uns helfen könntet! Wir suchen 10-15 neugierige Tester*innen, die sich das Paket über das Wochenende hinweg anschauen können. Falls ihr mitmachen könnt, dann schaut hier:
Wie du mitmachst
Es gibt nur zwei Voraussetzungen zum Mitmachen:
Du hast die Premium Edition Jahreslizenz des Worksheet Crafter, egal ob privat oder über die Schule. Du solltest die neueste Version (2021.1 ) installiert haben. Ob auf Mac oder Windows ist auch egal.
Du kannst bis Montag das Paket installieren, die elf kurzen (200-500 Wörter) Geschichten lesen und dazugehörigen Illustrationen anschauen und uns Rückmeldung geben. Mehr dazu, was im Paket enthalten ist, kannst du unten nachlesen.
Bist du dabei? Dann schreib uns einen Kommentar unter diesen Blog-Beitrag. WICHTIG: Gib dort im Feld namens „E-Mail-Adresse“ unbedingt deine Mail-Adresse an. Sie ist für andere nicht sichtbar, wir brauchen sie aber, um dir das Paket und die Installationsanleitung zu schicken. Per E-Mail bekommst du dann auch noch einige Fragen, die uns zu dem Paket ganz besonders interessieren.
Wir werden den Blog-Beitrag ganz entfernen, sobald wir ausreichend Tester*nnen haben. Solange er sichtbar ist, könnt ihr euch als gerne eintragen!
Was in dem Materialpaket steckt
Inhalte: 11 Lesetexte mit passenden Illustrationen
Niveau: Klasse 2-3
Länge der Texte: 200-500 Wörter
Themen: In den Geschichten erleben die Kinder Alltagsabenteuer und stellen sich verschiedensten Herausforderungen. Sei es ein Umzug an einen neuen Ort, der Lärm an Silvester oder das Aussuchen einer neuen Brille.
Ein ganz großes Dankeschön schon mal für eure Hilfe!
Wolltet ihr schon immer mal wissen: wie Ro eigentlich zum Zeichnen gekommen ist? Was Katrins liebste Unterrichtsmethoden sind? Wie Alex seine Geschichtenideen in den Kopf purzeln? Mit welchen Quellen Margaux arbeitet? Dann fragt uns das oder alles andere, was euch in den Sinn kommt!
Wir haben euch nämlich sehr vermisst dieses Jahr. Weil wir nicht wie sonst auf den Messen mit euch plaudern konnten, wollen wir von der Redaktion das jetzt virtuell nachholen: In unserem Q&A am 14. Dezember um 16 Uhr kommt ihr in den Chat von unserem Zoomraum und könnt uns fragen, was ihr lustig seid. Wir unterhalten uns dann live über eure Fragen.
Während wir natürlich mit Kamera und Ton online sind, könnt ihr euch im Chat ganz entspannt zurücklehnen, zuschauen und Fragen stellen. Die Anmeldung ist ganz unkompliziert: Ihr gebt einfach euren Vornamen und eure Email-Adresse ein und, wenn ihr wollt, auch schon vorab eine Frage an uns. Zoom schickt euch dann den Teilnahmelink per Email.
Bringt ihr euren Schüler*innen die teilverbundene Grundschrift (TVG) bei? Dann ist unser heutiges Paket-Update bestimmt etwas für euch. Denn damit habt ihr jetzt noch mehr Möglichkeiten beim Einsatz der Schrift. Ab sofort steht euch die teilverbundene Grundschrift nämlich auch als Punkt- und Konturversion zur Verfügung.
Das ist neu seit dem Paket-Update
Unser Paket beinhaltete bisher vier Versionen der teilverbundenen Grundschrift: Neben der unverbundenen Variante standen euch auch drei Versionen zur Verfügung, bei denen sich die Anzahl der Buchstabenverbindungen schrittweise steigert (TVG 1, TVG 2, TVG 3). Allerdings konntet ihr die TVG bis jetzt in allen Varianten nur als normale Schrift (gefettet, kursiv, unterstrichen) nutzen. Und genau das ändert sich mit diesem Update.
Neu dazugekommen sind nun nämlich auch noch die punktierte, sowie die Konturvariante für alle vier Varianten der TVG. Für die unverbundene Version haben wir mit dem Update auch noch eine Pfeilschrift–Version hinzugefügt.
Wie ihr das Update bekommt
Hattet ihr die teilverbundene Grundschrift bereits installiert, weist euch der Worksheet Crafter beim Neustart auf das Update hin. Ladet euch das Update dann einfach mit einem Klick herunter. Danach findet ihr die neuen Varianten der TVG wie gewohnt bei den Worksheet Crafter Schriften.
Ihr habt die Update-Meldung zu schnell weggeklickt ohne die Installation auszuführen? Dann wählt im Menü des Worksheet Crafter einfach den Punkt Tauschbörsen -> Materialpakete verwalten und holt die Installation dort schnell nach.
Wenn ihr die teilverbundene Grundschrift bislang noch gar nicht installiert hattet, holt ihr euch einfach das Paket. Danach habt ihr automatisch alle aktuell verfügbaren Schriftvarianten der TVG installiert.
Es gibt neues Beispielmaterial für die TVG
Passend zum Update der teilverbundenen Grundschrift haben wir euch auch neues Beispielmaterial gezaubert. Die verschiedenen Nachspur-Übungen haben wir euch wie üblich gleich in der Materialpaketbeschreibung zum Download verlinkt. Damit ihr euch hier und jetzt aber schon einen guten Eindruck von dem Material machen könnt, klickt einfach auf die kleinen Bilder.
Habt ihr Feedback zu dem Paket-Update?
Wir wissen natürlich, dass nicht in allen Bundesländern die teilverbundene Grundschrift gelehrt wird. Aber wenn ihr euren Kindern diese Schriftart beibringt, interessiert uns natürlich sehr, wie euch das Update gefällt. Hinterlasst uns gerne einen Kommentar mit eurem Feedback. Wir freuen uns über jede Rückmeldung.
Na, hattet ihr schöne Ferien? Durch die Ostertage war der April ja etwas kürzer. Damit ihr auch bei eurer Unterrichtsvorbereitung künftig noch ein bisschen weniger Zeit aufwenden müsst, gibt es Unsere Geheimtipps für den Worksheet Crafter.
Im heutigen Teil 2 fassen wir wieder die praktischen Nutzungstipps zusammen, die Karen diesen Monat auf Facebook geteilt hat. Damit sich auch die Nutzer*innen unter euch das Arbeiten mit dem Worksheet Crafter vereinfachen können, die gar nicht (oder nicht gerne) bei Social Media unterwegs sind. Und diese Tipps haben wir euch im April gezeigt:
Welche Gruppierungen ihr skalieren könnt
Im Worksheet Crafter könnt ihr die meisten Elemente auch in Gruppierungen zusammenfassen. Das ist beispielsweise dann praktisch, wenn ihr mehrere Elemente auf eurem Arbeitsblatt gleichzeitig verschieben wollt. Aber aufgepasst: Nicht jede Gruppe, die aus verschiedenen Elementen besteht, lässt sich auch skalieren. Gruppen lassen sich nämlich nur dann größer und kleiner zupfen, wenndie Gruppe ausschließlich Illustrationen und/oder Formen beinhaltet.
Gruppen, die auch andere Elemente wie beispielsweise Aufgabenfelder umfassen, lassen sich also nicht skalieren.
Wie ihr euch das Kürzen von Sachtexten vereinfacht
In unserer Worksheet Crafter Bibliothek stecken schon rund 600 Sach- und Lesetexte für euren Unterricht. Damit ihr sie möglichst leicht anpassen und bearbeiten könnt, gliedern wir die einzelnen Teilthemen eines Textes bereits in sinnvolle Abschnitte. Aber auch bei Texten aus anderen Quellen hat der*die Autor*in meist darauf geachtet. Und das macht es euch leicht, die Texte im Handumdrehen kürzen.
Damit ihr euch das Ganze konkret vorstellen könnt, haben wir ein kleines Beispiel. Unser Sachtext zur Knolle funktioniert nämlich auch noch dann gut, wenn ihr die rot eingefärbten Absätze löscht.
Falls ihr gerade die Frühblüher behandelt und den Text zur Knolle gleich einsetzen wollt, gibt es hier unser kleines Textbeispiel: https://www.eulenpost.ws/s/408403dbzzya
Wie ihr Schattenbilder für eure Arbeitsblätter erstellt
Um Schattenbilder zu erstellen, braucht ihr zunächst ein Bildbearbeitungsprogramm. Wir zeigen euch hier exemplarisch zwei Wege um eigene Schattenbilder zu erzeugen: Einmal mit dem Programm Gimp (kostenlos) und anhand von Photoshop (kostenpflichtig). Es führen aber natürlich viel mehr als diese beiden Wege nach Rom.
Erste Schritte:
Öffnet zunächst euren Worksheet Crafter:
Zieht die Illustration, die ihr in ein Schattenbild umwandeln möchtet, auf das Arbeitsblatt im Worksheet Crafter.
Das Bild sollte etwas größer sein als die Größe, die ihr später verwenden möchtet. So vermeidet ihr, dass es hinterher unscharf erscheint.
Wählt das Bild nun auf den Arbeitsblatt an und kopiert es in die Zwischenablage.
Wechselt jetzt zu Gimp oder Photoshop (oder eurem individuellen Bildbearbeitungsprogramm).
In Photoshop:
Klickt auf Neu erstellen.
Photoshop bietet euch die Größe des Bildes an, das ihr in die Zwischenablage kopiert habt.
Wählt das Format aus.
Stellt den Hintergrundinhalt auf Transparent und klickt auf Erstellen.
Fügt jetzt das Bild aus der Zwischenablage ein.
Wählt nun das Zauberstab-Werkzeug aus und klickt auf die weiße Fläche, um die Illustration auszuwählen.
Drückt die Rückschritt-/Löschen-Taste auf eurer Tastatur, um den weißen Hintergrund zu entfernen und hebt die Auswahl auf (Mac: CMD + D, Windows: STRG + D).
Klickt auf Bild -> Korrekturen -> Farbton/Sättigung.
Setzt den Wert für Helligkeit auf -100 und bestätigt noch mit OK.
Speichert das Schattenbild als PNG auf eurem Rechner ab.
Wechselt zum Worksheet Crafter.
Öffnet den Ordner in dem ihr das Schattenbild gespeichert habt und zieht das Bild aus dem Ordner direkt auf das Arbeitsblatt.
In Gimp:
Öffnet Gimp und klickt im Menü auf Bearbeiten -> Einfügen als -> Neues Bild.
Das Bild, das ihr in die Zwischenablage kopiert habt, wird nun eingefügt.
Wählt nun den Zauberstab aus und klickt auf die weiße Fläche, um die Illustration auszuwählen.
Klickt auf Bearbeiten -> Löschen, um den weißen Bereich zu löschen und den Hintergrund transparent zu machen.
Klickt auf Auswahl -> und dann auf den Punkt Nichts, um die Auswahl aufzuheben.
Speichert das Schattenbild als PNG auf eurem Rechner ab.
Wechselt zum Worksheet Crafter.
Öffnet den Ordner in dem ihr das Schattenbild gespeichert habt und zieht das Bild aus dem Ordner direkt auf das Arbeitsblatt.
Wie oben erwähnt sind Gimp und Photoshop nur zwei von unzähligen Bildbearbeitungsprogrammen auf dem Markt, mit deren Hilfe ihr eigene Schattenbilder erstellen könnt. Bitte habt darum auch Verständnis, dass wir uns hier auf zwei Programme beschränkt haben.
Ihr habt es gerade eilig oder noch kein Bildbearbeitungsprogramm installiert? Dann holt euch doch hier unserer Schattenbilder-Klammerkarten zu den Waldtieren: https://www.eulenpost.ws/s/401551lubknw
Habt ihr diesen Monat etwas Neues entdeckt?
Wir sind natürlich gespannt: Werdet ihr einen der Tipps & Tricks aus dem April für eure Unterrichtsvorbereitung nutzen? Dann erzählt uns doch davon! Wir finden es total spannend zu erfahren, was ihr alles mit dem Worksheet Crafter anstellt.
Erinnert ihr euch noch, wie langweilig man es als Kind empfand, wenn man mit den Eltern ins Restaurant musste? Oder wie aufregend es sich anfühlte, das erste Mal in einem Flugzeug zu sitzen, für eine Klassenfahrt zu packen oder gar in eine andere Stadt zu ziehen? Um diese und ähnliche Alltagssituationen drehen sich auch die Geschichten aus unserem heutigen Lesetext-Paket-Update: Vom Abenteuer Kind zu sein.
Darum geht’s bei dem Paket
Die elf illustrierten Geschichten behandeln Alltagssituationen aus der Perspektive von Kindern und bieten Lesestoff für Zwischendurch, den ihr besonders gut in den Klassen 2 und 3 einsetzen könnt.
Wir möchten, dass sich möglichst viele Kinder in den Lesetexten aus Vom Abenteuer Kind zu sein wiederfinden. Darum begegnen eurer Klasse in den Texten Menschen in ihrer ganzen Vielfalt, seien es Menschen mit Behinderung, Namen aus verschiedenen Kulturkreisen, oder ganz unterschiedliche Familienkonstellationen. All das steht dabei aber nicht im Mittelpunkt der jeweiligen Geschichten, sondern wird beiläufig erwähnt. So lernen eure Kinder, dass Vielfalt ganz normal und bereichernd ist.
Damit ihr beim Einsatz des Pakets gut auf neugierige Rückfragen eurer Klasse eingehen könnt, haben wir euch einen kleinen Spickzettel vorbereitet und euch in der Materialpaketbeschreibung verlinkt. Er versorgt euch mit allen nötigen Hintergrundinfos und bietet Links mit weiterführenden Informationen zu den verschiedenen Menschen und Charakteristiken, die in den Geschichten vorkommen.
Neu seit dem Update: geänderter Paketname
Bei diesem Update hat sich richtig viel getan! Lasst uns das Feld darum dieses Mal von hinten aufrollen.
Vom Abenteuer Kind zu seinist kein neues Paket, sondern ein Update unserer Nebenbeigeschichten – Lesetexte rund um die menschliche Vielfalt.
Für euch bedeutet das, dass sich mit der heutigen Aktualisierung auch der Titel des Pakets geändert hat! Falls ihr euch über diese Umbenennung wundert: Die Nebenbeigeschichten waren vor einigen Jahren Alex erstes Lesetext-Paket für den Worksheet Crafter. Damals stachen seine Geschichten im Kontrast zu anderen Autor*innen heraus, da in ihnen die vielfältigsten Menschen einfach so vorkommen.
Seit der Veröffentlichung der Nebenbeigeschichten vor rund einem halben Jahrzehnt hat sich bei uns aber viel getan. Wir konnten Alex als festen Hauptautor gewinnen und legen heute bei allen Worksheet Crafter Inhalten die Messlatte für Diversität deutlich höher als damals. Darum erschien uns auch der alte Titel nicht mehr stimmig, der die Diversität in den Geschichten noch stark betont. Mit dem Update haben wir das Paket umbenannt, denn Vom Abenteuer Kind zu sein spiegelt aus unserer Sicht noch viel besser wider, worum es in den Texten geht: die Alltagsabenteuer und -herausforderungen, die Kinder meistern.
Neu mit dem Update: begleitende Illustrationen für jede Geschichte
Geschichten mit Bilder können oft noch viel mehr Stimmung transportieren als reiner Fließtext. Darum wollten wir euch die Texte aus Vom Abenteuer Kind zu sein auch unbedingt mit passenden Illustrationen anbieten.
Allerdings ist das Illustrieren von Lesetexte ganz schön zeitaufwendig. Damit sich unser*e Illustrator*in Ro auf die vielen anderen Bildwünsche von euch konzentrieren kann, haben wir uns für die Geschichten aus diesem Paket Unterstützung von einer freien Illustrator*in gesucht, die sich auf Lesetexte spezialisiert hat.
Verena Loisel ist Comiczeichner*in und Illustrator*in aus Wien, veröffentlicht seit 2013 regelmäßig Comicbücher und produziert mittlerweile auch Webcomics. Für eure Kinder hat Verena insgesamt 18 Bilder angefertigt, die prägnante Textstellen aus diesem Paket visualisieren und die Geschichten so anreichern. Besonders viel Wert legt sie bei ihren Illustrationen darauf, dass die Charaktere Persönlichkeit und Lebendigkeit transportieren. Darum denkt sich Verena gerne anhand der Geschichten in das Leben der Protagonist*innen ein und fügt ihren Illustrationen kleine Details hinzu, die die Fantasie der Betrachter*innen anregen.
Verenas Zeichenstil vermittelt durch Farben, Körperhaltung und Mimik jede Menge Stimmung und Gefühl und passt aus unserer Sicht extrem gut zu den Texten von Alex. Und natürlich hoffen wir, dass euch ihre Illustrationen ebenso gut gefallen, wie uns. Aber nicht nur richtig coole neue Illustrationen sind mit dem Update dazugekommen, es hat sich nämlich noch mehr getan.
Neu mit dem Update: überarbeitete Texte + Spickzettel
Seit der Erstveröffentlichung der alten Nebenbeigeschichten hat Alex als Autor viel dazugelernt und seinen Schreibstil weiter verfeinert. Damit die Geschichten für das Update seinem aktuellen, besseren Stil entsprechen, hat er sie mit seiner Lektorin noch einmal massiv überarbeitet.
So ist bei einigen der Geschichten (z.B. Leo wohnt jetzt in der Stadt) nur noch das Thema und Titel gleichgeblieben. Und auch eine ganz neue Geschichte ist mit dem Update dazugekommen: Ein Brief an den Weihnachtsmann. (… der Dezember kommt schneller, als mensch denkt!)
Wir haben aber nicht nur die alten Texte aus den Nebenbeigeschichten komplett überarbeitet. Natürlich haben wir im Rahmen dieses Updates auch den Spickzettel entsprechend angepasst. Ihr findet ihn übrigens gemeinsam mit dem Beispielmaterial in der Materialpaketbeschreibung verlinkt.
Nun aber genug der lange Rede! Habt ihr Lust, einen Blick auf die neuen illustrierten Lesetexte zu werfen?
Sofort loslesen mit den Leseblättern
Damit ihr euch einen Eindruck über Vom Abenteuer Kind zu sein machen könnt, haben wir euch die Leseblätter bereits zur Ansicht eingebunden. Klickt einfach auf die kleinen Bilder, um bequem darin schmökern zu können.
1. Der haarige Wettbewerb ist die Geschichte über eine Klasse, die einen Frisurenwettbewerb veranstaltet. Wer am Ende wohl das Kuchenstück mit dem Marzipanregenbogen gewinnt? Findet es doch gleich selbst heraus!
2. Die Kapitänin und ihre Uniform erzählt von Pinar, die neue Kleidung bekommen hat. Und die wird jetzt gemeinsam mit Oma noch verschönert.
3. Ein Brief an den Weihnachtsmann ist der funkelnagelneue Text, den Alex extra für das heutige Update geschrieben hat. Schnuppert doch gleich mal ein bisschen Weihnachtsluft…
4. Einhundertundeins beste Brillen wurde ein wenig von Alex Kindheit inspiriert. Unser Autor hat nämlich selbst immer unglaublich lange gebraucht, um sich für eine neue Brille zu entscheiden. Welche Brille das Kind in unserer Geschichte am Ende wählt, bleibt zwar offen, aber in der Realität hat sich Alex damals für die Dalmatinerbrille entschieden.
5. Erwachsene denken oft, sie wüssten vieles besser. Dass aber auch Lehrer*innen nicht immer mit allem Recht haben, darum geht es bei Erdbeeren am Nachthimmel. Wie und warum Fynn seinen Lehrer korrigiert, könnt ihr hier nachlesen.
6. Vor der Schule ist in den meisten Familien ganz schön Action. Mit der Geschichte Helena startet in den Tag begleiten eure Kinder unsere energiegeladene Protagonistin in den Morgen.
7. Leos Vater hat einen Job in einer anderen Stadt angenommen und die Familie zieht um. In Leo wohnt jetzt in der Stadt nimmt unser Protagonist vorher aber noch Abschied von den liebgewonnenen Plätzen seiner Heimat.
8. Klassenfahrten sind ganz schön aufregend als Kind. Packen mit Assistent Papa erzählt von den Vorbereitungen für diese große Reise.
9. Als Kind sind Restaurantbesuche mit Erwachsenen in der Regel nur eines: total öde. Und genau um diese Langeweile dreht sich auch die Geschichte Salat ohne Pommes.
10. Ina und Kamal sind überglücklich, ihre Familien haben nämlich beschlossen, die Silvesterfeier zusammen zu begehen. Allerdings hat Kamal ein bisschen Angst vor dem Feuerwerk. Da muss natürlich eine Lösung her!
11. Yannick und seine Familie wollen den Opa in Kanada besuchen. In Zum ersten Mal fliegen begleiten eure Kinder die Familie auf ihrem Weg zum Flieger.
Noch ein wichtiger Hinweis: Unsere Leseblätter sowie das Leseheft (dazu kommen wir nämlich jetzt) wurden mit dem Worksheet Crafter 2021.1 erstellt. Um die Materialien noch bearbeiten zu können, solltet ihr bereits die aktuellste Version des Worksheet Crafter bei euch installiert haben.
Alle Geschichten auch gesammelt als Leseheft
Neben den eben gezeigten Leseblättern, haben wir euch die elf Geschichten auch gesammelt als Leseheft aufbereitet. Für den Fall, dass ihr sie beispielsweise drucken und in euer Bücherregal im Klassenzimmer stellen möchtet.
Unser Leseheft Vom Abenteuer Kind zu sein könnt ihr euch direkt über den Button herunterladen.
Unsere Tipps zum Einsatz der illustrierten Lesetexte
Am besten nutzt ihr die Texte aus Vom Abenteuer Kind zu seinimmer mal wieder einzeln im Unterricht, – ohne euch dabei auf die darin vorkommenden Minderheiten zu fokussieren. Ihr könnt die Geschichten zum Beispiel prima als Basis für Übungen zu Grammatik, Rechtschreibung oder dem Leseverständnis verwenden. Plant dabei aber auch ein paar Minuten für mögliche Nachfragen eurer Kinder ein.
Falls ihr mehrere Geschichten nacheinander einsetzt, solltet ihr darauf achten, dass daraus kein „Finde die Minderheit„-Ratespiel entsteht, was eher zu Othering führen würde. Ihr könnt eure Klasse da aber sicher selbst am besten einschätzen.
Wie ihr das Update bekommt
Hattet ihr die alten Nebenbeigeschichten bereits installiert? Dann weist euch euer Worksheet Crafter beim Neustart auf das Update der Nebenbeigeschichten hin und ihr könnt es mit einem Klick herunterladen. Im Anschluss daran findet ihr alle Illustrationen und Texte aus dem Paket dann in eurer Materialsuche unter dem neuen Titel Vom Abenteuer Kind zu sein.
Ihr habt die Update-Meldung eben zwar bekommen, aber zu schnell weggedrückt ohne die Installation auszuführen? Dann gibt es zwei Wege euch das Update zu holen. Wählt entweder in eurer Materialsuche zunächst die Kategorie: Nebenbeigeschichten an, und klickt bei dem nun erscheinenden Hinweis auf den Mehr dazu-Button rechts und installiert nun noch mit einem letzten Klick das Update.
Die zweite Möglichkeit ist, direkt im Menü des Worksheet Crafter auf den Punkt Tauschbörsen -> Materialpakete verwalten zu klicken. Wie eure Umgebung dann aussieht, zeigt das Bild unten beispielhaft anhand eines Frau Locke Pakets. Wählt in eurem Fall einfach hier nun das verfügbare Update für die Nebenbeigeschichten an und holt die Installation nach. Anschließend findet ihr alle Texte und Illustrationen in eurer Materialsuche unter der Kategorie Vom Abenteuer Kind zu sein.
Wenn ihr die alten Nebenbeigeschichten bislang noch nicht installiert hattet, weist euch der Worksheet Crafter auch nicht automatisch auf das Update hin. Flitzt in dem Fall einfach in die Materialbörse und installiert Vom Abenteuer Kind zu sein. Danach findet ihr das Paket wie gewohnt in eurer Materialsuche.
Und ganz egal, ob ihr das Paket vorher schon installiert hattet oder nicht: Über diese beiden Schaltflächen wechselt ihr nach dem Update zwischen den Texten und Illustrationen des Pakets hin und her.
Wie gefällt euch Vom Abenteuer Kind zu sein?
Wir sind unglaublich gespannt, wie euch dieses Paket-Update gefällt. Mögt ihr die neu überarbeiteten Geschichten? Und wie findet ihr die Illustrationen, mit denen Verena Loisel die Texte angereichert hat? Und wisst ihr schon, wie ihr das Paket in eurem Unterricht einsetzen wollt? Dann erzählt uns davon! Wir sind flitzebogengespannt auf euer Feedback!
Seitdem immer mehr von euch den Worksheet Crafter für die tägliche Unterrichtsvorbereitung nutzen, erreichen uns im Support auch sehr häufig Anfragen, ob wir Workshops zu unserem Programm anbieten.
Bei unserem Teamtreffen 2019 hatte Berenike am Comer See die Idee, Worksheet Crafter Botschafter*innen zu entsenden, die in unserem Namen deutschlandweit Schulungen anbieten. Denn tatsächlich gibt es ja bereits ganz viele inoffizielle, von uns unabhängige Botschafter*innen, die in Eigeninitiative anderen Lehrkräften den Worksheet Crafter erklären. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank für eure tolle Unterstützung!
Trotzdem blieb natürlich die Frage, wie wir euch offizielle Schulungen ermöglichen können. Als kleines Team, das verteilt über den Globus lebt und arbeitet, ist das eigentlich kaum machbar. Dachten wir jedenfalls. Bis Corona kam und die Lösung plötzlich auf der Hand lag:
Online Schulungen bieten uns die Möglichkeit euch unabhängig von Zeit und Ort zu erreichen.
Wir haben das Konzept der Online-Schulungen auch schon einmal getestet. Im November 2020 erhielten wir nämlich eine unverhoffte Einladung zur jährlichen MNU-Tagung. Diese Gelegenheit haben Thomas und ich dann gleich beim Schopfe gepackt, um im Rahmen der Tagung unsere ersten Online-Workshops zum Worksheet Crafter zu halten. Und weil uns das unheimlich viel Spaß gemacht hat, stand danach auch schnell fest: Wir bieten euch zukünftig Online-Workshops auf unserer Website an.
Diese Online-Workshops planen wir
Mit den Erfahrungswerten aus der ersten Schulung haben wir nun weiter an unserem Konzept gefeilt:
Neuen Nutzer*innen werden wir künftig in regelmäßigen Abständen einen Einsteiger-Workshop anbieten. Dort entdecken Worksheet Crafter Neulinge Schritt für Schritt, was unser Programm alles kann und wie man damit schnell und unkompliziert individuell differenziertes Material für jedes Fach und Thema erstellt.
Aber auch für die erfahrenen Nutzer*innen unter euch haben wir uns etwas überlegt. Euch werden wir in einem separaten Workshop nämlich jede Menge Tipps, Tricks & praktische Kniffe an die Hand geben, mit denen ihr euch die Materialgestaltung zukünftig noch leichter machen könnt.
Die ersten Workshops wollen wir am liebsten schon im Herbst anbieten, die genauen Termine stehen aber aktuell noch nicht fest. Sobald wir diese festgezurrt haben und ihr euch anmelden könnt, erfahrt ihr aber natürlich sofort davon. In der Zwischenzeit interessiert uns vor aber ganz besonders eure Meinung:
Was wünscht ihr euch für das Curriculum?
Wir brennen schon total für das neue Projekt und die Möglichkeit, mit euch bald noch enger im Kontakt zu sein. Und möchten die Schulungsinhalte wirklich passend auf eure Bedürfnisse zuschneiden. Darum wüssten wir heute gerne: Habt ihr konkrete Wünsche zu den Schulungsinhalten? Gibt es Themen, die wir aus eurer Sicht unbedingt einbringen oder genauer erklären sollten? Dann erzählt uns davon doch in einem Kommentar. Wir freuen uns sehr auf euer Feedback.
Na, hattet ihr schöne Pfingsttage? Pünktlich zum Monatsende gibt es wieder neue Geheimtipps für den Worksheet Crafter! Die praktische Nutzungstipps, die Karen wöchentlich auf Facebook teilt, fassen wir hier nämlich nochmal für euch zusammen. Und im Mai hat euch Karen diese Tricks gezeigt:
Wie ihr die Seitenleiste im Worksheet Crafter versteckt
Manchmal braucht man etwas mehr Platz, um vernünftig arbeiten zu können. Wusstet ihr, dass ihr dann die rechte Seitenleiste im Worksheet Crafter ausblenden könnt? Das ist beispielsweise praktisch, wenn ihr euch mehrere Seiten nebeneinander anschauen möchtet und funktioniert so:
1. Unter Windows drückt ihr einfach die F5-Taste. Auf dem Mac klickt ihr gleichzeitig die F5-Taste und die fn-Taste, um die Seitenleiste mit der Materialsuche und den anderen Einstellungsmöglichkeiten zu verstecken. So gewinnt ihr ordentlich Platz.
2. Um die Seitenleiste wieder einzublenden, drückt einfach noch einmal F5 unter Windows und auf dem Mac gleichzeitig F5 und die fn-Taste.
Übrigens: Noch viel mehr nützliche Worksheet Crafter Tastaturkürzel findet ihr auf unserem Spickzettel.
Wie ihr falsche Lösungen im variablen Lösungsfeld wiederfindet
Bei den variablen Lösungsfeldern habt ihr ja die Möglichkeit auch falsche Lösungen zu hinterlegen, um den Schwierigkeitsgrad bei Aufgaben zur Wort-Bild Zuordnung zu steigern. Falls ihr gleich mehrere falsche Lösungen auf eurem Arbeitsblatt hinterlegt, ist es hinterher allerdings nicht immer deutlich nachzuvollziehen, welche falsche Lösung welchem Feld zugeordnet war.
Diese Verwirrung könnt ihr mit einem kleinen Trick vermeiden, denn falsche Lösungen gelten immer für die gesamte Seite eines Arbeitsblattes. Geht darum am besten so vor:
Fügt eure Lösungsfelder ein.
Wählt ein Feld aus und tragt dort alle falschen Lösungen für die gesamte Seite ein. Am besten nehmt ihr immer das gleiche Lösungsfeld auf euren Arbeitsblättern, z.B. immer das erste Feld auf einer Seite.
Wie ihr Schattenbilder in Microsoft Word erstellt
Letzten Monat haben wir euch ja schon erklärt, wie ihr Schattenbilder mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen erstellen könnt. Heute zeigen wir euch einen Weg, wie das auch ohne ein solches Programm geht. Und zwar mit Microsoft Word:
Zieht das gewünschte Bild auf euer Worksheet Crafter Arbeitsblatt.
Färbt das Bild ein. So vermeidet ihr vereinzelte weiße Pixel auf dem Objekt eures Bildes. Welche Farbe ihr zum Einfärben verwendet, spielt dabei keine Rolle.
Kopiert nun das Bild in ein Worddokument.
Klickt das Bild in Word an und wählt im Menü „Bildformat“ aus. (Dieser Menüpunkt erscheint erst, wenn ihr das Bild ausgewählt habt.)
Klickt auf „Farbe“ und färbt das Bild schwarz ein.
Ihr könnt den Hintergrund transparent machen, jedoch bleiben in der Regel einige weiße Pixel um das Objekt herum zurück. Diese Methode eignet sich also nicht so gut, wenn ihr die Schattenbilder mit einem farbigen Hintergrund verwenden möchtest. Klickt auf „Transparente Farbe bestimmen“.
Klickt auf den weißen Hintergrund in eurem Bild.
Kopiert das Bild und fügt es dann wieder in euer Worksheet Crafter Arbeitsblatt ein.
Wie ihr Vergleichsaufgaben mit dem Karofeld erstellt und das Kästchen zwischen den Zahlen hervorhebt
Um bei Vergleichsaufgaben das Kästchen mit den Zahlen hervorzuheben, hat ihr zwei Möglichkeiten.
Fügt zunächst ein Karofeld ein.
Fügt nun eure Aufgaben ein.
Klickt dann auf das Kästchen zwischen den beiden Zahlen und fügt für alle Seiten eine Linie ein, sodass ein Rahmen entsteht. Alternativ könnt ihr auch die Hintergrundfarbe für das Kästchen ändern, um es hervorzuheben.
Schneller geht das Hervorheben über die Änderung der Hintergrundfarbe, hier ist nämlich nur ein Klick in das Feld nötig. Wenn ihr verstärkende Linien nutzt, müsst ihr mehrmals in das Feld klicken, um alle Seiten des Karokästchens visuell hervorzuheben.
Habt ihr einen neuen Kniff entdeckt?
Mit Karens Geheimtipps für den Worksheet Crafter könnt ihr euch die Unterrichtsvorbereitung künftig noch ein bisschen leichter machen. Falls diesen Monat für euch kein nützlicher Trick dabei war, guckt einfach Ende kommenden Monats wieder rein, denn dann gibt es hier die nächste Zusammenfassung.
In der deutschsprachigen Bildungslandschaft werden ja ganz verschiedene Schriften gelehrt. Unser heutiges Update wird all diejenigen unter euch freuen, die ihrer Klasse die Druckschrift Süd beibringen, denn es gibt neue Erweiterungen für diese Schrift.
Zwei neue Schriftvarianten der Druckschrift Süd
Bereits vor dem Update stand euch die Druckschrift Süd in mehreren Varianten zur Verfügung. Neben der Standardschrift konntet ihr im Worksheet Crafter auf eine Kontur-, eine Lücken- und die Radierer-Version zugreifen.
Mit unserem heutigen Update bekommt ihr noch zwei neue Varianten der Druckschrift Süd; mit der Pfeilschrift und der punktierten Druckschrift Süd könnt ihre eure Schreibanfänger*innen künftig noch besser unterstützen. Und natürlich haben wir euch damit auch gleich ein paar feine Übungen für eure Klasse vorbereitet.
Neues Beispielmaterial zur Druckschrift Süd
Zum Anschauen klickt einfach auf die kleinen Bilder.
Wir haben euch die drei Schreib- und Nachspurübungen direkt am Anfang der Materialpaketbeschreibung zum Download verlinkt. Dieser Link bringt euch dorthin.
So bekommt ihr das Druckschrift Süd-Update
Wenn ihr die Druckschrift Süd bereits vor dem Update installiert hattet, weist euch euer Worksheet Crafter beim nächsten Neustart auf die Aktualisierung des Pakets hin. Ihr könnt das Update dann mit einem Klick installieren und findet die Pfeil- und Konurschriftvariante im Anschluss bei den anderen Worksheet Crafter Schriften.
Ihr habt die Updatemeldung zwar eben gesehen aber zu schnell weggeklickt? Kein Problem! Wählt im Worksheet Crafter Menü einfach den Punkt Tauschbörsen -> Materialpakete verwalten an und holt die Installation des Updates noch schnell nach.
Ihr habt gerade erst erfahren, dass euch die Druckschrift Süd im Worksheet Crafter zur Verfügung steht und hattet das Paket bisher nicht installiert? Dann nichts wie ab in die Materialbörse! Die erreicht ihr, wenn ihr im Worksheet Crafter Menü auf den Punkt Tauschbörsen -> Materialbörse öffnen klickt. Gebt dort nun oben rechts in der Suchleiste das Schlagwort Druckschrift Süd ein und holt die Installation des Pakets einfach nach.
Und wann kommt endlich das Update von…?
Gerade bei Schriftpaket-Updates kommt auch häufig die Nachfrage, wann es für andere Schulschriften solche Erweiterungen geben wird. Um offen zu sein: Wir können euch kein genaues Datum nennen.
Da die Schulschriften hierzulande so vielzählig sind, können wir Schrift-Updates nur nacheinander angehen. Bitte seid also nicht allzu enttäuscht, wenn eure Schrift bislang noch nicht in den Varianten verfügbar ist. Wir sind dran – Hand drauf!
Habt ihr Rückmeldungen zu diesem Update?
Eure Klasse lernt die Druckschrift Süd? Dann würde uns euer Feedback zu diesem Update natürlich arg freuen. Hinterlasst uns dafür gerne eine Kommentar unter dem Beitrag.
Mit unserem Paket Gesund im Eulennest könnt ihr euren Kindern Corona verständlich machen. Kürzlich haben wir das Paket bei einem Update aber noch einmal um neue Inhalte ergänzt.
Vereinfachter Sachtext: Was ist ein Virus?
Gerade von den Förderschullehrer*innen unter euch kam immer wieder die Frage, ob wir die Sachtexte aus Gesund im Eulennest nicht auch in einer vereinfachten Variante anbieten können. Und genau diesen Wunsch konnten wir euch mit dem heutigen Update erfüllen. Alex hat nämlich unseren Sachtext Was ist ein Virus? und dazugehörigen optionalen Nachdenkfragen jetzt für eure Förderkinder vereinfacht.
Unser Tipp: Leseblätter mit den vereinfachten Texten erstellt ihr besonders geschwind, wenn ihr euch aus der Materialpaketbeschreibung die bestehenden Leseblättern von Was ist ein Virus? schnappt und dort noch die neuen, vereinfachten Kapitel einsetzt.
Neue Illustrationen für Selbsttests
Mittlerweile gehören Selbsttests an den Schulen zum Alltag. Darum hat Ro euch 12 Illustrationen angefertigt, mit denen ihr Anwendungsanleitungen für Selbsttests erstellen können. Dafür bekommt ihr mit dem Update nun Bilder von allen Utensilien, die die gängigen Selbsttests umfassen.
Habt ihr das Eulennest-Paket bereits bei euch installiert, weist euch der Worksheet Crafter in der Materialsuche mit einem Hinweis auf das Update hin. Installiert die Neuerungen mit einem Klick auf die Schaltfläche Mehr dazu.
Nach der Installation findet ihr die 12 Selbsttest-Illustrationen in dem Unterpaket: Gesund im Eulennest: Material zur Pandemie.
Auch die vereinfachten Kapitel von Was ist ein Virus? werden euch nach der Update-Installation in der Materialsuche angezeigt. Klickt dafür auf die Text-Schaltfläche um und scrollt durch die alphabetisch Sortierung des Pakets. Ihr erkennt die neuen Kapitel von Was ist ein Virus? an dem nachgestellten (vereinfacht).
Ihr habt die Update-Meldung zwar bekommen, aber zu schnell weggedrückt ohne die Installation auszuführen? Dann wählt in eurer Materialsuche zunächst die Kategorie: Gesund im Eulennest an, und klickt bei dem nun erscheinenden Hinweis auf den Mehr dazu-Button rechts und installiert nun mit einem Klick das Update.
Ihr hattet unser Pandemie Paket noch gar nicht installiert? Dann nichts wie ab in die Materialbörse, dort könnt ihr euch das Paket herunterladen!
Habt ihr Feedback zu dem Update?
Wir sind gespannt, wie euch die neuen Illustrationen und vereinfachten Texten gefallen. Erzählt uns gerne davon in einen Kommentar, wir freuen uns über eure Rückmeldungen.
Hi, ich bin Philipp und Lehrer an einer Grundschule. Vor gut einem Jahr befand ich mich in einer persönlichen Krise. Den hohen beruflichen, familiären und gesellschaftlichen Anforderungen der vergangenen Jahre konnte ich nicht mehr standhalten. Stress!
Meinen Weg aus dieser Krise fand ich, indem ich lernte, eine gute Beziehung mit mir selbst zu führen und mich für das, was ich bin und was ich tue, wertzuschätzen.
In Literatur und dank professioneller Hilfe erarbeitete ich mir neues Wissen und effiziente Methoden. Ich veränderte wesentliche Bereiche meines Lebens grundlegend und fing an, mich für das was ich bin und was ich tue abzufeiern. Bereits nach wenigen Monaten fühlte ich mich deutlich stärker und besser als die Jahre zuvor. Heute bin ich gesund und habe trotz gleichhoher Anforderungen deutlich weniger Stress.
Wenn es mir selbst gut geht, kann ich dafür sorgen, dass es anderen auch gut geht!
Damit ihr wisst, wer euch schreibt.
Das neue Wissen und meine eigenen Erfahrungen möchte ich teilen und weitergeben. Darum habe ich das Führen und Pflegen von wertschätzenden, vertrauensvollen und mitfühlenden Beziehungen zur zentralen Leitidee meines beruflichen Handelns als Lehrer gemacht.
Mit dem Ziel, meinen Mitmenschen so zu begegnen, wie ich mir selbst wünsche, dass man mir begegnet.
Damit möchte ich insbesondere den Lernenden meiner Lerngruppe die Möglichkeit eröffnen, sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und Selbstwert und Selbstvertrauen zu stärken. Sie sollen sich in der Lage sehen, sich verantwortungsvoll um sich selbst zu kümmern und auftauchende Probleme bewältigen zu können. Gleichzeitig möchte ich den Kindern Chancen eröffnen, sich einer Gemeinschaft zugehörig und mit ihr verbunden zu fühlen. Beides gemeinsam sehe ich als Türöffner für gute Beziehungen.
Gute Beziehungen fördern mit der IchDuWir-Methode
Heute weiß ich, dass ich mich selbst früher vieler Möglichkeiten und Ressourcen beraubt habe – meine Erwartungen an mich waren so hoch, dass ich sie gar nicht erfüllen konnte. Um den Kindern ähnliches zu ersparen und ihnen eine Möglichkeit zu geben, einen gesunden Selbstwert aufzubauen, habe ich die Methode IchDuWir entwickelt und in meinem Unterricht etabliert.
Die IchDuWir-Methode besteht aus drei Schritten, die ich regelmäßig am Ende von Lernsequenzen, Schultagen oder -wochen durchführe. Zunächst betrachten die Kinder im „Ich“ sich selbst. Sie dürfen sich selbst wertschätzen und darüber reflektieren, warum sie sich selbst gernhaben oder wofür sie dankbar sind. Ziel ist es hier, den Selbstwert und das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken.
Im zweiten Schritt, dem „Du“, sind die Kinder eingeladen, sich wertschätzend über einzelne Mitmenschen zu äußern. Sie dürfen teilen, warum jemand anderes besonders wertvoll ist und wofür sie einem Mitmenschen dankbar sind. Ich möchte damit erreichen, dass die Kommunikation untereinander positiver und wertschätzender wird.
Abschließend teilen die Kinder im „Wir“ ihre wertschätzenden Gedanken und Beobachtungen gegenüber der gesamten Lerngruppe. Hier geht es vor allem um die Steigerung der Identifikation mit und den Ausbau des Zugehörigkeitsgefühls zu der Gemeinschaft.
Mit dem IchDuWir zu einer Kultur des Miteinanders
Als ich die Methode in meinen Lerngruppen eingeführt habe, äußerten die Kinder anfangs vor allem qualitative Beurteilungen von gezeigten Leistungen. „Ich bin stolz auf mich, dass ich heute so viele Aufgaben geschafft habe!“ oder „Du kannst stolz auf dich sein, dass Du heute deinen Wochenplan fertig gemacht hast!“ waren häufige Aussagen.
Mir geht es bei der IchDuWir-Methode jedoch darum, dass nicht das Verhalten beurteilt wird, sondern Menschen für das was sie sind, nämlich einzigartig und großartig, echte Wertschätzung erfahren. Die Anerkennung soll eben nicht beliebig sein oder Credits bei der*dem besten Freund*in oder der Lehrkraft einbringen, sondern die Wertschätzung soll von Herzen kommen.
Sich darauf einzulassen, gelang nicht allen Kindern auf Anhieb. Einigen fiel es zunächst schwer, sich auf die Methode einzulassen, da es ihnen schlichtweg fremd war, sich wertschätzende Gedanken über sich selbst oder andere zu machen. Die defizitorientierten und pathologischen Strukturen saßen tief. Es ist gerade deshalb interessant zu beobachten, wie sich die Kinder nach und nach von ihren gängigen Mustern lösen und mit der Zeit eine neue Haltung einnehmen, von der sie selbst spüren, dass sie ihnen und ihrer Umwelt einfach guttut.
Vergangene Woche äußerte sich ein Kind, dass es sehr stolz darauf sei, eine so großartige Familie zu haben. Als ich nachfragte, inwieweit es selbst denn dazu beitragen würde, dass seine Familie so großartig ist, antwortete es: „Als meine Mama letzte Woche ganz gestresst von der Arbeit zurückkam, habe ich ihr gesagt, dass ich jetzt mit ihr Yoga machen werde, damit sie sich entspannen kann. Dann habe ich ihr die Übungen aus der Schule gezeigt und sie hat mitgemacht.“
Als sich die Kinder dann später gegenseitig wertschätzen durften, stand ein Mitschüler auf und richtete sich mit den Worten an das Kind: „Du kannst ganz schön stolz auf dich sein, dass Du dich so um deine Mutter gekümmert hast!“ Weitere Kinder nickten zustimmend…
An einem anderen Tag teilte ein Kind seine Beobachtung einem Mitschüler mit, der im sozial-emotionalen Bereich erhebliche Schwierigkeiten hat. Dieser sei „seit der ersten Klasse viel ruhiger und entspannter geworden“ und nunmehr deutlich seltener in Streitereien verwickelt. Der voller Stolz anschwellende Brustkorb und das beschämte Lächeln des angesprochenen Kindes waren unbezahlbar.
Die Verselbstständigung der wertschätzenden Kommunikationskultur
Vergleichbare Gänsehautmomente entstehen immer öfter und sie lassen sich mittlerweile auch in Situationen außerhalb des IchDuWir beobachten. Das ständige Gegeneinander scheint sich zu verflüchtigen; es wird ersetzt durch eine Kultur des Miteinanders.
Das Lernklima ist nach meiner Wahrnehmung deutlich angenehmer geworden. Die Gemeinschaft wird trotz der widrigen, Pandemie bedingten Umständen immer wichtiger und stärker.
Als vor einigen Tagen ein Schüler seine Beobachtung teilte, dass „alle Kinder jetzt irgendwie schon ganz freundlich miteinander umgehen“, wurde mir deutlich, dass die Sache nicht nur bei mir, sondern auch bei den Kindern etwas bewegt.
Das IchDuWir wird mittlerweile von vielen Kindern eingefordert. Die Durchführung haben sie selbst übernommen. Regelmäßig sitze ich nun an meinem Arbeitsplatz und darf mehr und mehr die Rolle des Beobachters einnehmen. Die wertschätzende Kommunikation erscheint in diesen Momenten nicht nur als Türöffner für gute Beziehungen, sondern auch für selbstwirksames, verbundenes und gelingendes Lernen. Und das ganz ohne Stress….
Die Krise als Chance nutzen – mehr Selbstfürsorge statt Leistungsdruck
In den Medien wird vielerorts von einem „verlorenen Schuljahr“ und vom „inhaltlichen Zurückbleiben und Abhängen“ vieler Kinder durch die schulischen Einschränkungen der anhaltenden Covid-19-Pandemie gesprochen. Inhaltliche Rückstände sollen durch zusätzlichen Unterricht aufgefangen werden. Ich bin jedoch der Überzeugung, dass die inhaltlichen Folgen reparabel sein werden.
Statt jetzt unbedingt den festgelegten Stoff durchzuboxen ist aus meiner Sicht viel wichtiger, dass wir die herrschenden Umstände dafür nutzen, den Fokus auf die proaktive Gesunderhaltung von uns und anderen zu richten. Damit geht einher, dass wir zunächst für uns selbst dementsprechende selbstfürsorgliche Kompetenzen anbahnen und entwickeln, um diese weitergeben zu können.
Ich bin mir sicher, dass wir mit einer selbstfürsorglicheren Haltung die Grundlage dafür legen können, dass wir gesund und gestärkt aus der Krise hervorgehen werden und dann auch gut und gelingend leben und lernen können. Eine wertschätzende Kommunikation kann offensichtlich einen Beitrag dazu leisten.
Hast du die Krise auch für einen Wandel genutzt?
Mit diesem Beitrag möchte ich dich zum Austausch einladen: Hast du bereits ähnliche oder andere Erfahrungen gesammelt? Oder nutzt du andere Instrumente um deine eigenen Selbstkompetenzen oder die der Lernenden zu stärken? Ich bin gespannt, ob und wie du die Krise für einen Wandel genutzt hast und freue mich, wenn du deine Erfahrungen teilst.
Jedes Ass fängt mal klein an, das ist beim Rechnen nicht anders. Mit dem heutigen Paket-Update bekommt ihr rund 40 neue Mathe Illustrationen, um eure Schüler*innen beim Rechnen noch gezielter zu unterstützen und zu fördern.
Obacht! Geänderter Paketname
Das Allerwichtigste zuerst: Die Mathe Illustrationen sind kein neues Paket, sondern ein Update unserer bisherigen Mathe Dekorationen. Wir haben mit dem Update aber richtig viele neue Illustrationen hinzugefügt. Und weil ihr damit eben nicht nur dekorieren, sondern ganz eigene Aufgaben für eure Schüler*innen erstellen könnt, haben wir das Paket im Zuge des Updates in Mathe Illustrationen umbenannt.
Was gibt’s Neues mit dem Update?
Wir haben mit dem Update 37 neue, nützliche Illustrationen für den Matheunterricht ergänzt, insgesamt beinhaltet das Paket nun ganze 61 Bilder für eure Mathestunde. Neu dazugekommen sind heute beispielsweise Rechengondeln, Rechendreiecke, Zahlenmauern, Rechentürme, ein LÜK Kasten, Perlenschnüre, ein Rechenrahmen und vieles mehr.
Der Großteil der neuen Illustrationen ist so angelegt, dass ihr bloß ein Matheaufgabenfeld aus der linken Seitenleiste eures Worksheet Crafter darüber legen braucht.
Manche der neuen Illustrationen könnt ihr aber noch ganz individuell zusammensetzen, hier gleich mal ein kleines Beispiel dafür.
Damit euch das Zusammensetzen leicht gelingt, haben wir diese Bilder mit einer sogenannten Snapping-Funktion ausgestattet. Sie sorgt dafür, dass die Einzelperlen in unserem Beispiel bündig auf der Schnur einrasten, wenn ihr sie auf das Arbeitsblatt zieht.
Fertiges Arbeitsheft mit Rechentricks und -formaten
Um euch zu zeigen, wie ihr die neuen Mathe Illustrationen nutzen könnt, haben wir euch wieder Beispielmaterial vorbereitet. In unserem Din-A5 Arbeitsheft im Querformat für die Klassen 1-2 üben eure Kinder auf 20 Seiten noch einmal alle gängigen Rechentricks und -formate. Zum Reinschnuppern in die Aufgaben klickt einfach auf die kleinen Bilder.
Habt ihr gerade die QR-Codes auf den einzelnen Seiten entdeckt? Solche QR Code-Felder haben wir bereits auf jeder Seite hinterlegt, auf der eure Klasse einen neuen Rechentrick anwendet. Allerdings verstecken sich dahinter bislangnoch keine Links.
Wir haben an diesen Stellen bewusst nichts hinterlegt, damit ihr dort eure individuellen Videos, Handlungsanleitungen oder auch Worksheet Go! Arbeitsblätter einbauen könnt. Und wenn bei euch im Unterricht gar keine Tablets eingesetzt werden, lassen sich die QR Code-Felder einfach und schnell wieder löschen.
Wie holt ihr euch die Mathe Illustrationen?
Hattet ihr die alten Mathe Dekorationen schon im Worksheet Crafter installiert? Dann weist euch unser Programm beim nächsten Neustart in der Materialsuche darauf hin, dass es ein verfügbares Update gibt.
Klickt dort einfach auf den Mehr dazu-Button und installiert mit einem weiteren Klick nun das Update. Im Anschluss findet ihr das Paket im Dropdown Menü der Materialsuche unter dem neuen Namen Mathe Illustrationen.
Ihr hattet die alten Mathe Dekorationen bislang noch nicht installiert?
Dann klickt im Worksheet Crafter auf den Menüpunkt Tauschbörsen -> Materialbörse öffnen. Gebt nun oben rechts in der Suche den Begriff Mathe ein und ladet euch das Paket Nützliche Illustrationen für den Matheunterricht herunter. Nach der Installation findet ihr es dann im Dropdown-Menü der Materialsuche unter dem Namen Mathe Illustrationen.
Was sagt ihr zu den neuen Mathe Illustrationen?
Nützen euch die neuen Mathe-Illustrationen? Oder vermisst ihr in dem Paket noch etwas, das für eure Klasse wichtig wäre? Dann hinterlasst uns gerne einen Kommentar unter dem Beitrag. Wir freuen uns auf euer Feedback.
Kaum zu glauben, wie das Jahr rennt. Die ersten Bundesländer sind bereits in die großen Ferien gestartet und auch für alle anderen rückt die Erholungszielgerade langsam in greifbare Nähe. Wenn ihr (bald) die wohlverdienten Sommerferien genießt, lassen auch wir beim Worksheet Crafter es ein bisschen ruhiger angehen. Karens wöchentlichen Facebook Tipps pausieren darum auch von Anfang Juli bis Anfang September.
Vor unsere Sommertüftelpause haben wir aber noch die praktischen Tipps aus dem Juni für euch zusammengefasst.
Wie ihr das Gendersternchen im variablen Lösungsfeld und im Karofeld verwendest
Das einfache Sternchen ersetzt euer Worksheet Crafter automatisch durch ein grundschulgerechtes Malzeichen. Wenn ihr im variablen Lösungsfeld oder im Karofeld jedoch zwei Sternchen eingebt, könnt ihr daraus ein Gendersternchen machen.
Beim Karofeld springt der Cursor automatisch direkt in das nächste Kästchen sobald ihr das erste Sternchen und somit den Malpunkt eingegeben habt.
Klickt mit der Maus in das Kästchen mit dem Malpunkt oder verwendet die Pfeiltasten auf eurer Tastatur. Nun könnt ihr durch erneute Eingabe des Sternchen den Malpunkt durch den Genderstern ersetzen.
In Textfeldern könnt ihr das Gendersternchen schon seit dem letzten Jahr ganz unkompliziert verwenden. In diesem Facebook Tipp zeigen wir, wie das geht.
Wie ihr eigenes Material und eigene Kategorien im Worksheet Crafter umbenennt
Neben den vielen Illustrationen von uns, könnt ihr auch eigene Illustrationen im Worksheet Crafter hochladen, um sie in eurem Material zu verwenden. Damit ihr eigene Bilder oder Materialien leicht wiederfindet, habt ihr die Möglichkeit, diese in eigene Kategorien zu sortieren und passend zu benennen. Und das geht so:
A. Material umbenennen:
Klickt mit der rechten Maustaste auf das Material und wählt den Eintrag Umbenennen aus.
Es öffnet sich ein Dialogfenster, in das ihr den neuen Namen eingebt.
Bestätigt mit OK.
B. Eigene Kategorie umbenennen:
Wählt eine eurer eigenen Kategorien aus.
Klickt auf die Schaltfläche Kategorie umbenennen.
Tragt den neuen Namen in das Dialogfenster ein und bestätigt mit OK.
Wie ihr vermeidet, dass Leerzeilen nummeriert werden
Fügt euren Text auf dem Arbeitsblatt ein.
Teilt das Textfeld falls nötig, sodass sich der Text, der später keine Zeilennummerierung enthalten soll, in in einem separaten Textfeld befindet (zum Beispiel die Überschrift, Zusatzfragen etc).
Fügt jetzt die gewünschte Zeilennummerierung ein.
Setzt den Zeilenabstand über die Formatierungsleiste auf den gewünschten Abstand (z.B. auf 1,5), statt Leerzeilen zu verwenden.
Wie ihr lange Texte aus Word übernehmt
Kopiert euch den Text (Windows: STRG + C, Mac: CMD + C)
Öffnet den Worksheet Crafter und fügt ein Textfeld ein.
Fügt den Text in das Textfeld ein (STRG + V, Mac: CMD + V).
Klickt unterhalb des Textfeldes auf Text aufteilen oder rechts im Eigenschaftenfeld auf Teile das Textfeld. (Die Option unterhalb des Textfeldes erscheint nur, wenn der Text nicht in das Textfeld passt.)
Bewegt den Mauszeiger von unten nach oben über den Text und klickt auf die Stelle, an der der Text getrennt werden soll.
Wiederholt den Punkt 6 bis euer gesamter Text aufgeteilt ist.
Habt ihr etwas Neues entdeckt?
Waren für euch dieses Mal nützliche Kniffe dabei? Falls nicht, seid nicht traurig. Ab September versorgt euch Karen auf Facebook mit neuen Tipps und die fassen wir euch natürlich auch wieder Ende September zusammen. Bis dahin genießt die warmen Tage und eure wohlverdienten Ferien!
Die Sonne lacht, der Sommer duftet. Und als ob das allein nicht schon Grund genug wäre, um glücklich zu sein, haben wir bei SchoolCraft dieser Tage noch einen ganz anderen Grund zum Strahlen: Wir haben nämlich vor kurzem Zuwachs bekommen.
Seit Anfang Juni gehört Nita zur Worksheet Crafter Familie. Sie hat die Rolle der Team-Assistenz von Claudia übernommen – die hatte nämlich Lust, sich ganz auf die Beantwortung eurer Fragen im Support zu fokussieren. Mit Nita haben wir nun ein neues Organisationstalent im Team, das dafür sorgt, dass wir und unser Backoffice nicht im Chaos versinken.
Unser neuestes Familienmitglied kommt aus einer der malerischsten Ecken des Republik, nämlich aus der Nähe von Ulm. Und vielleicht war es auch die Kindheit nahe des Dreiländerecks Deutschland, Österreich, Schweiz, die in Nita die große Entdeckerlust geweckt hat. Sie reist nämlich leidenschaftlich gerne und liebt es, fremde Kulturen und Länder zu entdecken. Jedenfalls, wenn nicht gerade eine Pandemie ist.
Bevor sie zu uns gestoßen ist, war Nita fast 25 Jahre in der Film- und Fernsehproduktion tätig. Zuletzt sogar als Gesellschafterin und Mitinhaberin. Trotzdem hatte sie nach mehr als zwei spannenden Jahrzehnten in der Filmbranche Lust auf eine berufliche Veränderung. Und die hat Nita (dank Corona) dann zu uns anstatt auf große Reise geführt.
Bei SchoolCraft übernimmt sie jetzt die Organisation unserer Teamtreffen oder Messeauftritte. Sie sorgt dafür, dass wir nicht in Papierkram ertrinken, setzt die Verträge für neue Mitarbeiter*innen auf und unterstützt Fabian bei Projekten mit externen Kooperationspartner*innen. Aber Nita hält nicht nur Fabian als Gründer den Rücken frei. Sie legt mit ihrer Arbeit auch den Grundstein, dass alle anderen Teammitglieder bei uns noch selbstorganisierter arbeiten können.
Dank Nita haben wir noch mehr Power, um für euch den weltbesten Worksheet Crafter zu entwickeln. In diesem Sinne sagen wir noch einmal offiziell: Herzlich Willkommen in der Familie, Nita! Wir freuen uns auf alles, was wir in Zukunft gemeinsam mit dir aushecken werden.
Whoop, whoop! Unser Team hat aktuell einen richtig schönen Grund zu feiern. Letzte Woche wurden wir nämlich mit dem Landespreis für junge Unternehmen in Baden Württemberg ausgezeichnet.
Darum gehts beim Landespreis
Mit dem Landespreis zeichnet das Land Baden-Württemberg Unternehmerpersönlichkeiten und Unternehmen aus, die „durch ihren Wagemut, ihre Fantasie und Ihre Initiative viel bewegt haben“. Dabei geht es dem Land nicht primär um den wirtschaftlichen Erfolg, sondern insbesondere auch um soziales Engagement und nachhaltiges Wirtschaften.
Und das kam so:
Alles begann im Januar 2020. Einige Wochen bevor Corona das Weltgeschehen und den Alltag bei uns in Deutschland so richtig aus den Angeln gehoben hat, hatte Fabian wieder mal eine seiner verrückten Ideen: „Leute, lasst uns mit SchoolCraft doch beim Landespreis für junge Unternehmen mitmachen!“
Dabei klang die Idee nur auf den ersten Blick verrückt. Uns war natürlich klar, dass wir es bei über 600 Bewerbungen echt schwer haben werden. Gleichzeitig leben wir aber schon immer die Philosophie, dass Unternehmertum auch anders geht! Und was wäre schöner, als durch eine Auszeichnung viele Leute auf diese Ideen aufmerksam zu machen?
Wir sind davon überzeugt, dass Unternehmen dazu da sind, Probleme zu lösen. Und nicht, um den Gewinn zu maximieren. Das wiederum klappt nur, wenn wir euch ganz eng mit ins Boot nehmen und auf euch hören. Und all das zusammen erreichen wir am besten, wenn wir bei uns im Team mit viel gegenseitigem Vertrauen und Eigenverantwortung arbeiten – daher sind wir selbstorganisiert.
Mit diesen Idealen vor Augen reichten wir Anfang 2020 unsere Bewerbung ein, zusammen mit 619 weiteren Unternehmen. In den nächsten Monaten folgte ein Bewerbungsverfahren, das uns als Team ganz schön forderte. Wir füllten einen sehr umfangreichen Fragebogen aus, Fabian gab in einer Videokonferenz der Jury Rede und Antwort und unser Team erstellte innerhalb weniger Tage ein Selfie-Video über uns. Zuletzt besuchte Fabian die Jury direkt in Stuttgart, stellte dort unsere Unternehmensentwicklung und -philosophie vor und beantwortete die kritischen Fragen der Juroren.
Jedes Mal kamen wir einen Schritt weiter. Und dennoch hieß es dann noch einmal abwarten. Denn welche Top 10 Platzierung wir mit SchoolCraft tatsächlich gemacht hatten, sollte sich erst bei der offiziellen Preisvergabe herausstellen. Aufgrund von Corona musste die für den November geplante Veranstaltung jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Bis es letzte Woche endlich soweit war.
Eindrücke von der Preisverleihung
Gemeinsam mit seiner Frau Claudi (von der ja die Idee für den Worksheet Crafter stammt), durfte Fabian am 15.7.21 für SchoolCraft vor laufenden Kameras den zweiten Platz beim Landespreis entgegennehmen. Der Rest unseres Teams verfolgte die Verleihung mit Spannung im Live-Stream.
Vorstandsvorsitzende der L-Bank Edith Weymayr, Claudi & Fabian und der Ministerpräsident Winfried Kretschmann (v.l.n.r.)
Wie emotional dieser Moment für unseren Gründer war, könnt ihr euch sogar selbst ansehen. Wir haben euch nämlich die schönsten und bewegendsten Momente der Preisübergabe zu einem kleinen Video zusammengeschnitten. Schaut doch gleich mal rein:
Bildmaterial im Video von www.landespreis-bw.de
Mittlerweile liegt die Aufregung und die Preisvergabe schon eine Woche zurück, aber so richtig glauben, können wir es auch jetzt noch nicht. Inzwischen hat Fabian aber seine Worte wiedergefunden und beschreibt das Momentum so:
„Der Augenblick, als bei der Preisverleihung unser Name genannt wurde… das war einfach unglaublich. Und ja, man siehts mir im Video an. So bin ich halt. Zu Beginn von SchoolCraft wurde ich oft dafür belächelt, dass ich ein Sozialunternehmen gründe. Im Herzen wusste ich schon immer, dass die Entscheidung richtig ist. Dennoch ist die Auszeichnung mit dem Landespreis eine besondere Würdigung. Für mich als Gründer und für uns als Team. Ich hoffe, dass wir damit viele andere Menschen dazu inspirieren können, diesen Weg des Unternehmertums zu gehen.“
Und daher möchten wir als Team hier auch mit einem herzlichen Dank abschließen. Einem Dank an euch! Unsere ganze Philosophie basiert darauf, dass wir mit euch gemeinsam, vertrauensvoll und wertschätzend an einem Strang ziehen. Und damit die Unterrichtsvorbereitung im Sinne der Kinder voranbringen. Dass wir das gemeinsam so gut hinbekommen, dafür sind wir euch sehr dankbar.
Wir nähern uns mit großen Schritten der Veröffentlichung des kommenden Worksheet Crafter 2021.2. Unser Betatest ist schon voll im Gange.
Wir brauchen wieder eure Hilfe
Wie schon beim letzten Mal möchten wir ‚den Kandidaten‘ auf der Zielgeraden noch mit ein paar Leuten mehr testen als nur unseren hartgesottenen Betatester*innen – und dafür brauchen wir euch! Ihr könnt mithelfen, dass mit der neuen Version alles klappt und dafür seht ihr schon vorab, was es alles für neue Funktionen geben wird.
Es wäre echt klasse, wenn ihr uns helfen könntet! Wir suchen 40-50 neugierige Tester*innen. Der Test wird voraussichtlich kommende Woche beginnen. Falls ihr mitmachen könnt, dann schaut hier:
Und so kannst du mitmachen
Es gibt nur eine Voraussetzungen zum Mitmachen:
Du kannst kommende Woche das Update installieren, kurz antesten und uns Rückmeldung geben. Es ist egal, ob du unter Windows oder Mac arbeitest. Und es spielt auch keine Rolle, ob du eine Jahreslizenz oder die Unlimited Edition besitzt.
Bist du dabei? Dann schreib uns einen Kommentar unter diesen Blog-Beitrag. WICHTIG: Gib dort im Feld namens „E-Mail-Adresse“ unbedingt deine Mail-Adresse an. Sie ist für andere nicht sichtbar, wir brauchen sie aber, um dir die neue Version kommende Woche zu schicken.
Wir werden den Blog-Beitrag ganz entfernen, sobald wir ausreichend Tester*innen haben. Solange er sichtbar ist, könnt ihr euch also gerne eintragen!
Erinnert ihr euch noch, wie langweilig man es als Kind empfand, wenn man mit den Eltern ins Restaurant musste? Oder wie aufregend es sich anfühlte, das erste Mal in einem Flugzeug zu sitzen, für eine Klassenfahrt zu packen oder gar in eine andere Stadt zu ziehen? Um diese und ähnliche Alltagssituationen drehen sich auch die Geschichten aus unserem heutigen Lesetext-Paket-Update: Vom Abenteuer Kind zu sein.
Darum geht’s bei dem Paket
Die elf illustrierten Geschichten behandeln Alltagssituationen aus der Perspektive von Kindern und bieten Lesestoff für Zwischendurch, den ihr besonders gut in den Klassen 2 und 3 einsetzen könnt.
Wir möchten, dass sich möglichst viele Kinder in den Lesetexten aus Vom Abenteuer Kind zu sein wiederfinden. Darum begegnen eurer Klasse in den Texten Menschen in ihrer ganzen Vielfalt, seien es Menschen mit Behinderung, Namen aus verschiedenen Kulturkreisen, oder ganz unterschiedliche Familienkonstellationen. All das steht dabei aber nicht im Mittelpunkt der jeweiligen Geschichten, sondern wird beiläufig erwähnt. So lernen eure Kinder, dass Vielfalt ganz normal und bereichernd ist.
Damit ihr beim Einsatz des Pakets gut auf neugierige Rückfragen eurer Klasse eingehen könnt, haben wir euch einen kleinen Spickzettel vorbereitet und euch in der Materialpaketbeschreibung verlinkt. Er versorgt euch mit allen nötigen Hintergrundinfos und bietet Links mit weiterführenden Informationen zu den verschiedenen Menschen und Charakteristiken, die in den Geschichten vorkommen.
Neu seit dem Update: geänderter Paketname
Bei diesem Update hat sich richtig viel getan! Lasst uns das Feld darum dieses Mal von hinten aufrollen.
Vom Abenteuer Kind zu seinist kein neues Paket, sondern ein Update unserer Nebenbeigeschichten – Lesetexte rund um die menschliche Vielfalt.
Für euch bedeutet das, dass sich mit der heutigen Aktualisierung auch der Titel des Pakets geändert hat! Falls ihr euch über diese Umbenennung wundert: Die Nebenbeigeschichten waren vor einigen Jahren Alex erstes Lesetext-Paket für den Worksheet Crafter. Damals stachen seine Geschichten im Kontrast zu anderen Autor*innen heraus, da in ihnen die vielfältigsten Menschen einfach so vorkommen.
Seit der Veröffentlichung der Nebenbeigeschichten vor rund einem halben Jahrzehnt hat sich bei uns aber viel getan. Wir konnten Alex als festen Hauptautor gewinnen und legen heute bei allen Worksheet Crafter Inhalten die Messlatte für Diversität deutlich höher als damals. Darum erschien uns auch der alte Titel nicht mehr stimmig, der die Diversität in den Geschichten noch stark betont. Mit dem Update haben wir das Paket umbenannt, denn Vom Abenteuer Kind zu sein spiegelt aus unserer Sicht noch viel besser wider, worum es in den Texten geht: die Alltagsabenteuer und -herausforderungen, die Kinder meistern.
Neu mit dem Update: begleitende Illustrationen für jede Geschichte
Geschichten mit Bilder können oft noch viel mehr Stimmung transportieren als reiner Fließtext. Darum wollten wir euch die Texte aus Vom Abenteuer Kind zu sein auch unbedingt mit passenden Illustrationen anbieten.
Allerdings ist das Illustrieren von Lesetexte ganz schön zeitaufwendig. Damit sich unser*e Illustrator*in Ro auf die vielen anderen Bildwünsche von euch konzentrieren kann, haben wir uns für die Geschichten aus diesem Paket Unterstützung von einer freien Illustrator*in gesucht, die sich auf Lesetexte spezialisiert hat.
Verena Loisel ist Comiczeichner*in und Illustrator*in aus Wien, veröffentlicht seit 2013 regelmäßig Comicbücher und produziert mittlerweile auch Webcomics. Für eure Kinder hat Verena insgesamt 18 Bilder angefertigt, die prägnante Textstellen aus diesem Paket visualisieren und die Geschichten so anreichern. Besonders viel Wert legt sie bei ihren Illustrationen darauf, dass die Charaktere Persönlichkeit und Lebendigkeit transportieren. Darum denkt sich Verena gerne anhand der Geschichten in das Leben der Protagonist*innen ein und fügt ihren Illustrationen kleine Details hinzu, die die Fantasie der Betrachter*innen anregen.
Verenas Zeichenstil vermittelt durch Farben, Körperhaltung und Mimik jede Menge Stimmung und Gefühl und passt aus unserer Sicht extrem gut zu den Texten von Alex. Und natürlich hoffen wir, dass euch ihre Illustrationen ebenso gut gefallen, wie uns. Aber nicht nur richtig coole neue Illustrationen sind mit dem Update dazugekommen, es hat sich nämlich noch mehr getan.
Neu mit dem Update: überarbeitete Texte + Spickzettel
Seit der Erstveröffentlichung der alten Nebenbeigeschichten hat Alex als Autor viel dazugelernt und seinen Schreibstil weiter verfeinert. Damit die Geschichten für das Update seinem aktuellen, besseren Stil entsprechen, hat er sie mit seiner Lektorin noch einmal massiv überarbeitet.
So ist bei einigen der Geschichten (z.B. Leo wohnt jetzt in der Stadt) nur noch das Thema und Titel gleichgeblieben. Und auch eine ganz neue Geschichte ist mit dem Update dazugekommen: Ein Brief an den Weihnachtsmann. (… der Dezember kommt schneller, als mensch denkt!)
Wir haben aber nicht nur die alten Texte aus den Nebenbeigeschichten komplett überarbeitet. Natürlich haben wir im Rahmen dieses Updates auch den Spickzettel entsprechend angepasst. Ihr findet ihn übrigens gemeinsam mit dem Beispielmaterial in der Materialpaketbeschreibung verlinkt.
Nun aber genug der lange Rede! Habt ihr Lust, einen Blick auf die neuen illustrierten Lesetexte zu werfen?
Sofort loslesen mit den Leseblättern
Damit ihr euch einen Eindruck über Vom Abenteuer Kind zu sein machen könnt, haben wir euch die Leseblätter bereits zur Ansicht eingebunden. Klickt einfach auf die kleinen Bilder, um bequem darin schmökern zu können.
1. Der haarige Wettbewerb ist die Geschichte über eine Klasse, die einen Frisurenwettbewerb veranstaltet. Wer am Ende wohl das Kuchenstück mit dem Marzipanregenbogen gewinnt? Findet es doch gleich selbst heraus!
2. Die Kapitänin und ihre Uniform erzählt von Pinar, die neue Kleidung bekommen hat. Und die wird jetzt gemeinsam mit Oma noch verschönert.
3. Ein Brief an den Weihnachtsmann ist der funkelnagelneue Text, den Alex extra für das heutige Update geschrieben hat. Schnuppert doch gleich mal ein bisschen Weihnachtsluft…
4. Einhundertundeins beste Brillen wurde ein wenig von Alex Kindheit inspiriert. Unser Autor hat nämlich selbst immer unglaublich lange gebraucht, um sich für eine neue Brille zu entscheiden. Welche Brille das Kind in unserer Geschichte am Ende wählt, bleibt zwar offen, aber in der Realität hat sich Alex damals für die Dalmatinerbrille entschieden.
5. Erwachsene denken oft, sie wüssten vieles besser. Dass aber auch Lehrer*innen nicht immer mit allem Recht haben, darum geht es bei Erdbeeren am Nachthimmel. Wie und warum Fynn seinen Lehrer korrigiert, könnt ihr hier nachlesen.
6. Vor der Schule ist in den meisten Familien ganz schön Action. Mit der Geschichte Helena startet in den Tag begleiten eure Kinder unsere energiegeladene Protagonistin in den Morgen.
7. Leos Vater hat einen Job in einer anderen Stadt angenommen und die Familie zieht um. In Leo wohnt jetzt in der Stadt nimmt unser Protagonist vorher aber noch Abschied von den liebgewonnenen Plätzen seiner Heimat.
8. Klassenfahrten sind ganz schön aufregend als Kind. Packen mit Assistent Papa erzählt von den Vorbereitungen für diese große Reise.
9. Als Kind sind Restaurantbesuche mit Erwachsenen in der Regel nur eines: total öde. Und genau um diese Langeweile dreht sich auch die Geschichte Salat ohne Pommes.
10. Ina und Kamal sind überglücklich, ihre Familien haben nämlich beschlossen, die Silvesterfeier zusammen zu begehen. Allerdings hat Kamal ein bisschen Angst vor dem Feuerwerk. Da muss natürlich eine Lösung her!
11. Yannick und seine Familie wollen den Opa in Kanada besuchen. In Zum ersten Mal fliegen begleiten eure Kinder die Familie auf ihrem Weg zum Flieger.
Noch ein wichtiger Hinweis: Unsere Leseblätter sowie das Leseheft (dazu kommen wir nämlich jetzt) wurden mit dem Worksheet Crafter 2021.1 erstellt. Um die Materialien noch bearbeiten zu können, solltet ihr bereits die aktuellste Version des Worksheet Crafter bei euch installiert haben.
Alle Geschichten auch gesammelt als Leseheft
Neben den eben gezeigten Leseblättern, haben wir euch die elf Geschichten auch gesammelt als Leseheft aufbereitet. Für den Fall, dass ihr sie beispielsweise drucken und in euer Bücherregal im Klassenzimmer stellen möchtet.
Unser Leseheft Vom Abenteuer Kind zu sein könnt ihr euch direkt über den Button herunterladen.
Unsere Tipps zum Einsatz der illustrierten Lesetexte
Am besten nutzt ihr die Texte aus Vom Abenteuer Kind zu seinimmer mal wieder einzeln im Unterricht, – ohne euch dabei auf die darin vorkommenden Minderheiten zu fokussieren. Ihr könnt die Geschichten zum Beispiel prima als Basis für Übungen zu Grammatik, Rechtschreibung oder dem Leseverständnis verwenden. Plant dabei aber auch ein paar Minuten für mögliche Nachfragen eurer Kinder ein.
Falls ihr mehrere Geschichten nacheinander einsetzt, solltet ihr darauf achten, dass daraus kein „Finde die Minderheit„-Ratespiel entsteht, was eher zu Othering führen würde. Ihr könnt eure Klasse da aber sicher selbst am besten einschätzen.
Wie ihr das Update bekommt
Hattet ihr die alten Nebenbeigeschichten bereits installiert? Dann weist euch euer Worksheet Crafter beim Neustart auf das Update der Nebenbeigeschichten hin und ihr könnt es mit einem Klick herunterladen. Im Anschluss daran findet ihr alle Illustrationen und Texte aus dem Paket dann in eurer Materialsuche unter dem neuen Titel Vom Abenteuer Kind zu sein.
Ihr habt die Update-Meldung eben zwar bekommen, aber zu schnell weggedrückt ohne die Installation auszuführen? Dann gibt es zwei Wege euch das Update zu holen. Wählt entweder in eurer Materialsuche zunächst die Kategorie: Nebenbeigeschichten an, und klickt bei dem nun erscheinenden Hinweis auf den Mehr dazu-Button rechts und installiert nun noch mit einem letzten Klick das Update.
Die zweite Möglichkeit ist, direkt im Menü des Worksheet Crafter auf den Punkt Tauschbörsen -> Materialpakete verwalten zu klicken. Wie eure Umgebung dann aussieht, zeigt das Bild unten beispielhaft anhand eines Frau Locke Pakets. Wählt in eurem Fall einfach hier nun das verfügbare Update für die Nebenbeigeschichten an und holt die Installation nach. Anschließend findet ihr alle Texte und Illustrationen in eurer Materialsuche unter der Kategorie Vom Abenteuer Kind zu sein.
Wenn ihr die alten Nebenbeigeschichten bislang noch nicht installiert hattet, weist euch der Worksheet Crafter auch nicht automatisch auf das Update hin. Flitzt in dem Fall einfach in die Materialbörse und installiert Vom Abenteuer Kind zu sein. Danach findet ihr das Paket wie gewohnt in eurer Materialsuche.
Und ganz egal, ob ihr das Paket vorher schon installiert hattet oder nicht: Über diese beiden Schaltflächen wechselt ihr nach dem Update zwischen den Texten und Illustrationen des Pakets hin und her.
Wie gefällt euch Vom Abenteuer Kind zu sein?
Wir sind unglaublich gespannt, wie euch dieses Paket-Update gefällt. Mögt ihr die neu überarbeiteten Geschichten? Und wie findet ihr die Illustrationen, mit denen Verena Loisel die Texte angereichert hat? Und wisst ihr schon, wie ihr das Paket in eurem Unterricht einsetzen wollt? Dann erzählt uns davon! Wir sind flitzebogengespannt auf euer Feedback!