Schwarzmalerei ist nichts für uns. Darum haben wir heute auch ein buntes Materialpaket, auf das wir uns insgeheim schon seit Wochen freuen: die Kreativelemente 2.
Nachdem der erste Teil der Kreativelementebei euch so gut ankam, hat Lisa nicht lange gezögert und einen farbenfrohen Nachfolger gezeichnet. Und mit dem organisiert ihr euch jetzt noch besser (und schöner!)
Das ist im Paket enthalten
Die Kreativelemente 2 beinhalten 66 neue Dekorationselemente, mit denen ihr noch mehr Struktur in eure Materialien, Listen, Kalender, Logbücher und Unterlagen bringt.
Neben Organisationssymbolen warten wunderschöne Notizblöcke, Kränze, Kreise, Trenner, Label, Wimpel und Pfeile im Aquarellstil in dem Paket auf euch.
So könnt ihr die Kreativelemente 2 einsetzen
Beim Einsatz der neuen Cliparts sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt, aber die 9 Organisationssymbole sind perfekt, um Arbeitsaufträge zu verdeutlichen.
Eure Kinder sollen sich zu einem bestimmten Thema austauschen? Dann passt unsere Sprechblase super. Mit der Glühbirne könnt ihr aufzeigen, dass bei einer Übung eigene Ideen gefragt sind. Und dank der Büroklammer ist sofort klar, dass es noch zusätzliches Material zu einer Aufgabe oder einem Arbeitsblatt gibt.
Mit dem Buch kennzeichnet ihr feste Lesezeiten im Tages- oder Wochenplan und wichtige Termine geraten mit dem Kalendersymbol garantiert nicht mehr in Vergessenheit.
Aber die Organisationssymbole nicht nur für eure Unterrichtsmaterialien toll. Ihr gliedert damit natürlich auch wunderbar eure eigenen To Do-Listen, Kalender, Lehrerplaner oder Bullet Journals.
Dafür sind übrigens auch unsere Pfeile super. Denn die sind nicht nur hübsch anzuschauen, sondern auch spitze, wenn ihr Erinnerungen oder wichtige Hinweise hervorhebt oder eine Reihenfolge bildlich illustriert.
Unsere Notizblock-Illustrationen sind praktisch wie Post-Its. Sie machen sich hervorragend in euren Lehrerplanern oder Kalendern, um Stichpunkte oder Vermerke festzuhalten. Und eure SchülerInnen können sich darin kurze Merkworte oder Erinnerungen notieren.
Auch die Labels sind vielseitig einsetzbar. Hier finden zum Beispiel Fotos, Merksätze, Formeln oder wichtige Informationen ihren Platz.
Zum Dekorieren stehen euch dieses Mal außerdem sechs tolle Wimpel und eine Banderole zur Verfügung. Damit lassen sich Stundenpläne, Geburtstagskalender und natürlich auch Arbeitsblätter verzieren.
Und die Trenner waren ja schon beim ersten Teil der Kreativelemente ein wesentlicher Bestandteil. In diesem Paket findet ihr vier neue Trenner, denn sie sind wirklich praktisch, um verschiedene Aufgabenbereiche visuell voneinander abzugrenzen. Sie sind aber nicht nur allein dafür nützlich, denn:
Wie gefällt euch das Paket?
Habt ihr spezielle Wünsche für weitere Symbole oder Illustrationen, um eure Unterlagen und Arbeitsblätter noch besser zu strukturieren? Und wie genau setzt ihr die Kreativelemente eigentlich in eurem Alltag ein? Erzählt mir doch in einem kleinen Kommentar davon!
Es ist wieder soweit! Passend zur vielfarbigen Jahreszeit haben wir das Update des Worksheet Crafters mit einem bunten Strauß an neuen Möglichkeiten für euch fertig. Und wir sind wirklich sehr gespannt, was ihr davon haltet!
Mit der Version 2019.3 gibt es jetzt:
Ein neues Aufgabenfeld für Zerlegungsaufgaben
Das Schüttelwort als neues Rätselfeld
Ein Materialpaket zum Erstellung von Musikstücken und Noten
Die Möglichkeit für einen durchgehenden Zahlenstrahl
Die Anzeige des Illustrations-Namens im Eigenschaften-Editor
… und noch weitere Verbesserungen
Wie gewohnt gibt es alle Neuerungen sowohl für den Mac als auch für Windows.
Die Download-Links für die neue Version schicken wir euch auch dieses Mal wieder per Mail zu. Zusätzlich wird euch spätestens morgen der Worksheet Crafter selbst auf das Update hinweisen, falls ihr eine gültige Jahreslizenz besitzt.
Hinweis zu zukünftigen Versionen
Unterstützung von 32-Bit-Versionen von Windows
In einer der kommenden Aktualisierungen werden wir den Worksheet Crafter auf 64-Bit umstellen. Diese neue Version des Worksheet Crafters wird dann nicht mehr auf einem 32-Bit-Windows lauffähig sein. Aber keine Sorge, das dürfte die allerwenigsten von euch betreffen.
Die aktuelle Version 2019.3 ist wie gehabt unter 32-Bit-Versionen von Windows lauffähig und wir sagen euch auf jeden Fall Bescheid, bevor sich hier etwas ändert. Übrigens: Für die Mac User unter euch ist dieser Hinweis nicht relevant.
Unterstützung von Windows 7 und macOS 10.10
Microsoft wird im Januar 2020 den Support für Windows 7 beenden. Bei Apple deutet sich wiederum an, dass die Unterstützung für macOS 10.10 nachlässt. Es kann daher sein, dass wir in zukünftigen Versionen diese beiden Betriebssystem-Versionen nicht mehr unterstützen können. Unter Windows 8 und 10 genauso wie ab macOS 10.11 wird aber natürlich nach wie vor alles klappen.
Kurz vorgestellt – die wichtigsten Neuerungen im Video
Damit ihr direkt seht, was euer Worksheet Crafter mit dem Update 2019.3 alles dazugelernt hat, haben wir auch dieses Mal wieder ein kleines Video für euch gedreht:
Aber jetzt noch mal ganz ausführlich…
Neues Aufgabenfeld für Zerlegungsaufgaben
Der Worksheet Crafter 2019.3 hat ein neues Aufgabenfeld bekommen, das sich sehr viele von euch gewünscht haben: das Zerlegungsfeld.
Damit erstellt ihr im Worksheet Crafter spielend leicht Additions- und Subtraktionsaufgaben mit Überschreitung. Eure Klasse rechnet diese in zwei Schritten und lernt so, wie Rechnungen zerlegt werden.
Über den Aufgabengenerator stellt ihr ganz einfach die Grundrechenart und den Zahlenraum frei ein und bestimmt auch gleich die Sichtbarkeit der einzelnen Ziffern.
Falls euch das nicht flexibel genug ist, dann aktiviertihr die Verfeinerung. Ähnlich wie bei unseren Rechenpäckchen stellt ihr damit auch im Zerlegungsfeld ganz flexibel ein, wie eure Aufgabe aufgebaut ist.
Und sollte auch die Verfeinerung noch nicht ausreichen, dann gebt ihr im manuellen Modus die Zahlen selbst ein. Denn auch dann rechnet der Worksheet Crafter die Lösung automatisch für euch aus:
Neues Rätselfeld für Schüttelwörter
Mit dem neuen Schüttelwort-Feld erstellt ihr Rätsel, bei denen ein Wort oder ein kurzer Satz in die einzelnen Buchstaben oder Buchstabengruppen aufgeteilt wird. Eure SchülerInnen haben die Aufgabe, aus der „Schüttelwolke“ das ursprüngliche Wort bzw. den Satz herauszufinden:
Ihr bestimmt dabei selbst, wie ein Wort getrennt wird: Verteilt Buchstaben einzeln, oder haltet ganze Silben zusammen. Im Eigenschaften-Editor der Schüttelwolke legt ihr das ganz einfach mit der Trennung der Buchstaben bzw. Buchstabengruppen fest.
Lisa hat euch außerdem verschiedene Hintergrundbilder für das Rätselfeld gezeichnet. Sollte eine Illustration eure Kinder aber zu sehr ablenken, könnt ihr die Schüttelwolke natürlich auch ohne Hintergrundbild zeigen. Hier seht ihr schon einmal eine kleine Übersicht der verschiedenen Darstellungsformen:
Materialpaket zum Erstellen von Musikstücken und Noten
An dieser Neuerung haben wir ganz schön lange getüftelt und gefeilt!
Viele von euch wünschten sich im Worksheet Crafter nämlich die Möglichkeit, ganz einfach Notenlinien und Noten anlegen zu können. Die Entwicklung eines vollständigen Notensatz-Programms sprengt allerdings bei uns den Rahmen des Machbaren.
Für das Update auf 2019.3 hat Lisa deshalb zusammen mit unserem Entwicklungs-Team ein Materialpaket ausgeklügelt, mit dem ihr einfache Musikstücke trotzdem kinderleicht zusammenstellt.
Hier ist ein Beispiel direkt aus dem neuen Worksheet Crafter:
Wichtig: Wir haben kein vollwertiges Notensatz-Programm in den Worksheet Crafter eingebaut. Stattdessen handelt es sich um ein Illustrations-Materialpaket, das wir mit möglichst viel „Intelligenz“ ausgestattet haben, so dass euch die Erstellung von Musikstücken unbeschwerter von der Hand geht. Wir finden das Materialpaket sehr gelungen. Dennoch werdet ihr bei komplexen Kompositionen mit Sicherheit an Grenzen stoßen. Wir möchten das an dieser Stelle gleich offen und ehrlich sagen, damit eure Erwartungshaltung stimmt.
Und nun zu den Details…
Das „Musiknoten“ Materialpaket
Zeitgleich zum Update 2019.3 haben wir für euch auch ein neues Materialpaket namens „Musiknoten“ vorbereitet. Ihr findet es in der Materialbörse oder auch über die Materialsuche. Auch im Browser könnt ihr die Vorschau des Materialpakets direkt hier anschauen. Sobald ihr das Paket installiert, stehen euch unter anderem diese neuen Illustrationen zur Verfügung:
So erstellt ihr euer erstes Musikstück
Mit dem Update auf 2019.3 ist das Vorbereiten kleiner Musikstücke gar nicht mehr schwer:
Zieht zunächst eine Notenlinie auf euer Arbeitsblatt. Ihr findet diese ganz oben in der Illustrations-Kategorie. Die Varianten unterscheiden sich in der Breite und im Abschluss.
Nun schnappt ihr euch den Notenschlüssel und gegebenenfalls die Vorzeichen. Zieht diese direkt an den Anfang der Notenlinie.
Und genau so geht ihr mit den Noten und allen anderen Elementen vor, die ihr in der Partitur haben möchtet.
Und hier kommt das Besondere daran:
Normalerweise wäre es extrem umständlich, die Noten sauber in die Notenlinien zu legen. Wir haben unser Materialpaket-System jedoch so erweitert, dass die Noten direkt auf den Linien einrasten. Und zwar auf allen relevanten Tonhöhen, und sogar in einem sinnvollen Abstand. Auch die Taktstriche, Notenschlüssel und die anderen Bausteine klicken allesamt direkt auf den Notenlinien ein.
Wenn ihr Noten auf euer Arbeitsblatt zieht, sieht das dann so aus:
Der Worksheet Crafter zeigt euch also direkt an, wo ihr die Note platzieren könnt. Und er zieht die Note dann auch gleich „magnetisch“ an die nächste passende Stelle. Damit könnt ihr ganz einfach eure Lieder zusammenstellen.
So verschiebt oder vergrößert ihr ein Musikstück
Um eure Notenlinie mitsamt allen Noten auf einem Arbeitsblatt zu verschieben oder zu vergrößern, gruppiert ihr die Bilder zuerst. Dafür wählt ihr alle Bilder aus und erzeugt dann über das Rechts-Klick-Kontextmenü eine Gruppe daraus. Die lässt sich jetzt ganz problemlos auf die richtige Größe anpassen oder an die korrekte Stelle eures Arbeitsblattes zupfen.
Alle Tipps und Tricks zum bequemen Arbeiten mit dem Notenpaket findet ihr aber auch noch mal in unserer Materialpaketbeschreibung.
So bekommt ihr farbige Musiknoten
Ihr könnt unsere Noten auch ganz leicht kolorieren. Um eine Note samt Notenhals einzufärben, verwendet ihr die Schwarz-Weiß-Variante. Und wenn nur der Kopf der Note bunt sein soll, dann nehmt ihr die Umriss-Variante.
Zieht zum Kolorieren einfach die gewünschte Illustration auf euer Arbeitsblatt und aktiviert im Eigenschaften-Editor jetzt noch das Umfärben.
Wichtig: Die Noten aus der Farbig-Variante lassen sich nicht umfärben, da beim Umfärben Schwarz immer schwarz bleibt.
Durchgehender Zahlenstrahl
Bisher hatte der Zahlenstrahl im Worksheet Crafter keine durchgehenden Linien. Die Striche wurden nämlich nur oberhalb angezeigt und haben den Strahl nicht gekreuzt. Das haben wir mit dem Update auf 2019.3 geändert. Dort könnt ihr jetzt über eine neue Eigenschaft im Zahlenstrahl einstellen, ob der Strahl durchgehende Striche haben soll:
Anzeige des Illustrations-Namens im Eigenschaften Editor
Durch unsere vielen Materialpakete und Illustrationen erstellt ihr immer komplexere Materialien im Worksheet Crafter. Bisher wurde es dabei manchmal knifflig für euch, wenn sich viele Illustrationen überlappt haben. Beispielsweise beim Zusammenstellen einer Landkarte, bestehend aus mehreren Ebenen.
Der neue Worksheet Crafter zeigt euch nun im Eigenschaften-Editor stets den Namen des aktuell ausgewählten Bildes an. So wisst ihr auch bei sich überlappenden Bildern immer sofort, welches Illustration ihr gerade ausgewählt habt und bearbeitet:
Änderung beim Einfügen eigener Bilder
Das Grafikfeld ist aus der Werkzeugleiste verschwunden. Das Feld hat in der Vergangenheit öfters für Verwirrung gesorgt, da beim Herüberziehen in das Arbeitsblatt standardmäßig kein Bild gesetzt war.
Aber ihr könnt natürlich trotzdem weiterhin eigene Bilder in den Worksheet Crafter einfügen. Dafür gibt es sogar drei Möglichkeiten:
Nehmt eure Bilder im Worksheet Crafter in eine eigene Bilder-Kategorie auf. So findet ihr sie immer bequem über die Materialsuche und könnt sie in euer Material einfügen.
Ihr braucht ein Bild nur einmalig? Dann zieht es direkt per Drag & Drop vom Windows Explorer bzw. Mac Finder auf euer Arbeitsblatt.
Oder klickt im Menü „Bearbeiten“ auf den neuen Menüpunkt „Bild auf Seite einfügen“. Ihr könnt diesen Befehl auch über das Tastenkürzel erreichen (Alt+B, E).
Zahlreiche neue Materialpakete
Seit der letzten Version haben wir auch unsere Materialbörse wieder um richtig viele tolle Materialpakete erweitert. Mit den Materialpaketen könnt ihr euren Worksheet Crafter ganz gezielt mit zusätzlichen Sach- und Lesetexten, Bildern, Fotos oder Schriften ausstatten:
Seit dem letzten Update haben sich all diese Pakete bei uns dazugesellt:
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Neuerungen haben wir noch viele weitere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen vorgenommen:
Nummerierungsfeld: Hier lässt sich die Schriftgröße nun deutlich größer einstellen und wird beim Anlegen mehrerer Nummerierungsfelder vom vorigen übernommen.
Pfeilbilder und Operatorfelder: Bei diesen Feldern ist nun in den Eigenschaften der Zahlenraum 10.000 direkt in der Auswahlliste verfügbar.
Lineaturen: Auf vielfachen Wunsch haben die Schreiblernhäuser in den Lineaturen nun auch eine klare Trennlinie zwischen Erdgeschoss und Dach.
… und viele weitere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen.
Als BesitzerInnen der Basic und Premium Edition erhaltet ihr die Aktualisierung im Rahmen eurer Jahreslizenz kostenlos. Öffnet einfach euren Worksheet Crafter und klickt dort im Menü Hilfe (bei Mac: Worksheet Crafter) auf den Menüpunkt Nach Aktualisierung suchen. Zusätzlich schicken wir euch bzw. eurer Schule in den nächsten Stunden auch eine E-Mail mit allen nötigen Infos.
Unlimited Edition
Als Besitzer der Unlimited Edition könnt ihr die Aktualisierung auf Wunsch als vergünstigtes Update erwerben. Hierfür schicken wir euch bzw. eurer Schule in den kommenden Stunden ein konkretes Update-Angebot zu. Falls ihr bis morgen keine E-Mail von uns erhaltet, dann kontaktiert uns bitte.
Gefällt euch das Update?
Gefallen auch die Neuerungen? Wir sind sehr gespannt und freuen uns über jede Rückmeldung, gerne auch direkt hier im Blog.
Erinnert ihr euch noch an euren ersten Führerschein? Also den für das Fahrrad? Das war ganz schön aufregend, nicht wahr? So viele Schilder, Regeln und dann ist da ja auch noch ein Mensch in Uniform, der die praktische Prüfung abnimmt.
Damit eurer Klasse die Vorbereitung für den Fahrradführerschein in Zukunft noch leichter fällt, haben wir zwei tolle Lernkartensets für euch gebastelt. Ihr könnt sie in einem Karteikasten miteinander kombinieren oder getrennt voneinander einsetzen und eure Schützlinge so im Handumdrehen fit für die Radfahrprüfung machen.
Set 1: Verkehrssituationen richtig einschätzen
Damit sich eure Kinder mit dem Rad sicher im Straßenverkehr bewegen, ist das richtige Einschätzen von Verkehrssituationen besonders wichtig. Und das trainiert eure Klasse mit unserer Kartei zur Radfahrprüfung.
Jede der 11 Karteikarten aus diesem Set zeigt eine spezielle Verkehrssituation, die angelehnt ist an die Fragen aus der Fahrradprüfung. Mit unserer Übungskartei testet eure Klasse in Einzel- oder Partnerarbeit ganz spielerisch ihr Wissen rund um Verkehrsschilder, Vorfahrtsregeln und die allgemeine Sicherheit im Straßenverkehr.
Tipp: Ihr könnt die Übungskartei zur Radfahrprüfung natürlich noch erweitern oder anpassen. Das geht ganz leicht mit den Illustrationen aus unserem Verkehrserziehungspaket.
Bevor ihr euch allerdings ans Basteln eurer eigenen Verkehrsszenen macht, schaut euch doch unser kleines Video-Tutorial zu diesem Materialpaket an. Hier erklären wir Schritt für Schritt, wie ihr eure eigenen Szenen so aufbaut, dass hinterher auch wirklich alle Cliparts schlüssig übereinander liegen.
Set 2: Das verkehrssichere Rad
Mit unserer Übungskartei rund ums Fahrrad testen eure SchülerInnen ihr Wissen zum verkehrssicheren Drahtesel in Einzel- oder Partnerarbeit. Unser zweites Set beinhaltet dafür insgesamt 7 Karteikarten, ein interaktives Arbeitsblatt sowie ein weiterführendes Video.
Neben den Bezeichnungen der einzelnen Fahrradteile lernen eure Kinder mit diesem Set, wie sie ihr eigenes Rad bei Dunkelheit noch besser sichtbar machen können, oder welche wichtigen Teile dem Fahrrad auf unseren Abbildungen fehlen.
Ein tolles interaktives Arbeitsblatt wartet außerdem hinter dem ersten der beiden QR-Codes. Hier benennt eure Klasse die einzelnen Fahrradteile direkt am Tablet mit Worksheet Go!.
Außerdem haben wir noch einen zweiten QR-Code in die Kartei eingebunden. Dahinter findet ihr ein Kika-Video von Checker Can, mit dem eure Kinder noch viel mehr Wissenswertes über das Fahrrad und seine Geschichte erfahren. Schaut doch gemeinsam mal rein!
Tipp: Auch dieses Lernkartenset könnt ihr anpassen oder erweitern. Das geht ganz leicht mit den Cliparts aus unserem Paket Fahrräder und Fahrradausrüstung. Worauf ihr bei dem Materialpaket dabei achten solltet, das erklären wir euch in diesem Blogbeitrag.
Oder ihr guckt euch einfach gleich unser kleines Video dazu an:
Habt ihr Feedback zu den Lernkarten?
Gefallen euch unsere beiden Karteikartensets zur Radfahrprüfung? Und welche Materialien wünscht ihr euch außerdem für die Verkehrserziehung eurer Kids? Ich bin schon ganz gespannt auf eure Rückmeldungen.
Diese Woche ist es soweit: Die Interpädagogica in Wien öffnet ihre Tore und natürlich haben wir auch dieses Mal wieder einen Rabatt-Gutschein für euch!
Von Donnerstag bis Samstag findet ihr uns in Halle C anStand C1114. Mit dem unten beigelegten Gutschein erhaltet ihr dort dann 5 Euro Rabatt auf den Messepreis des Worksheet Crafters. Bringt dafür einfach den Rabatt-Gutschein ausgedruckt mit:
Auf dem Gutschein seht ihr praktischerweise gleich, wo unser Stand in Halle C ist und die Standnummer steht auch nochmal drauf. Bitte habt aber Verständnis dafür, dass wir pro Person und Einkauf nur einen Gutschein einlösen können und der Gutschein dafür in ausgedruckter Form mitgebracht werden muss.
Natürlich könnt ihr auch gerne vorbeikommen, um einfach nur Fragen zu stellen oder uns mal persönlich kennenzulernen!
Wir freuen uns, euch bei der Interpädagogica zu sehen!
Wenn es draußen früh dunkel wird, der Wind an den Fensterläden rüttelt und die Wangen beim Eintreten ganz rot leuchten, dann ist der Winter da. Und das ist nicht nur Nikolaus und Weihnachtssause, sondern auch die Zeit für gemütliches Beisammensitzen; für Kakao und Kekse, prasselnde Kaminfeuer oder wilde Rodelabfahrten.
Und damit euch in der flockigen Jahreszeit neben der Arbeit auch wirklich Muße für all diese Dinge bleibt, haben wir euch hier schon einmal die schönsten Unterrichtsmaterialien für den Winter zusammengestellt.
Unsere winterlichsten Materialpakete
Die Materialbörse wächst und wächst, mittlerweile umfasst sie schon mehr als 100 Pakete. Für eure Stunde rund um den Winter sind diese vier hier ganz besonders gut geeignet:
Weihnachtsgeschichten (13 beliebte Weihnachtsgeschichten, vereinfacht und gekürzt für eure SchülerInnen)
Aber das ist natürlich noch nicht alles. Denn auch in vielen anderen Materialpaketen findet sich bei genauerem Hinsehen ein gutes Stück vom Winterglück:
Die kalte Jahreszeit ist wie geschaffen, um sich drinnen einzumuckeln und zu lesen. Besonders schön zur Adventszeit passen diese vier Texte aus unserer Bibliothek:
Kims köstliche Kekse (aus dem Paket Verben)
Wie der Fuchs den Bären um das Weihnachtsessen prellte (aus dem Paket Alte Weihnachtsgeschichten)
Silvesterfeier (aus dem Paket Nebenbeigeschichten)
Erkältung (Gedicht)
Viele Möglichkeiten für weiterführende Übungen sowie tolle Gesprächsanlässe bieten euch aber auch diese winterlichen Erzählungen:
Schneeflöckchen (aus dem Paket Alte Weihnachtsgeschichten)
Einsam am heiligen Abend (aus dem Paket Alte Weihnachtsgeschichten)
Der perfekte Winterabend (aus unserer Bibliothek)
Und so findet ihr rasch den passenden Text:
Damit euch die Unterrichtsvorbereitung noch leichter von der Hand geht, haben wir mit dem Update auf 2019.2unseren alten Clipartbrowser verabschiedet und durch die neue Materialsuche ersetzt. Dort seht ihr auf einen Blick, welche Illustrationen und Texte es zu eurem Schlagwort gibt.
Arbeitet ihr noch mit einer älteren Version als der 2019.2? Dann findet ihr unsere Lese-Empfehlungen indem ihr die Worksheet Crafter Bibliothek aufruft.
Klickt dafür einfach im Menü auf Deutsch-Aufgaben und wählt nun die Bibliothek an. Um sie breitgefächert zu durchstöbern, sucht ihr mit eurem Schlagwort einfach in allen Texten. Und für die gezielte Suche stellt ihr bei Quelle ein bestimmtes Materialpaket ein, z.B. Alte Weihnachtsgeschichten.
Fertige Arbeitsblätter rund um den Winter
Jede Menge Winterstimmung verbreiten auch unsere fertigen Arbeitsblätter. Ältere oder besonders gewitzte Kinder können sich beim Bruchrechnen mit Eis und Schnee versuchen. Hier kreisen eure SchülerInnen die Menge richtig ein und notieren danach die Bruchzahl.
Für die Adventszeit ist unser Leserätsel zu den Winterfesten richtig toll. Kann eure Klasse alle Fragen beantworten und findet sie das Lösungswort heraus?
Bei unseren zwei Bandolinos verknüpfen eure Kinder die Illustrationen rund um Winter bzw. Weihnachten mit den passenden Wörtern.
Und bei unserem Legekreisfinden eure Kids die richtigen Kombinationen der weihnachtlichen Feste und Traditionen heraus.
Winterstimmung in der Tauschbörse
In unserer Tauschbörse ist ordentlich was los, denn dort gibt es noch viel mehr Winter-Arbeitsblätter für alle Klassenstufen und Fächer. Mit der Schlagwortsuche findet ihr blitzschnell heraus, welches geeignete Material andere Kollegen zu eurem Suchbegriff bereits zur Verfügung stellen. Noch gezielter steuert ihr eure Suche übrigens, wenn ihr auch eine Kategorie festlegt.
Ihr wollt euch für eure Winterstunde erst mal nur inspirieren lassen? Dann stöbert doch einfach ein bisschen in unserer Tauschbörse. Das geht ganz leicht, wenn ihr euer Schlagwort eingebt und danach das Häkchen setzt, um in allen Kategorien zu suchen.
Winterliches Basteln
Der Winter lädt auch zum Basteln ein. Deshalb hat Karen vor einer kleinen Weile ein hübsches Weihnachtsfaltbuchmitsamt passender Faltbuch-Vorlage für euch erstellt. In dem dazu gehörigen Blogbeitrag findet ihr nicht nur die Faltanleitung, sondern erfahrt auch, wie ihr mit dem Worksheet Crafter ganz leicht eigene Faltbücher erstellt.
Übrigens: Unser Weihnachtsfaltbuch wird zum kleinen Malbuch, wenn ihr statt der farbigen Illustrationen einfach Umrissbilder verwendet.
Richtig viel Spaß macht euren Kids bestimmt auch ein Winterpuzzle. Das könnt ihr ganz leicht mit unseren Blankopuzzles erstellen.
Am schönsten ist es, wenn ihr gleich zwei oder drei unterschiedliche Motive für eure Klasse vorbereitet. Dann können die SchülerInnen das Puzzle nach dem Ausschneiden nämlich tauschen. So setzt kein Kind ein Puzzle zusammen, dessen Bild es schon vorher gesehen hat.
Damit ihr den Schwierigkeitsgrad gut differenzieren könnt, stehen euch bei den Blankopuzzles insgesamt 48 Vorlagen mit unterschiedlichen Schnittlinien und Puzzleteilchen zur Verfügung. Wie einfach sich damit eigene Puzzle basteln lassen, das zeigen wir euch hier in unserem Blog.
Winterliche Vorlagen
Unsere Worksheet Crafter Vorlagen sind jahreszeitenneutral gestaltet, aber ihr könnt sie ganz leicht an die Schneeflockenzeit anpassen.
Bastelt doch mit eurer Klasse mal eine winterliche Wimpelkette, oder erstellt ein eigenes Lesespiel zur frostigen Jahreszeit. Auch unseren Legestern oder das Rechenmandala könnt ihr mit wenigen Klicks für eure Stunde aufbereiten. Und mit unseren Tangramtieren steckt noch ein bisschen mehr Puzzlespaß in eurem Worksheet Crafter.
Alle Vorlagen findet ihr, wenn ihr im Programm den Menüpunkt Datei anklickt und nun die Vorlagen anwählt.
Wie gefallen euch die Wintermaterialien?
Habt ihr heute etwas entdeckt, was ihr noch gar nicht kanntet und findet ihr alle unsere Empfehlungen? Welche Winterübungen macht ihr außerdem mit euren Kids? Ich freue mich wie eine Schneekönigin, wenn ihr mir davon in einen kleinen Kommentar berichtet.
Der November neigt sich dem Ende und das bedeutet: Weihnachten steht vor der Tür! Am Sonntag zünden wir tatsächlich schon die erste Kerze an und passend dazu haben wir heute einenkleinen Rätsel-Adventskalender für eure Erst- und Zweitklässler vorbereitet.
In unserem Mini-Arbeitsheft stecken insgesamt sechs knobelige Arbeitsblätter für die erste Dezemberwoche. Damit trainieren eure Kids Kombinatorik, zum Beispiel mithilfe des kleinen Logicals. Außerdem wartet ein Rechenbild, ein Soduko, eine Übung zum Ausmalen und ein nikolausiges Arbeitsblatt auf eure Klasse. Und damit eure Kinder die Fragen zum Nikolaus auch beantworten können, haben wir ein kleines, informatives Video per QR-Code eingebunden.
Bei der Reihenfolge der Arbeitsblätter seid ihr natürlich nicht festgelegt, sondern könnt sie einfach nach Belieben ändern und an euren Unterricht anpassen. Denkt in dem Fall aber daran, das Datum im Türchen ebenfalls zu verändern, denn das macht der Worksheet Crafter nicht automatisch.
Um euch die Vorbereitung zu erleichtern haben wir den Adventskalender bewusst auf A5 Format angelegt und eine Schnittlinie in der Mitte eingefügt. Ihr findet in dem Heft also jeweils zwei identische Arbeitsblätter pro Seite. Das hat den Vorteil, dass ihr nur halb so viele Kopien wie üblich anfertigen müsst, denn wenn ihr die Seiten in der Mitte teilt, habt ihr direkt zwei fertig sortierte Heftchen für eure Kids zur Hand. Und das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch richtig Zeit beim Kopieren.
Für eure Klasse war diese Woche noch nicht das passende Material für die Vorweihnachtszeit dabei? Dann schaut doch nächste Woche mal bei Instagram vorbei. Hier stellen wir euch jeden Mittwoch im Advent noch mehr weihnachtliche Knobelaufgaben für eure SchülerInnen vor.
Wir wünschen euch und euren Kids jetzt aber erst einmal einen tollen Start in die Weihnachtszeit.
Achso, ihr wusstet gar nicht, dass wir so etwas haben? Na, dann kommt ja unser neuster Materialstreich wie gerufen!
Lisa hat nämlich ein feines Illustrationspaket mit unseren beiden tierischen Begleitern Finja und Snacky gezaubert, das sich hervorragend eignet, um Arbeitsaufträge zu bebildern und euer Material noch ansprechender zu gestalten.
Hierher kennt ihr unsere Maskottchen
Finja ist euch bestimmt schon einmal begegnet. Sie ist nämlich die Namensgeberin unserer Eulenpost und immer dann zu sehen, wenn ihr Worksheet Crafter Material über einen Eulenpostlink aufruft. Auch eure Kinder haben mit Snacky und Finja schon Bekanntschaft gemacht, wenn ihr im Unterricht mit Worksheet Go! arbeitet.
In unserer App tauchen die beiden nämlich als Animationen auf. Hier findet Finja stets lobende Worte, wenn eure Klasse das interaktive Arbeitsblatt richtig löst. Und unser Mäusemädchen Snacky ermutigt zu einem neuen Anlauf, wenn sich doch noch irgendwo ein Fehlerchen versteckt.
So könnt ihr das Finja und Snacky-Paket einsetzen
Mit den 28 liebevollen Illustrationen unserer Maskottchen könnt ihr allerhand machen, zum Beispiel eure Arbeitsaufträge oder Klassenregeln bebildern. Dafür stehen euch viele passende Cliparts in dem Paket zur Verfügung:
Unser Paket eignet sich aber auch wunderbar, um kleine Bildergeschichten oder sogar Übungseinheiten zu gestalten. Für die nächste Deutschstunde haben wir euren SchülerInnen darum gleich ein Mini-Schreibtraining mit Finja und Snacky vorbereitet.
Oder wie wäre es mit einer spielerischen Konzentrationsübung für eure Klasse? Unsere Maskottchen machen sich nämlich auch bei unserem 24-teiligen Zuordnungsspiel á la Memory richtig gut. Damit euren Kindern das Spiel möglichst lange Freude bereitet, druckt ihr unsere Vorlage am besten auf festeres Tonpapier oder laminiert die Kärtchen noch.
Außerdem haben wir für eure Kids ein Suchbild mit unseren beiden Gefährten gebastelt. Um euren Farbdrucker zu entlasten und die Umwelt zu schonen, haben wir die Wimmelbild-Vorlage auf Din A5 angelegt. Mit jeweils zwei identischen Suchbildern pro Seite braucht ihr nämlich nur halb so viele Kopien für eure Klasse anfertigen.
Mit den neuen Illustrationen könnt ihr aber noch viel mehr machen: Verziert Urkunden, Stunden-, Wochen- oder Tagespläne, oder erstellt aus den Umrissbildern mithilfe unserer Faltbuchvorlage ein kleines Malbuch. Eurer Kreativität sind beim Einsatz der Cliparts praktisch keine Grenzen gesetzt.
Tipp: Urkunden, Stundenpläne & Co. sind bereits als fertige Vorlagen in euren Worksheet Crafter integriert. Ihr findet sie, wenn ihr unter dem Menüpunkt Datei die Vorlagen auswählt und nun auf Neues Arbeitsblatt aus Vorlage klickt. Über die Schlagwortsuche gelangt ihr dann ganz leicht zur passenden Vorlage.
Wollt ihr mehr von Snacky & Finja erfahren?
Gefallen euch unsere Maskottchen? Und seid ihr neugierig, welche Geschichte die beiden Freunde verbindet? Hinterlasst uns doch einen Kommentar, wenn ihr Lust auf ein Ergänzungspaket mit Lesetexten von Finja und Snacky habt. Wir freuen uns tierisch auf eure Rückmeldungen!
Heute haben wir ganz fabelhafte Neuigkeiten für alle Android-Nutzer unter euch, denn: Dank der Hilfe von vielen tollen Beta-Testern haben wir die erste Worksheet Go! Version für eure Tablets ab Android 6 fertiggestellt.
Ab sofort ist Worksheet Go! kostenlos im Google Play Store verfügbar, sodass eure Klasse Arbeitsblätter nun auch interaktiv auf dem Tablet lösen kann.
Erstellt interaktives Material direkt im Worksheet Crafter
Genau wie bei der iPad-Version erstellt ihr eure interaktiven Arbeitsblätter für Android-Tablets direkt im Worksheet Crafter. Dafür muss lediglich die WsC Version 2017.1 oder neuer auf eurem Rechner installiert sein. Ihr braucht euch also nicht erst in eine neue App einfuchsen, um loslegen zu können.
Wie unkompliziert ihr eure eigenen interaktiven Materialien erstellt, veranschaulicht unser kleines Video.
Viele Funktionen, weniger Papier & noch mehr Spaß
Worksheet Go! bedeutet aber nicht nur weniger Kopierarbeit für euch. Euren Kindern wird das Lernen damit auch noch mehr Spaß machen, denn sie lösen die Aufgaben ganz intuitiv per Drag & Drop.
Dabei haben wir uns zunächst auf den Bereich Mathematik fokussiert und die Android-App hierfür mit vielen tollen Funktionen ausgestattet.
Zum Beispiel mit der eingebauten Selbstkontrolle. Sobald eure SchülerInnen ein interaktives Arbeitsblatt gelöst haben, werden sie aktiv zur Kontrolle aufgefordert und sehen gleich, ob die Antworten richtig sind. Hier lernen die Kinder dann auch unsere beiden Maskottchen Finja und Snacky kennen.
Unsere schlaue Eule Finja findet lobende Worte, wenn eure Klasse die Übungen korrekt gelöst hat. Und wenn sich doch noch irgendwo ein Fehlerchen versteckt, dann ermutigt unsere Maus Snacky eure SchülerInnen dazu, es gleich noch einmal zu probieren.
Unsere erste Android-Version von Worksheet Go! hat natürlich auch eine integrierte Assistenzfunktion. Mit ihrer Hilfe könnt ihr noch gezielter auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes eingehen – ganz egal, ob es um körperliche Einschränkungen, Lernstärken oder -schwächen geht.
Und natürlich stehen euch auch unter Android die variablen Lösungsfelder und dieSprachausgabe für eure interaktiven Materialien zur Verfügung.
Tipp: Die Sprachausgabefelder sind während eurer Bearbeitung immer gelb unterlegt, so könnt ihr sie leicht auf die richtige Größe anpassen.
Auf dem fertigen Arbeitsblatt sind diese gelben Felder dann aber natürlich nicht mehr zu sehen. Wird eine Sprachausgabe durch drauftippen ausgelöst, erscheint dort ein Lautsprechersymbol:
Sprachausgabe konfigurieren
Bei Android Tablets muss die Sprachausgabe vor der ersten Nutzung allerdings einmal konfiguriert werden. Das macht ihr direkt in den Systemeinstellungen der Tablets.
In den Einstellungen von Worksheet Go! könnt Ihr dann individuell die Hilfe via Sprachausgabe aktivieren oder deaktivieren.
Arbeitsblätter weitergeben via Bluetooth
Aber nicht nur das Erstellen und Lösen von interaktiven Arbeitsblättern macht richtig Spaß. Auch das Weitergeben an eure Kinder ist ein echtes Kinderspiel. Ihr könnt die Arbeitsblätter direkt aus dem Worksheet Crafter weitergeben. Dabei erhält jedes Arbeitsblatt einen Code. Den können die Kinder einfach als QR-Code abscannen.
Die Weitergabe von Tablet zu Tablet funktioniert bei Worksheet Go! für Android aber auch ohne Internetzugang direkt über Bluetooth. Wie genau ihr interaktives Material an andere Tablets versendet, haben wir Schritt für Schritt in unserem Hilfebereich zusammengefasst. Dort findet ihr natürlich auch noch mehr Infos zu den anderen Funktionen unserer App. (Bitte beachtet: auf Windows-PCs ist eine Hilfe direkt ins Programm integriert. Diese wird erst mit dem nächsten Update des Worksheet Crafters aktualisiert.)
Worksheet Go! im Google Play Store
Aktuell steht euch Worksheet Go! für Android ausschließlich im Google Play Store zur Verfügung. Das Einstellen in anderen Stores ist für uns relativ aufwendig. Darum kann Worksheet Go! derzeit nicht auf Amazon-Fire Tablets installiert werden. Hinterlasst uns doch einen Kommentar, wenn ihr diese Tablets im Unterricht nutzt. Besonders freuen wir uns, wenn ihr euren Bedarf über unsere kurze Umfrage zum Thema „Worksheet Go! in anderen Stores“ mitteilt.
Habt ihr Feedback für uns?
Gefällt euch die erste Android-Version von Worksheet Go!? Welche Funktionen wünscht ihr euch für das erste Update der App besonders dringlich? Wir sind schon ganz gespannt auf eure Rückmeldungen und wünschen euch jetzt erst einmal ganz viel Spaß beim Erstellen eures interaktiven Materials.
Auch 2019 habe ich die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr genutzt, um die letzten zwölf Monate noch einmal Revue passieren zu lassen und einen kleinen Rückblick für euch zusammenzustellen.
Dieser Beitrag ist für all diejenigen, die neugierig sind, was bei uns so hinter den Kulissen so los war. Ich freue mich über jede Rückmeldung, die ihr als Kommentar am Ende dieses Beitrags hinterlasst und wünsche euch jetzt ganz viel Spaß beim Lesen!
Die wundersame Reise findet kein Ende
„Die wundersame Reise“ – so hatte ich in den letzten beiden Jahren meinen Rückblick betitelt. Und auch 2019 kann ich dafür keine passendere Bezeichnung finden. Es sei denn vielleicht das Wort „verrückt“. Ja, verrückt trifft es auch sehr gut.
Bereits vor einem Jahr hatten wir die erstaunliche Zahl von 150.000 verkauften Lizenzen erreicht. Und um ehrlich zu sein, habe ich damit gerechnet, dass die Zahl der Lizenzen in 2019 nun deutlich langsamer nach oben geht. Aber da hatte ich mich getäuscht. Denn wir stehen heute, zwölf Monate später, mit über 235.000 verkauften Lizenzen da. Verrückt!
Selbst wenn ich jetzt ganz konservativ schätze, nutzen inzwischen mindestens 150.000 LehrerInnen regelmäßig den Worksheet Crafter für ihre Unterrichtsvorbereitung. Das hätte ich mir niemals träumen lassen und motiviert natürlich ungemein!
2019 veränderte sich dadurch auch die Art der Lizenzkäufe: Im Vergleich zu früher erhalten wir nun immer mehr Anfragen von Schulträgern, wie Städten und Landkreisen. So hat beispielsweise im Dezember eine Stadt im süddeutschen Raum alle ihre 800 Grund- und FörderschullehrerInnen mit dem Worksheet Crafter ausgestattet.
Wir haben Verstärkung im Team
Weil mittlerweile so viele von euch den Worksheet Crafter nutzen, hat unsere kleine Firma auch in diesem Jahr wieder Zuwachs bekommen. Neben all den vielen Ideen, an denen wir liebend gerne arbeiten, ist das Wachstum eine wirkliche Herausforderung. Dieses Jahr klappte es jedoch prima. Ein Grund dafür ist, dass wir rechtzeitig Verstärkung ins Team geholt haben:
Gleich im Januar ist Romy zu uns gestoßen. Romy kümmert sich mit viel Liebe um unseren Blog und unsere Social Media Kanäle. Sie hält euch über alle Entwicklungen bei uns auf dem Laufenden, schaut über unsere Texte und ist für viele tolle Ideen verantwortlich.
Mit Katrin haben wir seit dem Frühjahr eine tolle Person an Bord, die sich mit viel Hingabe um die Materialerstellung für euch kümmert. Das sind Arbeitsblätter, Arbeitshefte, Beispiel-Material oder auch Material wie Klammerkarten. Ich bin so froh, dass wir Katrin jetzt mit dabei haben.
Und im Sommer ist Thomas dann zu uns gestoßen. Thomas kümmert sich um den technischen Support, also um all die Fragen, bei denen Karen, Sengül, Berenike und Claudia nicht mehr weiter wissen. Das ist wirklich super hilfreich für uns. Denn Thomas hat sowohl die Ruhe als auch das Wissen, um sich um knifflige Herausforderungen zu kümmern.
Ich bin richtig glücklich darüber, wie sich unser Team entwickelt hat. Wir haben es 2019 geschafft, genau in den Bereichen tolle Leute dazu zu gewinnen, in denen wir ganz dringend Bedarf hatten. Lediglich für die Software-Entwicklung wünschen wir uns noch sehnlichst Verstärkungherbei. Aber da wird sich 2020 sicherlich etwas tun!
Unser Team-Treffen am Comer See
Wir haben euch ja schon erzählt, dass wir überall verstreut auf der Welt leben. Darum verbringen wir einmal im Jahr als Team ein paar Tage gemeinsam im Urlaub. Diese Teamzeit ist für uns extrem spaßig und auch wichtig. Denn bei diesem persönlichen Treffen haben wir die Zeit, ausgiebig miteinander zu reden, zu wandern, zu spielen, zu diskutieren, zu philosophieren und natürlich auch neue Ideen für den Worksheet Crafter auszubaldowern.
Dieses Jahr hat es uns an den Comer See in Norditalien verschlagen. Dort haben wir uns in einer wunderschönen Villa einquartiert und eine tolle Zeit miteinander verbracht. Es gab leckeres italienisches Essen, gemeinsame Brettspiele, sportliche Wanderungen und gaaaaanz viel interessante Gespräche.
Eines dieser Gespräche am Comer See war dabei besonderes bemerkenswert…
Seit der Gründung von SchoolCraft mache ich mir viele Gedanken darüber, wie unser kleines Unternehmen funktionieren soll. Mir ist wichtig, dass wir alle wirklich Spaß an der Arbeit haben. Dass wir ein familiäres Team sind und bleiben. Dass wir tatsächlich LehrerInnen und Kindern helfen. Und dass jeder von uns die Möglichkeit hat, sich mit den eigenen Stärken und Interessen einzubringen und etwas zu bewirken.
Gleichzeitig war mir aber auch klar, dass dieser Anspruch mit unserem Wachstum und einem größeren Team immer herausfordernder wird. Denn je mehr ein Unternehmen wächst, desto eher schleichen sich auch prinzipbedingt künstliche Hierarchien ein.
Genau deswegen habe ich in den letzten Jahren sehr viel recherchiert und gelesen: Ich wollte eine Organisationsform finden, die diesen Idealen gerecht wird und mit uns wächst. Vor zwei Jahren bin ich dann endlich fündig geworden! Ich entdeckte eine Organisationsstruktur, die perfekt zu uns passt. Die jedem von uns die volle Potentialentfaltung ermöglicht. Und die gleichzeitig weder künstliche Hierarchien noch weichgespülte Kompromisse mit sich bringt. Allerdings sollten noch weitere 18 Monate ins Land gehen, bis ich mich ausreichend eingelesen, schlau gemacht und Sicherheit gewonnen hatte.
Bei unserem Team-Treffen am Comer See war es dann soweit. Ich erzählte den anderen von meiner wilden Idee und wieder einmal wurde ich von meinen Team-KollegInnen überrascht – der Gedanke fand Anklang und so werden wir es 2020 wagen, unsere Organisationsform signifikant umzustellen. Das betrifft insbesondere die Art und Weise, wie wir zukünftig bei SchoolCraft Entscheidungen treffen. Denn wir werden 2020 ein „selbstorganisiertes Unternehmen„!
Falls euch das jetzt erst einmal nicht viel sagt, ist das gar nicht schlimm. Wir haben nämlich schon mit den ersten Vorbereitungen begonnen und freuen uns darauf, euch im Blog ganz bald mehr davon erzählen zu können. Und bei der Gelegenheit erklären wir dann natürlich auch genau, was es mit dem selbstorganisierten Unternehmen auf sich hat, und was das für euch bedeutet. Aber bis dahin könnt ihr einfach gespannt sein und euch darauf freuen.
Rund um den Support
Der direkte Kontakt mit euch ist uns sehr, sehr wichtig. Darum hatten wir uns auch für 2019 wieder als Ziel gesetzt, trotz der vielen Anfragen den persönlichen und netten Kontakt mit euch nicht zu verlieren. Der Schlüssel dafür ist, dass uns der Support selbst bei einem höheren Aufkommen noch Freude bereitet. Denn nur solange wir mit Spaß bei der Sache sind, können wir eure Fragen wirklich nett und ganz persönlich beantworten. Und Fragen hattet ihr auch in diesem Jahr einige:
In den letzten zwölf Monaten haben wir insgesamt 22.500 Anfragen per E-Mail von euch erhalten, eure Telefonanrufe noch nicht mit eingerechnet. Das war eine knackige Herausforderung für uns als Team. Daher haben wir uns ganz viele Gedanken gemacht, wie wir einige Abläufe vereinfachen können, um mehr Zeit für das Persönliche zu haben. Mit dem neuen Kundenportal habt ihr jetzt jederzeit die Möglichkeit, direkt auf eure Daten zuzugreifen und sie zu verwalten. Hier könnt ihr eure Rechnungen einsehen, Lizenzdaten oder Installationsdateien abrufen, hinterlegte Mailadresse oder die Zahlungsdaten ändern und noch viel mehr.
Zusätzlich ist Thomas als tragende Stütze im technischen Support mit dabei, was uns ungemein hilft. So konnten wir auch dieses Jahr unsere durchschnittliche Antwortzeit weiterhin deutlich unter einer Stunde halten. Und eure Rückmeldungen zeigen uns, dass der Kontakt mit euch nach wie vor so familiär und schön ist wie früher. Das freut mich riesig!
Die Tauschbörse geht durch die Decke
Unsere Tauschbörse hat 2019 einen immensen Zuwachs erlebt. Inzwischen findet ihr dort über 28.000 Arbeitsblätter von anderen KollegInnen. Das sind beinahe doppelt so viele wie vor einem Jahr!
Die neue Ordner-Struktur von Christel hat sich hier mehr als bewährt. Da wir jedoch jedes hochgeladene Arbeitsblatt von Hand kontrollieren, ist Christel zeitlich echt ins Schwitzen gekommen. Wir haben uns daher in diesem Jahr viele Gedanken über die Kontrolle der Arbeitsblätter gemacht. Und setzen hier nun an mehreren Stellen an:
Zum einen helfen Claudi (meine Frau), Sengül und Berenike bei Bedarf beim Kontrollieren aus. Und zum anderen entwickeln wir gerade eine neue Software zur Kontrolle der Tauschbörsen-Arbeitsblätter, um den Prozess für uns zu vereinfachen. 2020 wird sich zeigen, ob unser Plan aufgeht.
Aus der Entwicklerstube
Auch im Worksheet Crafter konnten wir in den letzten zwölf Monaten viele Wünsche von euch umsetzen und eigene Ideen vorantreiben. Hier ist eine kleine Auswahl davon:
Im Frühjahr haben wir die Materialsuche im Worksheet Crafter eingeführt. Mit der Materialsuche findet ihr nun sowohl Illustrationen als auch Texte noch viel einfacher.
Eine weitere tolle Neuerung war die Material-Vorschau für nicht installierte Materialpakete. Damit seht ihr jetzt nämlich auch sofort alle Illustrationen und Texte, die ihr noch gar nicht installiert habt und früher möglicherweise verpasst hättet.
Die Möglichkeit zum Umfärben von Bildern war eine spontane Idee, die aus einem Ideen-Ping-Pong bei uns entstanden ist. Die Neuerung kam super bei euch an und hat mich darin bestärkt, auch weiterhin solche Nacht-Nebel-Aktionen anzugehen.
Ganz viele von euch hatten sich gewünscht, Texte automatisch mit einer Zeilennummerierung versehen können. Diesen Wunsch haben wir im Jahr 2019 umgesetzt.
Die zwei neuen Aufgabenfelder für Schüttelwörter und Zerlegungsfelder haben im Herbst 2019 das Licht der Welt erblickt. Beide Ideen kamen ursprünglich von euch.
Ganz besonders stolz sind wir auf unser Materialpaket für Musiknoten. Der Wunsch, im Worksheet Crafter einfache Musikstücke erstellen zu können, war schon lange da. Wir hatten jedoch immer gezögert, da uns kein guter Weg eingefallen ist, das mit einer einfachen Bedienung zu kombinieren. Dieses Jahr kam uns endlich die zündende Idee! Und im Herbst kam dann das Musiknoten-Paket gemeinsam mit dem Worksheet Crafter 2019.3 zur Welt.
Worksheet Go!, unsere App zum interaktiven Lösen von Arbeitsblättern, ist nun auch für Android Tablets verfügbar. Damit haben auf einen Schlag viel mehr von euch die Möglichkeit, interaktive Arbeitsblätter im Unterricht zu nutzen. Und wir sind wahnsinnig gespannt darauf, was ihr damit alles machen werdet!
Erfolge und Experimente in der Materialbörse
Im Jahr 2019 haben wir in der Materialbörse erneut über 20 Materialpakete veröffentlicht. Insgesamt könnt ihr nun auf ganze 116 Materialpakete zugreifen.
Am schönsten für mich ist jedoch nicht die pure Anzahl, sondern die Tatsache, dass wir dieses Jahr neue Sachen ausprobiert und dadurch viel gelernt haben. Hier sind meine persönlichen Highlights:
Wir haben vom Land Nordrhein-Westfalen den Auftrag erhalten, den neuen Grundwortschatz des Landes zu illustrieren. Das war für uns eine total neue und echt spannende Erfahrung. Und wir sind ganz ehrlich auch stolz darauf. Als Ergebnis haben wir fünf komplett neue Materialpakete zum Thema Grundwortschatz veröffentlicht, von denen nun alle Worksheet Crafter NutzerInnen profitieren.
Bei unseren Kreativelementen hat Lisa das erste Mal allein die komplette Konzeption und Erstellung eines Materialpakets in die Hand genommen. Das wollten wir für so ein stark illustratives Paket mal ausprobieren. Und es hat so gut funktioniert, dass wir nun immer mal wieder „Lisa-Pakete“ in unsere Planung einstreuen werden. Übrigens: Die Kreativelemente sind auf Social Media dieses Jahr mit Abstand am beliebtesten bei euch gewesen.
Ein wichtiger Schritt in 2019 war für uns, Alex mehr Zeit zum Schreiben von Texten zu verschaffen. Wir glauben nämlich fest daran, dass euch exzellente Texte einen immensen Mehrwert bringen werden. Ein erstes Leuchtturm-Projekt war hier unser Materialpaket zum Thema „intergeschlechtliche Menschen“.
Mit den Lachenden Kindern konnten wir endlich einen alten Zopf abschneiden: die alten Illustrationen aus der Kategorie „Kinder aus aller Welt“. Mit diesen alten Illustrationen waren wir einfach nicht mehr glücklich.
Wir haben ein bisschen gebraucht, um die Schwungschrift aus der Taufe zu heben. Umso mehr haben wir uns gefreut zu sehen, wie gut dieses Schriftpaket bei euch angekommen ist.
Ein kleines aber wirklich praktisches Mathepaket haben wir euch kurz vor Weihnachten noch vorgestellt: mit Zehnerstriche-Einerpunkte habt ihr jetzt endlich Illustrationen zur Darstellung des Dezimalsystems zur Verfügung. Die hatten sich wirklich viele von euch für den Unterricht gewünscht.
Das Verkehrserziehungspaket war besonders spannend für uns, da es zum ersten Mal eine sehr enge Zusammenarbeit von Technik und Illustration erforderte. Um das „Zusammenstecken“ der Verkehrsszenen so einfach wie möglich zu machen, haben wir uns die Idee der magnetischen Einrast-Ecken einfallen lassen. Diese Funktion ist übrigens auch bei unserem Musikpaket wieder zum Einsatz gekommen.
Noch mehr Neues auf der Webseite
Aber nicht nur in der Tausch- und Materialbörse hat sich richtig was getan.
Mit unserem kleinenLizenz-Kaufratgeber haben wir auf unserer Preisseite nun noch mehr Transparenz geschaffen und dank unseren gelockerten Nutzungsbedingungen könnt ihr seit diesem Jahr auch Arbeitsblätter tauschen, die unsere Illustrationen enthalten. Dafür müssen nur noch zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Ihr verseht euer Material mit einem gut sichtbaren Quellenhinweis. Und achtet darauf, dass sowohl die Plattform als auch alle dort angebotenen Materialien zu 100% kostenfrei sind.
Ein kleiner Ausblick
Ich habe mich selten so sehr auf ein Jahr gefreut wie auf das kommende! Der Grund dafür ist, dass wir 2020 viel Neues wagen werden. Und das juckt mich echt in den Fingern.
Auch in Zukunft werden wir unser Team an den nötigen Stellen weiter verstärken. Ganz besonders wünschen wir uns weitereSoftware-Entwicklerinnen und -Entwickler. Wir haben so viele Ideen, die wir unbedingt umsetzen möchten. Ich bin zuversichtlich, dass wir hier in dem kommenden Jahr eine Lösung finden.
In 2020 könnt ihr euch auf viele tolle Materialpakete freuen, die aktuell in Planung sind. Eine Kleinigkeit darf ich schon verraten: Alex und Lisa arbeiten gerade an einem Paket, bei dem sie sich zur Unterstützung extra einen wissenschaftlichen Redakteur an Bord geholt haben. Wissenschaftsfokus ist für uns nichts Neues, aber eine extra Person dafür schon. Ihr dürft gespannt sein, was hier entsteht!
Ein großes und für uns alle neues Projekt ist die Änderungen unserer Organisationsform hin zu einem selbstorganisierten Unternehmen, also die Änderung der Art und Weise, wie wir zukünftig Entscheidungen treffen. Wir freuen uns schon riesig auf dieses Abenteuer und darauf, euch im Januar mehr darüber erzählen zu können.
Am Allerwichtigsten ist mir jedoch, dass wir weiterhin ein so schönes und konstruktives Verhältnis mit euch beibehalten. Dass wir weiterhin wirklich sinnvolle Erweiterungen und Verbesserungen für euch einbauen. Und wir beidseitig ehrlich und nett zueinander sein können. Alle Änderungen und Experimente, die wir in 2020 wagen werden, müssen sich an dieser Messelatte messen.
Noch ein Wort zum Abschluss: Danke!
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei euch bedanken! Die Art und Weise, wie ihr uns betrachtet und mit uns sprecht, ist alles andere als selbstverständlich. Genau das ist der Grund, warum wir unsere Arbeit so lieben und weiterhin vor Ideen sprudeln. Eure lieben Worte, euer ehrliches Feedback – herzlichen Dank dafür!
Ganz besonderes bedanken möchte ich mich auch bei allen MitstreiterInnen aus meinem Team. Die ursprüngliche Idee zu SchoolCraft mag von mir kommen. Der entscheidende Faktor ist aber schon lange das Team. Es macht einfach riesig Spaß, mit so vielen intrinsisch motivierten Leuten an einem Strang zu ziehen.
Soweit mein kleiner Rückblick, Ausblick und etwas tieferer Einblick für das Jahr 2019. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, dann schreibt einfach einen Kommentar. Ich freue mich über Rückmeldungen und beantworte sehr gerne eure Fragen.
Frische Luft, gute Geschichten und Kunst haben eine Sache gemeinsam: Man kann im Grunde nie genug davon haben. Darum haben Alex und Lisa ihre Superkräfte gebündelt und herausgekommen ist ein inhaltlich starkes Paket, das garantiert frischen Wind in euren Unterricht bringt: Die illustrierten Lesetexte.
Das könnt ihr von dem Paket erwarten
Viele Grundschultexte gleichen sich sehr vom Aufbau und Inhalt. Von diesen „genormten“ Geschichten gibt es aber bereits wirklich mehr als genug. Darum hat Alex für eure Klasse fünf Erzählungen geschrieben, die erfrischend anders sind und mit denen Lesen und Lernen gleich doppelt Spaß macht.
Die Geschichten aus diesem Paket erzählen humorvoll und einfühlsam von Themen wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Ehrlichkeit oder der Trauerum einen geliebten Menschen. Dazu passend hat Lisa mindestens eine Szene aus jedem Text für euch gezeichnet. Und natürlich gibt es bei den illustrierten Lesetexten neben der eigentlichen Erzählung auch immer etwas zu lernen:
Eure Klasse bringt zum Beispiel die bei einem Wörterstreik vertauschten Silben, Konsonanten und Vokale in die richtige Reihenfolge oder soll alle Rechtschreibfehler aufspüren. Außerdem warten einige Geschichten mit Rätselelementen auf eure Kids. Mit Ausnahme eines ganz besonders knobeligen Textes können eure SchülerInnen aber alle Denksportaufgaben ohne eure Anleitung lösen.
Neben jeder Menge Witz und einer Prise Revolution beinhalten unsere Texte außerdem auch wieder angegliederte Nachdenkfragen. Sie sind toll für besonders flinke SchülerInnen oder als Anlass für weiterführende Gespräche mit eurer Klasse.
Sofort loslesen mit den Leseblättern
Die illustrierten Lesetexte laden eure Kinder auf kreative Weise zum Lernen ein und eignen sich hervorragend für die nächste Deutschstunde, die Lesezeit, Freiarbeitsphasen oder eure kommende Vertretungsstunde. Damit ihr die Geschichten bequem entdecken und sofort im Unterricht einsetzen könnt, haben wir eurer Klasse zu jedem Text ein fertiges Leseblatt mit Lisas Illustrationen gezaubert.
Unser Tipp: Klickt einfach auf die kleinen Bilder, um euch das Leseblatt vollständig anzuschauen. Über den Button könnt ihr dann gleich das PDF herunterladen und die veränderbaren Worksheet Crafter Dateien der Leseblätter findet ihr im nächsten Abschnitt dieses Beitrags.
So, nun aber endlich zum eigentlichen Inhalt des Paketes…
Das Geheimnis des Klassenstarserzählt von Sebla, die Basti eigentlich gar nicht leiden kann. Als sie ihn auf dem Heimweg von der Schule aber traurig in einem Gebüsch entdeckt, wird sie neugierig, was der Klassenstar dort macht. In dem Gespräch erfährt Sebla, dass Basti Angst vor einem Monster hat und lädt ihn zu sich nach Hause ein. Gegen welches Monster Basti kämpft, verraten wir an dieser Stelle aber nicht. Macht es euch doch einfach gemütlich und schmökert in die Geschichte rein. Es lohnt sich, versprochen!
Was eure Kinder dabei lernen: Der Text bietet eine tolle Gelegenheit, um mit eurer Klasse über den Umgang mit Gefühlen zu sprechen. Das Geheimnis des Klassenstars ermöglicht euren Kindern aber auch einen ersten Zugang zu Metaphern und Personifikationen.
Der Flauschangriff ist eine ausgefuxte Geschichte für WortdedektivInnen. Denn der fieseste Fuchs von allen wird – zu seinem Unmut – von 17 flauschigen Küken als Mama angesehen. Und die kleinen Flaumbällchen machen ihn fuchsteufelswild. Also muss ein Fiesplan her, um die puscheligen Nervensägen loszuwerden. Dumm nur, dass der Plan ganz anders läuft, als der Fuchs es sich gedacht hat.
Was eure Kinder dabei üben: Wir haben an einigen Stellen der Geschichte mit der Orthographie gespielt: In der Kükensprache haben sich kleine Rechtschreibfehler eingenistet. Entdecken eure Kinder alle? Und können sie die Wörter richtig schreiben?
Über die große Straßeist die Geschichte, bei der eure Klasse neben dem Text noch weiteren Input braucht. Die Kids sollen nämlich herausfinden, welches Pfotentier hier eigentlich die Straße überquert und was für einen Schatz es in seinem Maul trägt. Zumindest ohne Illustration ist das für GrundschülerInnen etwas zu schwer, daher könnt ihr die Geschichte hervorragend als Rätselgeschichte einsetzen.
Zum Beispiel als Knobelaufgabe: Lest unseren Text und lasst eure Klasse dann ein bisschen raten, wer über die Straße muss, bevor ihr das Rätsel mit Lisas Zeichnung auflöst.
Oder ihr nutzt den Text als kreative Schreibübung: Gebt euren Kindern zunächst Lisas Illustration und lasst sie eine eigene kleine Geschichte dazu schreiben. Im Anschluss lest ihr die Erzählung von Alex dann noch gemeinsam.
Was eure Klasse hier trainiert: Die Geschichte ist eine tolle Heranführung zum Einordnen und Verstehen von Metaphern. Und weil der Text außerdem die ganze Zeit groß und klein miteinander kontrastiert, eignet er sich wunderbar für eine Einheit zu Gegensatzpaaren.
Der Tag an dem die Wurterströiktenist eine Geschichte über Revolution. Oder sollten wir besser sagen „Revolutiön“? Denn genau die bricht unter den Wörtern aus, als die Einhornkönigin den Befehl erlässt, dass sich in ihrem Reich zukünftig nichts mehr ändern darf.
Was eure Klasse dabei lernt: Die Geschichte ist nicht nur wahnsinnig witzig, sondern vor allem auch ein super Rechtschreibtraining für eure Klasse. Wissen eure Kinder noch, was Silben, Vokale und Konsonanten sind? Denn die sind in einigen Abschnitten vertauscht. Können eure Kinder alle Wörter richtig aufschreiben? Und können sie eigene Wörtern nach den Tauschregeln aus dem Text bilden?
Lukas und die Lügenspringmaushandelt von Lukas, oder (ehrlich gesagt) von den Lügen, die Lukas erfindet. Die bringen ihn nämlich ordentlich in Schwierigkeiten. Bis unser Protagonist das allerdings einsieht, vergehen ein paar nervenaufreibende Tage.
Was eure Kinder dabei mitnehmen: Sie vergrößern ihr Vokabular, denn wir haben einige tolle alte Wörter in die Geschichte eingeflochten, die eure Klasse wahrscheinlich noch nicht alle kennt. Geht gemeinsam auf Wortentdeckungsreise und findet gemeinsam heraus, welche Lieblingswörter eure Kinder eigentlich haben.
Unsere fertigen Leseblätter zum Individualisieren
Um euch die Verwendung der neuen Texte möglichst leicht zu machen, gibt es unsere 5 Leseblätter natürlich auch schon als veränderbare Worksheet Crafter Dateien. Hier noch mal schnell in der Übersicht, welche Themen und sprachlich didaktischen Anknüpfungspunkte euch die jeweilige Geschichte bietet:
In den Worksheet Crafter Dateien der Leseblätter könnt ihr ganz leicht Anpassungen vornehmen, den Schwierigkeitsgrad verändern oder eigene Aufgabenstellungen unterbringen. Zum Download klickt ihr einfach auf die folgenden Links:
Unser Tipp: Am besten speichert ihr die Dateien nach dem Bearbeiten als PDF ab. So kann sich beim Druck eures Arbeitsblattes auch nichts komisch verschieben.
Im Paket enthaltene Bonusschriftart: die Krakelschrift
Vielleicht ist es euch schon aufgefallen: In der Materialbörse nutzen wir auf unseren Vorschaubildern zu diesem Paket eine kindliche, krakelige Schrift für den Point of View der Küken.
Sie basiert auf der Schrift Acki Preschool von Anke Arnold. Damit ihr die Krakelschrift auf Wunsch auch verwenden könnt, ist sie Teil dieses Pakets. Ihr findet sie also gleich nach der Installation bei den anderen Schulschriften.
Bitte wundert euch aber nicht: Mit der Krakelschrift könnt ihr einige Interpunktionszeichen wie zum Beispiel Klammern oder Anführungszeichen nicht darstellen.
So findet ihr die passende Illustration zum Text
Damit ihr auch eure eigenen Arbeitsblätter mit den neuen Lesetexten erstellen könnt, beinhaltet unser Paket neben den Geschichten und der Krakelschrift außerdem 14 ausdrucksstarke Illustrationen. Zu jedem Text steht euch in der Materialsuche mindestens eine illustrierte Szene zur Verfügung. Habt ihr erst einmal eine Geschichte für eure Klasse ausgewählt, schnappt ihr euch dort einfach noch die passende Illustration.
Unser Tipp: Aktuell ordnet der Worksheet Crafter die illustrierten Szenen (Cliparts) leider noch nicht automatisch dem richtigen Text zu. Wir haben uns aber bemüht, alle Bilder so zu benennen, dass euch die Zuordnung der Illustrationen zu eurem Text möglichst leicht gelingt.
Wie gefällt euch das Paket?
Habt ihr schon alle Geschichten gelesen? Dann würden wir total gerne erfahren, welche euer Favorit ist. Oder, welche Übung ihr besonders toll für eure Kinder fandet. Wir wüssten auch gerne mehr darüber, wie ihr die illustrierten Lesetexte in eurem Unterricht eingesetzt habt. Erzählt ihr mir in einem kleinen Kommentar davon?
Romy: Hi Josa, wie schön, dass du dir Zeit für ein Gespräch genommen hast. Unsere Idee war ja, eine Interview-Reihe zu machen, bei der wir den Lehrkräften ein bisschen mehr über unsere Arbeit erzählen und einen Einblick geben, wer wir als Menschen eigentlich sind. Ich würde gerne zum Aufwärmen mit dir als Person anfangen: Wofür begeisterst du dich?
Josa: Hi Romy, ich liebe Musik, Spiele und Zeit mit Freunden und der Familie zu verbringen. Außerdem lese und schreibe ich total gerne. Auf ein bestimmtes Genre kann ich mich dabei gar nicht festlegen, denn es gibt wirklich so viel gute Literatur. Eine meiner absoluten LieblingsautorInnen ist aber Ursula K. Le Guin, die sich in Fantasy und Science Fiction bewegt, ich mag allerdings auch Literaturklassiker wie zum Beispiel Wuthering Heights. Klettern find ich übrigens auch super – egal ob auf Felsen oder Bäume.Im Grunde finde ich immer wieder was Neues, für das ich mich begeistern kann.
Hehe, dann verrat mir doch gleich mal: Was hat dich heute zum Lächeln gebracht?
Josa: Ganz klar, die Sonne!
Oh, die bringt mich auch zum Strahlen. Besonders jetzt im Winter. Gibt es denn neben Licht und Liebe etwas, zu dem deiner Meinung nach alle Menschen kostenlosen Zugang haben sollten?
Josa: Puh, da gibt es ganz viel, aber das konkret aufzuzählen finde ich gar nicht so einfach. Mmmhh… Trinkwasser, Nahrung und ein Dach über dem Kopf sind essentiell, das sollte jeder Mensch haben. Und natürlich all das, was sonst zum Leben notwendig ist. Dazu gehören für mich auch Informationen, Bildung usw. Bevor ich hier ausschweife, lässt es sich vielleicht abkürzen: zu Allem (aber bitte stell mich jetzt nicht auf die Seite der NRA, von Waffen halte ich generell nicht viel).
Nein, nein, keine Sorge. Ich verstehe, was du meinst und hab auch gleich noch so eine philosophische Frage für dich: Stell dir vor, du könntest jetzt sofort eine Sache hier bei uns im Land ändern. Was wäre das?
Josa: Na ja, es gibt echt Vieles, das ich gerne ändern würde. Aber was mir sofort einfällt: Ich würde die Grenzen öffnen. Am liebsten weltweit. Gerade finde ich besonders das Sterben an der europäischen Außengrenze unerträglich, das wir durch unsere Grenzpolitik verursachen – da werden ganz klar massiv Menschenrechte verletzt!
Und genau deswegen ist der Gedanke an das Öffnen der Grenzen eine super Idee! Aber Grenzen sind auch ein gutes Stichwort für meine nächste Frage. Hand auf’s Herz, Josa: Kann man mit dir in einer WG wohnen?
Josa: Ich habe jahrelang in WGs gelebt und bin mit den meisten ehemaligen MitbewohnerInnen auch noch gut befreundet. Ich denke, das spricht für mich. Inzwischen wohne ich aber trotzdem lieber allein – mir tut es einfach gut, einen Rückzugsort und meine Ruhe zu haben.
Jetzt hast du gerade die alten Zeiten angesprochen. Was hast du denn eigentlich gemacht, bevor du zum Worksheet Crafter gekommen bist?
Josa: Direkt nach dem Studium hatte ich mit Hochspannungsmesstechnik und Fabrikautomatisierung zu tun. Das klingt für dich wahrscheinlich ziemlich trocken, war aber für mich echt spannend und lehrreich, denn programmiert haben wir auf Basis von C++ und Qt, also genau den Programmiersprachen, die auch beim Worksheet Crafter unter der Haube stecken.
Nach einer Verschnaufpause habe ich dann im Startup von Freunden mitangepackt und beim IT-Konzept für Förderanträge unterstützt. Dadurch konnte ich helfen, mir und ein paar anderen für ein halbes Jahr eine Stelle zu schaffen. Gemeinsam haben wir in dieser Zeit eine Plattform entwickelt, um Luftdaten zu sammeln und damit die Luftverschmutzung in Städten besser sichtbar zu machen.
Nach dem Ende dieses Projektes hatte ich das Bedürfnis auch beruflich noch mal frischen Wind reinzubringen und hab mich als Baumpfleger selbstständig gemacht. Für mich war es schön, plötzlich auch beruflich viel draußen sein und auf Bäume klettern zu können. Irgendwann habe ich mir aber wieder eine Teilzeit-Anstellung als Entwickler für Benutzeroberflächen von Batteriespeicherkraftwerken gesucht, um neben der Baumpflege ein sicheres finanzielles Standbein zu haben. Die Kombination aus beiden Jobs hat mir echt Spaß gemacht, aber als ich die Stellenausschreibung bei SchoolCraft gesehen habe, musste ich mich einfach bewerben.
Und darüber sind wir echt froh! Was gefällt dir bei uns denn am besten?
Josa: Die richtige Mischung aus verschiedenen Aspekten, die mir wichtig sind: Ich schätze unseren Social Business Ansatz, denn ich möchte etwas Sinnvolles tun und einen positiven gesellschaftlichen Impact erzeugen. Mir gefällt auch, dass meine Arbeit beim Worksheet Crafter fachlich interessant und fordernd bleibt, denn es tauchen immer wieder neue Herausforderungen auf.
Und dann fühle ich mich auch einfach unheimlich wohl bei uns, weil ich mit so lieben und tollen Menschen zusammenarbeite. Ich könnte dir jetzt noch viel mehr Dinge nennen, die ich toll finde, aber das sind für mich die wirklich wesentlichen Punkte.
Und ich würde jeden Einzelnen davon unterschreiben, obwohl wir beim Worksheet Crafter ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche haben. Gerade hast du es ja schon durchblicken lassen: Du bist Teil des Entwicklerteams. Allerdings muss ich gestehen, dass ich von Programmieren keinen blassen Schimmer habe. Kannst du mal versuchen mir zu erklären, was du da genau machst? Was sind deine Aufgaben?
Josa: Ich glaube, es lässt sich einfacher beschreiben, was wir als Entwicklungsteam für Aufgaben haben. Je nachdem, was gerade ansteht und wie wir uns aufteilen, habe ich mit den einzelnen Aspekten mal mehr und mal weniger zu tun. Eine pauschale Antwort gibt es also nicht.
Wir sind immer dran, Bugs zu fixen, damit der Worksheet Crafter noch besser funktioniert. Wir sorgen außerdem dafür, dass die Software langfristig flexibel und frisch bleibt. Bei der Nutzung der Software merkst du davon nichts, aber damit künftige Neuerungen überhaupt möglich werden und der Worksheet Crafter auf dem neuesten Stand der Technik bleibt, gibt es immer wieder kleinere und größere Umbauten an der Struktur des Programmcodes.
Und natürlich bringen wir dem Worksheet Crafter auch regelmäßig neue Tricks bei. Mal sind das nur kleine Anpassungen, zum Beispiel wenn ein vorhandenes Aufgabenfeld eine neue Eigenschaft bekommt. Mal sind es größere Neuerungen wie ein ganz neues Aufgabenfeld oder die Umstrukturierung des Clipart-Browsers zur Materialsuche.
Gerade die großen Themen gehen wir gemeinsam als Team an. Aber egal wie umfangreich eine Modifikation ist: Alle Änderungen am Programmcode besprechen wir in einer sogenannten Review mit mindestens einem anderen Entwickler aus dem Team.
Wie funktioniert das, wenn ihr alle an verschiedenen Orten seid?
Josa: Wir haben – übrigens nicht nur für das Entwicklungsteam – eine Reihe verschiedener Tools zum Kommunizieren, Konzepte erstellen, Ideen zusammentragen und zur Verwaltung des Quellcodes. Mit einer wöchentlichen Besprechung halten wir uns auf Entwicklungsebene gegenseitig auf dem Laufenden. Aber wir reden im Grunde viel häufiger miteinander, z.B. über Videotelefonie.
Gerade bei den eben erwähnten Code-Reviews ist das super, denn da kann ich meinen Bildschirm teilen und den anderen direkt zeigen, was ich gerade programmiert habe. Gewissermaßen ist das ein toller Ausgleich dafür, dass ich allein im Homeoffice sitze Einmal monatlich treffen wir Entwickler uns außerdem noch persönlich. Da besprechen wir zum Beispiel die langfristige Planung oder tüfteln gemeinsam an Konzepten.
Apropos Planung: Wie legt ihr fest, welche Funkton ihr als nächstes programmiert?
Josa: Wir versuchen eine gute Mischung zu finden aus Bugfixes, KundInnenwünschen, Input aus dem SchoolCraft-Team und anderen tollen Neuerungen, an die vielleicht noch niemand sonst gedacht hat. Meistens wird die Liste dabei dann so lang, dass wir zähneknirschend Einzelnes im Zeitplan wieder nach hinten schieben müssen. Besonders Fabian hat hier einen guten Blick, was sinnvoll ist.
Was stellt euch als Entwickler denn vor die größte Herausforderung?
Josa: Ich hab es ja schon angedeutet: Wir haben mehr Ideen als wir umsetzen können Daher möchten wir das Team auch noch verstärken, um ein bisschen mehr stemmen zu können. Aber auch dann werden wir nicht alles auf einmal machen können.
Na, wenn das so ist, lass uns doch gleich einen Aufruf starten! Was sollten Software-EntwicklerInnen für die Stelle beim Worksheet Crafter mitbringen?
Josa: Aktuell suchen wir für die Entwicklung noch eine Person mit viel Erfahrung, also jemanden auf Senior-Niveau. Aber wir freuen uns natürlich auch über jede andere Initiativbewerbung. Generell ist uns am allerwichtigsten, dass BewerberInnen gut zu uns passen. Außerdem sollte die Person eine hohe Eigenverantwortung und Motivation mitbringen, da wir alle im Homeoffice arbeiten. Na ja, und für die Entwicklerstelle sollte natürlich Interesse bestehen, sich auch mit C++ auseinanderzusetzen, da der Worksheet Crafter eben damit programmiert ist.
Wo du gerade vom Programmieren sprichst: Neulich hast du ja die Schüttelwortwolke entwickelt und in den Worksheet Crafter eingebaut. Kannst du uns an dem Beispiel ein bisschen mehr über den Ablauf bei euch in der Entwicklung erzählen?
Josa: Klar! Zunächst erstellen wir ein grobes Konzept. Darin definieren wir, was das neue Aufgabenfeld kann, wie es ungefähr aussehen soll und welche Eigenschaften es hat. Im Fall der Schüttelwortwolke geht das Konzept im Wesentlichen auf Fabian und seine Frau Claudi zurück. Anhand des Konzeptes fertigt Lisa dann die Illustrationen für das Aufgabenfeld an und ich mach mich an meine Arbeit.
Du musst wissen: Zur Entwicklung eines Aufgabenfeldes gehören viele verschiedene Teilaufgaben, die teilweise recht stark verzahnt sind. Zum Beispiel die Darstellung des Feldes, der Aufgabengenerator oder wie die Buchstaben später in dem Aufgabenfeld verteilt werden sollen. Bei der Schüttelwortwolke war das nicht so viel Arbeit für mich, denn ich konnte dafür auf bereits Vorhandenes zurückgreifen. Ich hab nämlich den Verteiler des Selbstkontrollfeldes einfach ein bisschen modifiziert, sodass er jetzt auch Buchstaben verteilen kann.
Josa, du bist ja ein Schlitzohr! Das ist echt clever. Wie ging’s dann weiter?
Josa: Während der Entwicklung teste ich, ob die Schüttelwortwolke auch so funktioniert, wie ich es erwarte. Klappt soweit alles, testet unser Team das neue Feld ausgiebig. Denn als Entwickler habe ich ja eine bestimmte Sicht auf die Dinge und bei längerer Auseinandersetzung neigt man gelegentlich zum „Tunnelblick“. Um den zu vermeiden ist das Teamfeedback total wichtig für uns. Zwischen den internen Tests wird das Schüttelwolkenfeld dann ständig nachgebessert, angepasst oder erweitert.
Ist das Feld in unseren Augen ausgereift, starten wir mit den sogenannten Betatests, das bedeutet, dass einige LehrerInnen das neue Aufgabenfeld für uns testen. Dabei tauchen dann oft doch noch Schwierigkeiten oder Ideen auf, die uns vorher gar nicht untergekommen sind. Das Feedback der BetatesterInnen ist also besonders wertvoll, um den Worksheet Crafter so zu gestalten, wie es für die LehrerInnen sinnvoll ist.
Wie lange dauert es denn dann eigentlich, bis so ein neues Aufgabenfeld tatsächlich auch einsatzbereit ist?
Josa: Ich habe gerade mal in unserer Codeverwaltung nachgeschaut: Die Entwicklung hat sich insgesamt über 6 Wochen erstreckt. Allerdings habe ich in der Zeit auch noch an anderen Dingen gearbeitet, z.B. dem Zerlegungsfeld. Ich schätze, dass ich im Kern etwa zwei volle Wochen an der Schüttelwortwolke gearbeitet habe. Interessant ist dabei vielleicht für dich, dass das in der Entwicklung ein relativ überschaubares Aufgabenfeld war.
Was natürlich die Zeit beeinflusst, die ihr für die Umsetzung benötigt, verstehe.Jetzt lenkt ihr als Entwickler die Funktionalität der Software und das macht natürlich neugierig. Verrätst du uns, woran du gerade arbeitest?
Josa: Wir haben gemerkt, dass viele KundInnen das Grafikfeld in der Werkzeugleiste vermissen. Das haben wir uns zu Herzen genommen und ich habe das Grafikfeld für die nächste Worksheet Crafter Version wieder eingebaut. Woran ich sonst gerade arbeite, möchte ich aber noch nicht verraten. Bis zum nächsten Release ist es nicht mehr lang und ein bisschen Spannung muss schließlich sein.
Ui, das klingt vielversprechend. Auf unserer Wunschliste sind noch viel mehr Ideen für zukünftige Verbesserungen des Programms. Gibt es hier ein Projekt, dass dich besonders reizen würde?
Josa: Nee, da gibt es nichts Konkretes. Ich arbeite gerne an den Dingen, die gerade anstehen und es gibt noch viele Ideen, die ich reizvoll finde. Am schönsten sind immer die Neuerungen, über die sich viele Menschen freuen.
Dann lass uns den LehrerInnen doch zum Abschluss unseres Gespräches noch eine kleine Freude machen: Hast du nicht eine Lieblingsfunktion, die du empfehlen kannst? Oder einen praktischen Kniff, den du mit uns teilen möchtest?
Josa: Ich mag generell, wie schnell und einfach sich Arbeitsblätter erstellen lassen. Super praktisch finde ich aber, dass ich mir neuerdings auch die nicht installierte Materialien in der Materialsuche anzeigen lassen und sie mit einem Knopfdruck direkt herunterladen kann.
Yay, guter Tipp! Josa, es war mir ein Fest mit dir plaudern, danke für das nette Gespräch!
Kürzlich kam unser erstes Paket mit Illustrierten Lesetexten heraus. Wir glauben, dass euch das gut gefallen hat. Aber so richtig sicher sind wir uns da nicht…
Unsere Texte könnt ihr im Gegensatz zu den Illustrationen nur schlecht auf einen Blick erfassen, wenn wir sie im Blog oder auf Instagram verlinken. Dadurch bekommen wir viel weniger mit, was ihr über meine Texte denkt – oder was ihr euch noch alles wünscht.
Das wollen wir jetzt ändern, mit eurer Hilfe! Wir haben eine Umfrage erstellt, in der ihr uns Feedback zu meinen (oder auch unseren älteren) Texten geben könnt – und natürlich auch jede Menge Wünsche machen. Selbst, wenn ihr die Texte bisher noch gar nicht groß kennt oder benutzt habt, könnt ihr mitmachen. Dann bekommt ihr nur die für euch relevanten Fragen angezeigt. Hilfst du uns?
Es gibt zwei Bereiche: Sachtexte und Lesetexte. Ihr könnt euch für einen Bereich entscheiden, oder sogar beide machen.
Jeder Bereich beinhaltet maximal 20 Fragen, viele davon optional. Wenn ihr die Texte nicht nutzt, sind es weniger Fragen. Einen Bereich auszufüllen dauert etwa 5 Minuten.
Die Umfrage ist natürlich anonym. Ihr könnt aber optional am Ende eure E-Mail-Adresse eingeben, wenn wir uns bei Rückfragen melden dürfen.
Romy: Hey Alex, schön, dass du da bist. Ich freu mich, dass du Lust hast, uns ein bisschen mehr von dir und deiner Arbeit beim Worksheet Crafter zu erzählen. Lass uns doch mal mit dir als Person anfangen. Wie sieht dein perfekter Tag aus?
Alex: Hey Romy, das mit dem perfekten Tag könnte logistisch schwierig werden, aber ich versuchs mal: Damit sichs lohnt, stehe ich schon um zwei oder drei Uhr morgens auf, schnall mir eine Stirnlampe um und steig auf einen einsamen Berg. Oben schau ich mir dann den Sonnenaufgang an, lausche den aufwachenden Tieren und frühstücke. Vermutlich Tee, Bauernbrot und Möhren und Hummus, ist ja der perfekte Tag. Nach einer Wanderung auf dem Grat entlang geht es ab nach Berlin (ist Beamen erlaubt?). Den Mittag über mache ich dann einen Workshop bei einer tollen Lehrperson, wo ich ganz viel Neues lerne oder mich in irgendwas verbessern kann. Vielleicht zu einer bestimmten Schreibtechnik? Abends spiel ich dann Brettspiele mit Freunden. Ja und bevor es Mitternacht wird und sich meine Klamotten in Kürbisse verwandeln (war doch so, oder?), kletter ich noch auf ein Dach und schau mir mit meinem Partner im Arm die Sterne an. Hui, ganz schön viel los, an so einem perfekten Tag!
Hehe. Das klingt wirklich nach einem tollen Tag, da würde ich mich glatt einklinken – und ich wäre vermutlich nicht die Einzige. Jetzt hast du gerade erzählt, was du so in deiner Freizeit treibst. Verrätst du uns auch ein bisschen mehr darüber, was du in deinem Leben vor dem Worksheet Crafter gemacht hast?
Alex: Aber gerne doch! Also studiert hab ich Linguistik und Kognitionswissenschaften. Eigentlich wollte ich in die Wissenschaft, aber nach dem Studium bin ich erstmal zum Tangotanzen nach Buenos Aires. Dort habe ich dann freiberuflich geschrieben und wollte nichts anderes mehr machen. Tja, und irgendwann brauchte so ein Typ, der eine Software für Grundschullehrkräfte entwickelt hatte, Kurzgeschichten für das Programm und am besten auch ein paar Blogartikel. Worksheet Crafter hieß das Ding…
Romy (grinst): Ich glaub, von dem Programm hab ich schon mal gehört… Seit wann bist du denn bei SchoolCraft? Und was machst du genau in unserer kleinen Firma?
Alex: Ich bin seit 2015 dabei und schreibe Sach- und Lesetexte für uns. Ich kümmere mich außerdem, unterstützt von Lisa und Katrin, um die Konzeption der Materialpakete. Ich überlege also, welche Texte und welche Illustrationen da überhaupt reinsollen.
Das klingt ja spannend und ich hab dazu auch gleich ganz viele Fragen. Vorher würde ich aber gerne noch etwas anderes wissen: Was gefällt dir am besten bei uns?
Alex: Am meisten mag ich, dass unsere Arbeit sinnvoll ist. Es macht mich einfach glücklich, dass Kinder meine Texte lesen und dabei Neues lernen und verstehen.
Lesen und Lernen sind gute Stichwörter. Ich vermute mal, dass du als Autor deine Nase oft selbst in Bücher steckst. Was liest du denn gerne?
Alex: Soooo viel! Das passt hier gar nicht alles rein. Ich lese eigentlich lieber englischsprachige Literatur, weil der Markt da einfach ein bisschen vielfältiger ist und es zum Beispiel auch richtig gute Fantasy oder Science Fiction abseits vom Standardzeugs gibt, das fehlt mir in Deutschland. Aber weil ich selbst ja auf Deutsch schreibe, lese ich auch viel auf Deutsch, damit ich nicht einroste. Und egal welche der beiden Sprachen, es ist auch viel Kinder- und Jugendliteratur dabei. Dieses Genre ist was ganz besonderes für mich. Es kann sich nämlich nicht hinter irgendeiner Feuilleton-mäßigen Sprache verstecken.
Dann hast du doch bestimmt Lieblingsautoren, oder?
Alex: Auf jeden Fall! Im englischsprachigen Bereich unter anderem N.K. Jemisin, Ursula K. Le Guin, Octavia E. Butler, Catherynne M. Valente, Philip Pullman, Margaret Atwood und Lemony Snicket.
Deutschsprachig wären da Finn-Ole Heinrich, Saša Stanišić und Walter Moers – und viele Einzelwerke wie „Broken German“, „Kintsugi“ oder „Unter Leuten“
Das klingt, als hättest du ein wirklich interessantes Bücherregal zuhause. Ich wette, das gleiche gilt auch für deinen Schreibtisch. An welchem Projekt arbeitest du zurzeit?
Alex: Gerade schreibe ich Sachtexte zu Dinosauriern. Da habe ich extraviel Spaß dran, weil ich schon immer großer Dinofan war. Meine Schultüte am ersten Schultag war voll mit Dinofigürchen!
Wow, über so ein Paket werden sich sicherlich viele wissenshungrige Dinofans freuen – kleine und große! Richtig viel Wissen steckt ja auch in unserem Paket zum Sonnensystem. Beim Lesen der Texte hab ich zum Beispiel gelernt, dass ich von Deutschland aus zum Rand der Milchstraße blicke, während Berenike in Neuseeland den inneren Bereich der Milchstraße sieht. Wie entsteht so ein Paket? Woher beziehst du solche Infos und wie sicherst du die Texte qualitativ ab?
Alex: Ich fange damit an, dass ich mir jede Menge Material zum Thema besorge. Also insbesondere Fachbücher für Erwachsene, aber auch Sachbücher für Kinder. Außerdem sichte ich, ob es gute (also sehr verlässliche!) Onlinequellen gibt. Beim Sonnensystempaket war das so, da konnte ich auf die Seiten von NASA und ESA zurückgreifen.
Das Material durchstöbere ich dann erstmal grob, um eine Liste aufzustellen, welche Illustrationen und Texte wir für das Paket machen könnten. An dieser Stelle schau ich dann auch die Kinderbücher durch. Die Inhaltsliste guckt sich wiederum Katrin an und ergänzt eventuell noch Bilder- oder Textwünsche.
Jetzt geht es richtig an die Arbeit. Ich recherchiere mich tief rein und schreibe die Texte. Dabei nutze ich jetzt nur noch das Erwachsenenmaterial als Grundlage. Unsere LehrerInnen kennen das ja: Um etwas gut und richtig erklären zu können, muss ich selbst ein breiteres und tieferes Verständnis des Themas haben. Ganz wichtig dabei ist mir, dass ich die Zusammenhänge für die Kinder zwar vereinfache, aber gleichzeitig nicht verfälsche. In vielen Erklärtexten für Kinder steht zum Beispiel sowas wie ‚die Sonne brennt‘ soundso heiß oder ähnlich. Aber in der Sonne findet keine Verbrennung statt, sondern eine Kernfusion. In meinem Text zur Sonne habe ich also versucht, Kernfusion auf Grundschulniveau zu erklären, das war eine hammer Herausforderung!
Zu guter Letzt, falls das Thema eher nicht so zu meinen Kernkompetenzen zählt oder die Quellenlage schlecht war, holen wir noch ExpertInnen dazu. Das war zum Beispiel bei den Frühblühern so, da haben wir noch eine Biologin mit Botanikschwerpunkt über die Texte drüberlesen lassen.
Mittlerweile gibt mit über 700 Texten ja echt viel Auswahl in unserer Bibliothek. Wie finde ich darunter denn überhaupt das Passende für meine Stunde?
Alex: Das geht tatsächlich richtig gut. Mit der Materialsuche rechts unten im Worksheet Crafter kannst du seit letztem Jahr nicht nur nach Bildern sondern auch ganz gezielt nach Texten suchen. Dort kannst du alle möglichen Themen eingeben, beispielsweise Mobbing, und bekommst gleich passende Texte angezeigt. Über die Schaltfläche kannst du deine Textsuche dann noch weiter spezifizieren, dir also zum Beispiel nur Gedichte anzeigen lassen. Ganz wichtig: Mit nem Doppelklick siehst du den Text dann auch vollständig in der Bibliothek.
Jetzt kennst du dich bestens aus mit unseren Texten. Was ist deine Lieblingsgeschichte?
Alex: „Das Geheimnis des Klassenstars“ aus dem neuen Paket Illustrierte Lesetexte hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Protagonistin Selma hilft hier dem trauernden Klassenstar Basti, obwohl sie ihn eigentlich gar nicht leiden kann. Das ist wahrscheinlich der stillste Text aus dem Paket, er ist nicht so witzig oder bunt wie die anderen. Aber mir gefällt sehr, wie die Protagonistin mit sich ringt und wie sich ihr Bild vom Klassenstar verändert. Das alles passiert in ganz wenigen Worten und wenn dieses Gefühl trotzdem bei den kleinen LeserInnen ankommt, dann kann ich stolz auf die Geschichte sein.
Hast du auch nen Tipp für einen tollen Sachtext?
Alex: Klar! Die fünf Texte aus dem Minipaket zu Intergeschlechtlichkeit. Auf der einen Seite waren die leichter als manch anderer Sachtext, weil ich Bezug zu dem Thema habe und ganz viel Herzblut reinstecken konnte. Auf der anderen Seite war die Verantwortung auch besonders groß bei diesem Paket. Da geht es um eine Gruppe Menschen, die historisch und auch heute noch massiven Diskriminierungen und Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt ist. Da reicht es nicht, wenn ich reine Fakten präsentiere. Es ist genauso wichtig, dass ich aufzeige, wie verletzend solche Diskriminierungen sind. Damit die Kinder, die diese Sachtexte lesen, das Wissen und die Empathie bekommen, sowas zu stoppen.
Stimmt. Und was würdest du denn für ErstleserInnen empfehlen?
Alex: Ich bin ja schon ein riesiger Fan von Elfchen, um Kindern einen ersten Zugang zu Gedichten zu geben. Zum einen reimen sie sich nicht und haben keine feste Metrik – dadurch kommen die Kids nicht in Versuchung, das Gedicht beim Vorlesen runterzuleiern. Zum anderen bekommen sie später in unserem Schulsystem viele Jahre lang keine aktuelle Lyrik mehr zu Gesicht – da muss man also jede Gelegenheit nutzen. Mein Lieblingselfchen ist auf jeden Fall „Schere“ – einer der ersten Texte, die ich für den Worksheet Crafter geschrieben habe, aber ich mag ihn immer noch.
Nun ist das Schreiben von Geschichten und Gedichten ja ein kreativer Prozess. Wie lässt du dich für deine Texte inspirieren?
Alex: Ganz viel ziehe ich aus meinem Alltag. Mir ist es wichtig, viel Neues zu erleben und viel zu lernen. Bei all meinen Unternehmungen habe ich immer mein Notizbuch dabei und wenn ich etwas sehe, höre, fühle, denke, dass ich in eine Geschichte einbauen könnte, schreibe ich das auf. Der Text „Mit meinem Fahrrad durch den Sommer“ ist zum Beispiel entstanden, nachdem ich an einem herrlichen Sommertag durch den Mauerpark hier in Berlin geradelt bin.
Gibt es beim Schreiben von Kindergeschichten denn etwas, auf das du besonders achtest?
Alex: Ja, einiges! Die oberste Priorität ist natürlich, dass die Geschichte den Kindern und auch LehrerInnen Spaß machen sollen – dass sie zum Beispiel spannend ist, oder witzig, oder gruselig oder auch nachdenklich. Je nach Text. Daneben gibt es aber noch einige ‚Kleinigkeiten‘, die ich bei jedem Text mit abchecke.
Zum Beispiel Stereotypen: Hab ich vielleicht völlig klischeehaft geschrieben, ohne es zu merken? Vor allem bei Nebencharakteren, die mit nur einem Satz erwähnt werden, passiert das gern. Dann hab ich vielleicht tolle vielfältige ProtagonistInnen, aber daran, aus der Krankenschwester mal nen Krankenpfleger zu machen, hab ich beim ersten Entwurf nicht gedacht.
Noch einen Vielfaltscheck mach ich am Ende. Mir ist total wichtig, dass in meinen Geschichten Kinder und Erwachsene mit allen möglichen unterschiedlichen Eigenschaften vorkommen, seien das jetzt unterschiedliche körperliche Konstitutionen oder kulturelle Hintergründe, was auch immer. Und zwar will ich sie einfach ProtagonistInnen sein lassen und ihre Eigenschaften nicht zum Thema des Textes machen. Früher aber auch heute noch steht in Kindertexten immer wieder so was wie: ‚Anja hat einen Rollstuhl. Anja ist anders.‘ Nein, verdammt nochmal. Anja ist nicht anders, Anja ist einfach ein Kind. Sie ist nur insofern anders oder besonders, wie jeder Mensch anders und besonders ist. Äh ja, du siehst schon, darüber kann ich mich aufregen…
Aber statt dich nur zu ärgern, hast du lieber direkt eine Gegenmaßnahme ergriffen und die Nebenbeigeschichten für uns geschrieben, um mal ganz explizit auf das Thema aufmerksam zu machen. Ich wünschte, ich hätte als Kind solche Geschichten zu lesen gehabt! Was hast du denn als Kind so gelesen?
Alex: Mein erstes Buch war Momo von Michael Ende. Ein guter Start, würde ich sagen. Ein weiterer Liebling war, äääähm, hust hust, „Blitz der schwarze Hengst“ – ich hab diese Pferdereihe geliebt. Und dann war ich natürlich auch Teil der Pottergeneration: Den ersten Band hab ich mit Zehn oder so gelesen und den siebten mit Neunzehn. Die Bücher sind mit mir aufgewachsen und umgekehrt.
So aus Autorensicht: Für wen schreibst du? Und woran denkst du beim Schreiben?
Alex: Wie wahrscheinlich viele bei uns beim Worksheet Crafter hab ich ja eigentlich zwei Gruppen, für die ich meine Arbeit tue: Zum einen die Lehrkräfte, denen ich mit guten Sach- und Lesetexte das Leben leichter machen möchte. Aber am Schluss landen meine Texte ja bei den SchülerInnen all unserer tollen KundInnen, an die denke ich also beim Schreiben.
Und obwohl ich bisher keines dieser Kinder persönlich kenne, gibt es doch ein Kind, dass ich beim Schreiben vor Augen habe: Den kleinen Alex, die Kinderversion von mir. Ich kann mich noch ziemlich gut erinnern, was ich beim Lesen früher gefühlt habe und welche Themen mich bewegt haben.
Aber nichtsdestotrotz würde ich richtig gerne mal ein paar kleine LeserInnen kennenlernen. Falls hier LehrerInnen aus Berlin und Umgebung mitlesen, die Lust hätten, mich mal in ihre Klasse einzuladen: Ich würde mich riesig freuen! Hinterlasst mir doch unten einen Kommentar, falls ihr euch das vorstellen könnt.
Au ja, meldet euch wenn unser Autor euch mal in der Schule besuchen darf! Alex, ich würde gerne noch einmal kurz auf die Texte zurückkommen. Wie kann ich die als LehrerIn genau einsetzen?
Alex: Ich vermute, dass viele KundInnen die Texte im Worksheet Crafter eher als Werkzeug für Diktate oder andere Rechtschreib- und Grammatikübungen auf dem Schirm haben. Eventuell, weil die inhaltlich schlichten Texte aus den Anfangszeiten, als der Worksheet Crafter noch keinen eigenen Autor hatte, sich vor allem dafür geeignet haben. Das ist natürlich immer noch eine prima Nutzungsmöglichkeit, mittlerweile gibt es aber auch viele Texte mit Tiefgang. Mit denen könnt ihr die Kinder auch an Textinterpretation heranführen, ihr könnt sie als Gesprächsanlässe nutzen oder als Anregungen zum kreativen Schreiben.
Die Nachdenkfragen gehen ja auch in diese Richtung. Was hat es damit genau auf sich?
Alex: Seit dem Wasserpaket mache ich unter all meine Texte Nachdenkfragen, egal ob Sach- oder Lesetext. Sie laden die Kinder ein, um die Ecke zu denken, den Text nochmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und einfach verrückte Ideen zu haben. Zum Beispiel mal nachzufragen, was Sprache und Literatur eigentlich so alles kann. Warum darf ein Text denn einfach erfundene Wörter oder womöglich absichtlich falsch geschriebene Wörter verwenden? Warum macht der das?
Das finde ich ein schönes Gegengewicht zu der, ich sag mal eher normativen Perspektive, die sich daraus ergibt, dass die Kinder in der Grundschule halt so viel mit Rechtschreibung und Grammatik beschäftigt sind: Dabei müssen sie nunmal ganz viel in den Kategorien „falsch“ und „richtig“ denken. Da ist es gut zwischendurch zu sehen, dass Sprache noch viel mehr ist.
Die Fragen sind bewusst nicht als Aufgabenstellungen gemeint oder formuliert – ich bin überzeugt, da wissen die Lehrkräfte besser als ich, welche Aufgabe sie zum jeweiligen Text gerade brauchen. Wie wir eben gesehen haben, kann das ja von Aufsatz bis Zusammenfassung alles Mögliche sein. Aber die Nachdenkfragen sind klasse Bonusaufgaben.
Ich weiß, dass die Lehrpläne supervoll sind und unsere LehrerInnen echt wenig Zeit haben, alles durchzubringen. Aber falls hier und da mal Zeit für eine Runde Philosophieren ist, dann warten die Nachdenkfragen auf euch.
Dann lass uns beide doch gleich auch noch etwas mehr sinnieren! Ich weiß, es ist Zukunftsmusik, aber unsere KundInnen interessiert bestimmt, welches Projekt du gerne als nächstes angehen würdest. Keine Sorge, wir nageln dich natürlich nicht darauf fest!
Alex: Dann ist Philosophie ein super Stichwort… Dazu würde ich wahnsinnig gern ein eigenes Materialpaket machen. Die Texte daraus könnten im Ethik-, Religions-, aber auch Sachunterricht zum Einsatz kommen. Ein paar Bundesländer haben ja sogar ein Philosophiemodul im Lehrplan. Einen der Texte dafür habe ich tatsächlich schon geschrieben, als kleines Experiment. Fabians Tochter durfte den schon exklusiv lesen und sie hat richtig viele spannende Überlegungen dazu angestellt. Das hat mich echt gefreut, genau das will ich damit erreichen.
Ui, das klingt spitze. Ich bin schon ganz gespannt, was du da feines zaubern wirst. Bevor wir jetzt auch schon langsam zum Ende unseres Gespräches kommen, eine Frage noch an dich: Gibt es etwas, das du unseren KundInnen gerne sagen möchtest?
Ja, tatsächlich. Weil man sie nicht so eben schnell durchgucken kann wie Bilder und vermutlich weil sie lange ein bisschen versteckt im Worksheet Crafter waren, bekommen wir sehr wenig Feedback zu den Texten. Das ist wahnsinnig schade! Denn wenn ich wüsste, welche Texte gut bei euch und den Kindern ankommen und welche schlecht, dann könnte ich mich darauf einstellen. Ich bekomme natürlich von den Lehrkräften in unserem Team Feedback, aber das ist eine winzige Menge im Vergleich zu all den LehrerInnen, die den Worksheet Crafter nutzen!
Daher hab ich letzte Woche eine Umfragespeziell zu meinen Texten gemacht – also zum Beispiel alle Texte, die hier auch im Interview erwähnt werden. Wenn ihr da noch mitmachen wollt, wäre das fantastisch – selbst wenn ihr bisher meine Texte gar nicht genutzt habt, dann würde mich interessieren, woran das liegt.
Und falls euch in Zukunft mal eine Geschichte oder ein Sachtext richtig gut gefällt – oder falls ihr ihn total blöd findet – dann gebt mir doch bitte Bescheid. Sowohl Nachrichten an support@worksheetcrafter.com erreichen mich als auch Bewertungen in der Materialbörse oder Kommentare bei Social Media.
Zuletzt: Danke fürs Mitlesen! Ich mag kitschig klingen, aber das ist mir jetzt egal: Es ist mir eine Ehre, für euch und eure SchülerInnen zu schreiben. Denn kleine Leser und Leserinnen erreichen und motivieren zu können, ist für mich das allergrößte!
Unterrichtet ihr an eurer Schule Werken oder Textil? Dann haben wir heute richtig gute Neuigkeiten für euch!
Denn mit Frau Locke: Werken und Textil steht euch nun auch eine umfangreiche Sammlung von passenden Illustrationen für diese Fächer zur Verfügung.
So vielfältig nutzt ihr das Paket
Egal, ob eure Klasse gerade Holz oder Ton bearbeitet, gemeinsam Kulturtechniken wie Häkeln, Stricken oder Weben entdeckt oder mit Hammer, Nagel und Säge hantiert:
Die neuen Illustrationen von Frau Locke sind klasse, um eure Arbeitsaufträge zu visualisieren und Ordnung in Materialien und Werkstätten zu bringen. Ihr könnt die Bilder aber auch prima nutzen, um einzelne Werkzeuge in eurem Unterricht einzuführen und die Kinder mit allen gängigen Utensilien vertraut zu machen.
Diese Illustrationen stecken in dem Paket
Frau Locke hat sich mächtig ins Zeug gelegt und ein umfangreiches Materialpaket mit 60 Illustrationen für euch gezeichnet.
Für den Werkunterricht stehen euch diese Cliparts zur Auswahl:
Die neuen Illustrationen lassen sich natürlich besonders schön mit anderen Paketen von Frau Locke kombinieren. Und davon findet ihr in der Materialbörse mittlerweile schon eine ganze Menge: Insgesamt warten dort bereits11 nützliche Frau Locke Pakete auf euch.
Besonders gut ergänzt sich das neue Werken & Textil-Paket mit Frau Locke: Noch mehr Schulsachen, wenn ihr gerade eine Basteleinheit mit euren SchülerInnen plant. Aber eurer Kreativität sind bei der Kombination der Illustrationen natürlich keine Grenzen gesetzt.
Wie gefällt euch das Paket?
Habt ihr alle Werkzeuge und Utensilien für eure nächste Stunde entdeckt? Und habt ihr schon Ideen, wie ihr das neue Paket einsetzt? Dann erzählt uns doch davon! Wir sind nämlich richtig neugierig, was ihr alles in eurem Werk- und Textilunterricht anstellt.
Wir nähern uns mit großen Schritten der Veröffentlichung des kommenden Worksheet Crafter 2020.1. Unser Betatest ist schon fest im Gange.
Wir brauchen wieder eure Hilfe
Wie schon beim letzten Mal möchten wir ‚den Kandidaten‘ auf der Zielgeraden noch mit ein paar Leuten mehr testen als nur unseren hartgesottenen BetatesterInnen – dafür brauchen wir euch! Ihr könnt mithelfen, dass mit der neuen Version alles klappt und dafür seht ihr schon vorab, was es alles für neue Funktionen geben wird.
Es wäre echt klasse, wenn ihr uns helfen könntet! Wir suchen 30-40 neugierige TesterInnen. Der Test wird voraussichtlich kommende Woche beginnen. Falls ihr da nicht im Urlaub seid, dann schaut hier:
Wie du mit deiner Jahreslizenz mitmachen kannst
Es gibt nur zwei Voraussetzungen zum Mitmachen:
Du hast schon die Premium Edition Jahreslizenz des Worksheet Crafter (privat oder über die Schule)
Du kannst kommende Woche das Update installieren, kurz antesten und uns Rückmeldung geben (egal ob auf einem Mac oder unter Windows)
Bist du dabei? Dann schreib uns einen Kommentar unter diesen Blog-Beitrag. WICHTIG: Gib dort im Feld namens „E-Mail-Adresse“ unbedingt deine Mail-Adresse an. Sie ist für andere nicht sichtbar, wir brauchen sie aber, um dir die neue Version kommende Woche zu schicken.
Nicht wundern: Ihr könnt euch weiterhin melden. Wir werden den Blog-Beitrag ganz entfernen, sobald wir ca. 40 TesterInnen haben.
Wenn es draußen früh dunkel wird, der Wind an den Fensterläden rüttelt und die Wangen beim Eintreten ganz rot leuchten, dann ist der Winter da. Und das ist nicht nur Nikolaus und Weihnachtssause, sondern auch die Zeit für gemütliches Beisammensitzen; für Kakao und Kekse, prasselnde Kaminfeuer oder wilde Rodelabfahrten.
Und damit euch in der flockigen Jahreszeit neben der Arbeit auch wirklich Muße für all diese Dinge bleibt, haben wir euch hier schon einmal die schönsten Unterrichtsmaterialien für den Winter zusammengestellt.
Unsere winterlichsten Materialpakete
Die Materialbörse wächst und wächst, mittlerweile umfasst sie schon mehr als 100 Pakete. Für eure Stunde rund um den Winter sind diese vier hier ganz besonders gut geeignet:
Weihnachtsgeschichten (13 beliebte Weihnachtsgeschichten, vereinfacht und gekürzt für eure SchülerInnen)
Aber das ist natürlich noch nicht alles. Denn auch in vielen anderen Materialpaketen findet sich bei genauerem Hinsehen ein gutes Stück vom Winterglück:
Die kalte Jahreszeit ist wie geschaffen, um sich drinnen einzumuckeln und zu lesen. Besonders schön zur Adventszeit passen diese vier Texte aus unserer Bibliothek:
Kims köstliche Kekse (aus dem Paket Verben)
Wie der Fuchs den Bären um das Weihnachtsessen prellte (aus dem Paket Alte Weihnachtsgeschichten)
Silvesterfeier (aus dem Paket Nebenbeigeschichten)
Erkältung (Gedicht)
Viele Möglichkeiten für weiterführende Übungen sowie tolle Gesprächsanlässe bieten euch aber auch diese winterlichen Erzählungen:
Schneeflöckchen (aus dem Paket Alte Weihnachtsgeschichten)
Einsam am heiligen Abend (aus dem Paket Alte Weihnachtsgeschichten)
Der perfekte Winterabend (aus unserer Bibliothek)
Und so findet ihr rasch den passenden Text:
Damit euch die Unterrichtsvorbereitung noch leichter von der Hand geht, haben wir mit dem Update auf 2019.2unseren alten Clipartbrowser verabschiedet und durch die neue Materialsuche ersetzt. Dort seht ihr auf einen Blick, welche Illustrationen und Texte es zu eurem Schlagwort gibt.
Arbeitet ihr noch mit einer älteren Version als der 2019.2? Dann findet ihr unsere Lese-Empfehlungen indem ihr die Worksheet Crafter Bibliothek aufruft.
Klickt dafür einfach im Menü auf Deutsch-Aufgaben und wählt nun die Bibliothek an. Um sie breitgefächert zu durchstöbern, sucht ihr mit eurem Schlagwort einfach in allen Texten. Und für die gezielte Suche stellt ihr bei Quelle ein bestimmtes Materialpaket ein, z.B. Alte Weihnachtsgeschichten.
Fertige Arbeitsblätter rund um den Winter
Jede Menge Winterstimmung verbreiten auch unsere fertigen Arbeitsblätter. Ältere oder besonders gewitzte Kinder können sich beim Bruchrechnen mit Eis und Schnee versuchen. Hier kreisen eure SchülerInnen die Menge richtig ein und notieren danach die Bruchzahl.
Für die Adventszeit ist unser Leserätsel zu den Winterfesten richtig toll. Kann eure Klasse alle Fragen beantworten und findet sie das Lösungswort heraus?
Bei unseren zwei Bandolinos verknüpfen eure Kinder die Illustrationen rund um Winter bzw. Weihnachten mit den passenden Wörtern.
Und bei unserem Legekreisfinden eure Kids die richtigen Kombinationen der weihnachtlichen Feste und Traditionen heraus.
Winterstimmung in der Tauschbörse
In unserer Tauschbörse ist ordentlich was los, denn dort gibt es noch viel mehr Winter-Arbeitsblätter für alle Klassenstufen und Fächer. Mit der Schlagwortsuche findet ihr blitzschnell heraus, welches geeignete Material andere Kollegen zu eurem Suchbegriff bereits zur Verfügung stellen. Noch gezielter steuert ihr eure Suche übrigens, wenn ihr auch eine Kategorie festlegt.
Ihr wollt euch für eure Winterstunde erst mal nur inspirieren lassen? Dann stöbert doch einfach ein bisschen in unserer Tauschbörse. Das geht ganz leicht, wenn ihr euer Schlagwort eingebt und danach das Häkchen setzt, um in allen Kategorien zu suchen.
Winterliches Basteln
Der Winter lädt auch zum Basteln ein. Deshalb hat Karen vor einer kleinen Weile ein hübsches Weihnachtsfaltbuchmitsamt passender Faltbuch-Vorlage für euch erstellt. In dem dazu gehörigen Blogbeitrag findet ihr nicht nur die Faltanleitung, sondern erfahrt auch, wie ihr mit dem Worksheet Crafter ganz leicht eigene Faltbücher erstellt.
Übrigens: Unser Weihnachtsfaltbuch wird zum kleinen Malbuch, wenn ihr statt der farbigen Illustrationen einfach Umrissbilder verwendet.
Richtig viel Spaß macht euren Kids bestimmt auch ein Winterpuzzle. Das könnt ihr ganz leicht mit unseren Blankopuzzles erstellen.
Am schönsten ist es, wenn ihr gleich zwei oder drei unterschiedliche Motive für eure Klasse vorbereitet. Dann können die SchülerInnen das Puzzle nach dem Ausschneiden nämlich tauschen. So setzt kein Kind ein Puzzle zusammen, dessen Bild es schon vorher gesehen hat.
Damit ihr den Schwierigkeitsgrad gut differenzieren könnt, stehen euch bei den Blankopuzzles insgesamt 48 Vorlagen mit unterschiedlichen Schnittlinien und Puzzleteilchen zur Verfügung. Wie einfach sich damit eigene Puzzle basteln lassen, das zeigen wir euch hier in unserem Blog.
Winterliche Vorlagen
Unsere Worksheet Crafter Vorlagen sind jahreszeitenneutral gestaltet, aber ihr könnt sie ganz leicht an die Schneeflockenzeit anpassen.
Bastelt doch mit eurer Klasse mal eine winterliche Wimpelkette, oder erstellt ein eigenes Lesespiel zur frostigen Jahreszeit. Auch unseren Legestern oder das Rechenmandala könnt ihr mit wenigen Klicks für eure Stunde aufbereiten. Und mit unseren Tangramtieren steckt noch ein bisschen mehr Puzzlespaß in eurem Worksheet Crafter.
Alle Vorlagen findet ihr, wenn ihr im Programm den Menüpunkt Datei anklickt und nun die Vorlagen anwählt.
Wie gefallen euch die Wintermaterialien?
Habt ihr heute etwas entdeckt, was ihr noch gar nicht kanntet und findet ihr alle unsere Empfehlungen? Welche Winterübungen macht ihr außerdem mit euren Kids? Ich freue mich wie eine Schneekönigin, wenn ihr mir davon in einen kleinen Kommentar berichtet.
Endlich ist es wieder soweit! Passend zur Didacta haben wir die brandneue Version des Worksheet Crafter für euch fertiggestellt. Wie gewohnt haben wir auch bei diesem Update wieder verschiedenste Wünsche von euch umgesetzt. Außerdem haben wir noch eine Überraschung eingebaut, mit der ihr so vermutlich gar nicht gerechnet habt. Und genau deswegen sind wir wirklich sehr gespannt, was ihr vom neuen Worksheet Crafter haltet!
Diese Neuerungen erwarten euch bei der 2020.1 Version:
Unterstützung für Sounds im Worksheet Crafter und Worksheet Go!
Die Möglichkeit zum Umschalten der Farbvarianten in Arbeitsblättern
Ein neues Dateiformat
Ein neues Feld zum Einfügen von QR-Codes
Das Grafikfeld ist wieder zurück
Eine erste Anbindung an Metacom 8
Wie üblich gibt es alle Neuerungen sowohl für den Mac als auch für Windows.
Die Download-Links für die neue Version schicken wir euch auch dieses Mal wieder per Mail zu. Zusätzlich wird euch der Worksheet Crafter spätestens morgen selbst auf das Update hinweisen, falls ihr eine gültige Jahreslizenz besitzt.
Hinweis zu zukünftigen Versionen
Unterstützung von Windows 7, macOS 10.10 und 32-Bit-Versionen
Wie schon in unseren vorherigen Updates angekündigt behalten wir uns vor, die Unterstützung für Windows 7 und macOS 10.10 im Laufe der kommenden Updates einzustellen. Auch die 32-Bit-Versionen von Windows werden wir mittelfristig nicht mehr unterstützen. Alle Details dazu, inklusive den Gründen, findet ihr in unserer letzten Release-Ankündigung.
Kurz vorgestellt – die wichtigsten Neuerungen im Video
Damit ihr gleich seht, was euer Worksheet Crafter mit dem Update 2020.1 alles dazugelernt hat, haben wir auch dieses Mal wieder ein kleines Video für euch gedreht:
Aber jetzt noch mal ganz ausführlich…
Spitz die Ohren – die Sounds sind da!
Im Worksheet Crafter 2020.1 haben wir eine ganz besondere Neuerung eingebaut, auf die wir ein wenig stolz sind. Ab heute stellen wir euch nämlich nicht nur Illustrationen, Texte und Schriften zur Verfügung, sondern auch Sounds!
Genau – ihr habt richtig gehört. Wir haben uns in dieses neue Thema reingefuchst und arbeiten mit einem professionellen Tonstudio zusammen, um euch grundschulgerechte Geräusche, Stimmen und andere Sound-Effekte an die Hand zu geben.
Und die neuen Sounds könnt ihr selbstverständlich in euren interaktiven Tablet-Arbeitsblättern nutzen. Denn parallel zum neuen Worksheet Crafter gibt es auch eine neue Worksheet Go! Version, die all das unterstützt.
Damit ihr sofort loslegen könnt, haben wir auch schon das erste Soundpaket für euch parat. Denn Berenike, Christel und Claudi haben ein umfangreiches Materialpaket mit über 80 Alltagsgeräuschen für eure Klasse erstellt. Egal ob Weckerklingeln, Besteckklappern, Glockengeläut oder Stimmen – all das und noch viel mehr ist in unserem ersten Soundpaket enthalten. Und die nächsten Pakete sind bereits in Arbeit…
So legt ihr mit den Sounds los
Um die neuen Sounds zu verwenden, installiert ihr zuerst das neue Materialpaket namens Alltagsgeräusche. Nun seht ihr die Sounds direkt in der Materialsuche, indem ihr auf den neuen Audio-Reiter klickt:
Dort könnt ihr die einzelnen Sounds bequem anhören. Sobald ihr den passenden gefunden habt, zieht ihr ihn einfach auf euer Arbeitsblatt. Habt dabei aber im Hinterkopf, dass Sounds nur auf Tablet-Arbeitsblättern genutzt werden können.
Auch auf eurem Arbeitsblatt habt ihr jederzeit noch die Möglichkeit, den Sound anzuhören:
Da die von euch hinterlegten Sounds aber später auf dem fertigen Arbeitsblatt nicht sichtbar sind, legt ihr jetzt noch passende Texte oder Illustrationen über den gelben Bereich. Und schon habt ihr ein funktionsfähiges interaktives Arbeitsblatt mit Sounds. Schickt es über das Menü „Datei“ direkt an euer Tablet, und schon gehts los:
Einen tollen Überblick des ganzen Ablaufs findet ihr auch in unserem Video etwas weiter oben. Ab Minute 03:01 erklären wir euch hier noch mal alle relevanten Schritte für das Arbeiten mit den neuen Sounds.
Und wenn ihr die jetzt am liebsten sofort auf eurem Tablet ausprobieren wollt, dann öffnet doch dieses Beispiel-Arbeitsblatt von Katrin gleich mal in Worksheet Go!.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß mit dieser neuen Möglichkeit und sind gespannt wie ein Flitzebogen, was ihr damit so alles zaubern werdet!
Umschalten der Farbvarianten im Arbeitsblatt
Diese Möglichkeit haben sich wirklich viele von euch gewünscht: Ab sofort könnt ihr die Farbvariante für alle Bilder in eurem Arbeitsblatt mit einem Klick wechseln. Falls ihr beispielsweise ein Arbeitsblatt in Farbe erhaltet, für eure Schüler die Illustrationen jedoch lieber als Umriss hättet, stellt ihr das nun ruck-zuck um:
Die neue Funktion findet ihr im Menü Bearbeiten:
Hinweis: Das Wechseln der Farbvariante ist für fast alle Bilder aus dem Worksheet Crafter und unseren Materialpaketen möglich. Falls das Arbeitsblatt Bilder enthält, die nicht alle Farbvarianten unterstützen, werdet ihr beim Laden des Arbeitsblattes darauf hingewiesen. Das betrifft meistens eure eigenen Bilder oder Bilder aus der Onlinesuche.
Übrigens klappt das Umschalten auch für einzelne Illustrationen. Falls die Illustration verschiedene Varianten zur Verfügung stellt, taucht bei den Eigenschaften des Feldes automatisch die passende Umstell-Möglichkeit auf:
Neues Feld für QR-Codes
Mit dem neuen Worksheet Crafter könnt ihr nun eigene QR-Codes in eure Arbeitsblätter einfügen.
Damit könnt ihr beispielsweise auf Wikipedia-Seiten, abspielbare Musikstücke im Internet oder auch auf interaktive Arbeitsblätter und Eulenpostlinks verweisen. Eure Schüler benötigen lediglich ein Smartphone oder Tablet, um den Code einzuscannen und damit die verlinkte Seite im Internet zu öffnen.
Ihr findet das neue Feld in der Werkzeugleiste des Worksheet Crafters. Zieht einfach das Feld auf eurer Arbeitsblatt, tragt rechts bei den Eigenschaften den gewünschten Link ein, und das wars auch schon:
Einen konkreten Tipp haben wir gleich für euch parat: Hinterlegt auf eurem Papier-Arbeitsblatt einen QR-Code, der zu einem passenden interaktiven Arbeitsblatt führt. Eure Schüler können sich dann einfach ein Tablet mit Worksheet Go! schnappen, den Code damit einscannen und direkt loslegen: Das klappt auch prima für ergänzende Hausaufgaben:
Erste Anbindung an Metacom 8
Viele von euch nutzen die Symbolsammlung Metacom. Daher haben wir uns etwas einfallen lassen, um euch das Leben zu erleichtern:
Falls ihr auf eurem Rechner Metacom 8 installiert habt, bindet der Worksheet Crafter die Symbole jetzt automatisch in die Materialsuche ein. Ihr findet dort (fast) alle Kategorien, die es in Metacom 8 gibt, und könnt die Bilder nun ganz bequem auf euer Arbeitsblatt ziehen:
Ihr habt das Wörtchen „fast“ gesehen? Genau. Die Metacom-Integration ist bisher recht schlicht umgesetzt. Beispielsweise unterstützen wir noch nicht die in Metacom hinterlegten Stichworte. Wir haben diese erste Anbindung gemacht, um herauszufinden, wie die Idee bei euch ankommt. Sollen wir das weiter verfolgen? Schreibt uns, was ihr davon haltet. Gerne per E-Mail an support@worksheetcrafter.com oder auch direkt hier als Kommentar unter dem Blogbeitrag.
Ein wichtiger Hinweis: Die Metacom-Symbole sind nicht unser Eigentum, daher treffen auch nicht unsere flexiblen Nutzungsbedingungen zu. Aus diesem Grund dürft ihr Metacom-Bilder beispielsweise nicht in Arbeitsblättern verwenden, die ihr in die Tauschbörse hochladen wollt. Bitte beachtet also bei der Verwendung der Metacom-Symbole auch weiterhin die geltenden Metacom-Nutzungsbedingungen.
Ein neues Dateiformat
Eine richtig große Änderung im Worksheet Crafter ist auch unser neues Dateiformat. Ja, ihr hört richtig! Wir haben das nämlich mit dem Update auf 2020.1 umgestellt.
Ab heute speichert der Worksheet Crafter eure Arbeitsblätter als .wscdoc. Ihr erkennt das neue Dateiformat aber nicht nur an der Endung, sondern auch an der Darstellung in eurem Windows Explorer bzw. Finder. Das neue Dateiformat wird euch mit der farbigen Eule angezeigt, bei euren alten abd.-Dateien ist die Eule schwarz-weiß.
Und welchen Nutzen hat das?
Mit dem neuen Format reduzieren wir den Speicherverbrauch und die Lade- und Speicherzeiten. Wir möchten euch damit das Arbeiten mit Arbeitsblättern erleichtern. Besonders bei umfangreicheren Materialen und Arbeitsheften haut das so richtig rein.
Und hier im Detail:
Schnelleres Speichern: Das Speichern eurer Arbeitsblätter geht viel flotter, teilweise 20x so schnell!
Schnelleres Öffnen: Auch das Öffnen eurer Arbeitsblätter geht schnell, besonders bei großen Arbeitsheften.
Kleinere Dateigröße: Große Arbeitshefte brauchen weniger Speicherplatz auf eurem Rechner. Das ist super praktisch, wenn ihr Dokumente mit anderen LehrerInnen austauscht. Kleines Beispiel: das umfangreiche Arbeitsheft von einer unserer KundInnen benötigt nur noch 11 MB anstatt 140 MB.
Größere Hefte möglich: Der Worksheet Crafter benötigt viel weniger Hauptspeicher, während ihr an euren Arbeitsblättern arbeitet. Ihr stoßt also auf weniger Probleme bei richtig großen Arbeitsheften.
Hier seht ihr den Unterschied bei der Lade- und Speicherzeit zwischen dem alten Format (orange) und dem neuen Format (blau):
Was heißt das für euch und eure Arbeitsblätter?
Wir haben den Übergang so gestaltet, dass ihr gar nichts Besonders zu beachten braucht:
Ihr könnt weiterhin eure alten Arbeitsblätter im Worksheet Crafter öffnen (die mit der Dateiendung .abd).
Sobald ihr ein altes Arbeitsblatt speichert, wird es automatisch in das neue Format umgewandelt. Es bekommt dann auch die neue Dateiendung.
Neue Arbeitsblätter werden ohnehin gleich im neuen Format gespeichert (mit der Dateiendung .wscdoc).
Das Grafikfeld ist wieder zurück
Auch wir machen mal Fehler. Und lernen daraus. Im letzten Update hatten wir das Grafikfeld aus der Werkzeugleiste entfernt. Viele von euch haben uns gesagt, dass sie das Feld schmerzlich vermissen. Daher haben wir das Grafikfeld im neuen Worksheet Crafter wieder eingebaut.
Sobald ihr das Feld auf dem Arbeitsblatt einfügt, geht nun ein Dialog zur Auswahl des Bildes auf. So könnt ihr eure Bilder wieder ganz bequem über die Werkzeugleiste einfügen.
Zahlreiche neue Materialpakete
Seit der letzten Version haben wir auch unsere Materialbörse wieder um richtig viele tolle Materialpakete erweitert. Mit den Materialpaketen könnt ihr euren Worksheet Crafter ganz gezielt mit zusätzlichen Sach- und Lesetexten, Bildern, Fotos oder Schriften ausstatten.
Seit dem letzten Update haben sich all diese Pakete bei uns dazugesellt:
Von Tieren und Monstern – Illustrierte Lesetexte: Fünf außergewöhnliche Geschichten mit sprachlich-didaktischen Anknüpfungspunkten für die Grundschule sowie jeweils passenden Illustrationen zu jedem Text.
Werken und Textil von Frau Locke: 60 liebevolle Frau Locke-lllustrationen von allen wichtigen Werkzeugen und Utensilien, die ihr im Werk- oder Textilunterricht einsetzt.
Die Pakete enthalten zahlreiche Bilder und Texte und können direkt im Worksheet Crafter verwendet werden.
Viele weiteren Verbesserungen
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Neuerungen haben wir noch viele weitere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen vorgenommen:
Materialpaket-Verwaltung: Ab jetzt wird euch bei den verfügbaren Aktualisierungen eine Beschreibung der Änderungen am jeweiligen Materialpaket angezeigt. So seht ihr auf einen Blick, was sich mit dem Update verbessert.
Texte: Wir haben das Gedicht „Wie sich Weihnachten anfühlt“ ergänzt und die Geschichte „Der Wald“ überarbeitet.
Sachrechnen-Geld: Bei den Premium-Bildern wurden die alten Geldscheine der 100-Franken, 200-Franken und 1000-Franken durch die neuen Versionen ersetzt. Damit sind die Illustrationen der neuen Schweizer Banknoten jetzt komplett.
Workbook Wizard: Ihr werdet nun gewarnt, wenn euer Arbeitsheft für den Druck mehr als 60 Seiten hat. Durch die Art der Bindung ist die Seitenzahl im Workbook Wizard auf 60 Seiten beschränkt.
Zahlenraum im Aufgabengenerator: Hier kann nun eine Zahl eingetippt werden ohne dass der Cursor dabei immer wieder zum Ende springt.
… und viele weitere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen (z.B. in der Materialsuche oder beim Speichern)
Als BesitzerInnen der Basic und Premium Edition erhaltet ihr die Aktualisierung im Rahmen eurer Jahreslizenz kostenlos. Öffnet einfach euren Worksheet Crafter und klickt dort im Menü Hilfe (bei Mac: Worksheet Crafter) auf den Menüpunkt Nach Aktualisierung suchen. Zusätzlich schicken wir euch bzw. eurer Schule in den nächsten Stunden auch eine E-Mail mit allen nötigen Infos.
Unlimited Edition
Als BesitzerInnen der Unlimited Edition könnt ihr die Aktualisierung auf Wunsch als vergünstigtes Update erwerben. Hierfür schicken wir euch bzw. eurer Schule in den kommenden Stunden ein konkretes Update-Angebot zu. Falls ihr bis morgen keine E-Mail von uns erhaltet, dann kontaktiert uns bitte.
Wie findet ihr das Update?
Gefallen auch die Neuerungen? Wir sind sehr gespannt und freuen uns über jede Rückmeldung, gerne auch direkt hier im Blog.
Gar nicht mehr lange und der Winter ist zumindest kalendarisch offiziell vorbei. Passend zum langsamen Wiederaufblühen der Natur haben wir heute ein zauberschönes Arbeitsheft für eure Kids, das genauso so facettenreich ist, wie der Lenz selbst.
Zugegeben: Unser großes Frühlingsheft steht euch eigentlich schon ein Weilchen auf unserer Webseite zum Download zur Verfügung, denn Katrin hat es bereits im letzten Jahr gebastelt. Allerdings haben wir euch das Arbeitsheft nie ausführlich vorgestellt, darum holen wir das heute einfach nach. Denn im Frühlingsheft gibt es auf insgesamt 20 Seiten richtig viel für eure Erst- und ZweitklässlerInnen zu entdecken.
Am besten schnuppert ihr gleich mal rein.
Wie ihr unser Frühlingsheft einsetzen könnt
Egal, ob ihr nun Deutsch, Mathe, Sachunterricht, Musik oder Kunst unterrichtet, mit den Übungen aus unserem Heft setzt ihr in eurer Stunde schöne Frühjahrs-Akzente. Neben Rätseln und Logicals erwarten eure SchülerInnen hier nämlich Nomen- und Rechenspiele, Geschichten, Gedichte und Sachaufgaben rund um Ostern oder die Frühblüher, sowie tolle Bastelanleitungen, Tanz und Gesang.
Außerdem stecken in unserem Heft auch wieder einige QR-Codes mit interaktiven Arbeitsblättern und weiterführenden Informationen. Alle QR-Codes könnt ihr sowohl mit dem iPad als auch mit dem Android-Tablet öffnen. Denkt aber daran, dass für das Öffnen und Bearbeiten der interaktiven Arbeitsblätter auch unsere kostenlose App Worksheet Go! auf eurem Tablet installiert sein muss.
Weil eure Klasse die meisten Aufgaben ohne eure Unterstützung lösen kann, eignet sich das Frühlingsheft super für Freiarbeitsphasen oder den offenen Anfang eurer Stunde. Ihr könnt es aber auch problemlos in Vertretungsstunden integrieren oder die Übungen als Bonusaufgaben für besonders flinke Kinder einsetzen.
Unser Tipp: Klickt doch beim Weiterlesen mal auf die kleinen Bilder, dann bekommt ihr sofort einen guten Eindruck der verschiedenen Übungen.
Alle Inhalte auf einen Blick
Ein Heft so bunt wie der Frühling, unter diesem Zeichen steht nicht nur die Ausmalübung, sondern eigentlich das gesamte Arbeitsheft. Auf der Umschlaginnenseite geben eure Kinder dem bislang blassen Bild aber zum Einstieg erst einmal leuchtende Farben.
Bei Immer wieder kommt ein neuer Frühling (S.1) untersucht eure Klasse dann das gleichnamige Lied von Rolf Zuckowski. Das passende Musikvideo dazu versteckt sich hinter unserem QR Code. Eure Kinder schreiben bei dieser Übung zunächst den Refrain des Liedes richtig auf und überlegen sich hinterher noch einen passenden Tanz dazu.
Richtig kniffelig wird es auf Seite 2, denn hier lösen eure SchülerInnen unser Osterei-Logical. Ob eure Klasse herausbekommt, welches Kind aus unserem Rätsel welches Ei bekommen hat?
Sprecht ihr mit eurer Klasse schon über die unzähligen kleinen Blümchen, die jetzt gerade überall aus dem Boden schießen? Dann findet ihr auf Seite 3 ein super Rechtschreibtraining zu diesem Thema. Denn bei Was sind Frühblüher? markieren eure Kinder die schwierigen Textstellen und übertragen den kurzen Sachtext rund um Krokus, Tulpe & Co danach in ihr Heft.
Wie gut sich eure Kids schon mit den einzelnen Pflanzenteile der Frühblüher auskennen, findet ihr mit Jedes Pflanzenteil hat seine Aufgabe (S. 4) heraus. Bei dieser Übung schneidet eure Klasse zunächst die Abbildungen und Erklärungen für jedes Pflanzenteil aus und klebt sie dann auf Seite 6 richtig zusammen.
Übrigens: Auf Seite 5 haben wir den Teil der Seite, den eure Kinder nicht bei der Übung auf der vorangegangenen Seite zerschneiden, noch mit einem QR-Code gespickt. Dahinter warten gleich zwei interaktive Arbeitsblätter auf eure Klasse. Beim Frühblüher-Check benennen eure Kinder die verschiedenen Blümchen und ihre Pflanzenteile ganz einfach per Drag & Drop am iPad oder Tablet.
Richtig kreativ wird es auf der nächsten Seite, denn dort versteckt sich hinter dem QR-Code eine Bastelanleitung für Narzissen im Glas. Habt ihr die Frühjahrsboten erst einmal eingepflanzt, können eure Kids die Entwicklung der Pflänzchen beobachten und ihre Erkenntnisse in unserem Pflanzentagebuch auf Seite 7 festhalten.
Die Fantasie eurer Kinder ist auf Seite 8 gefragt, denn sie sollen nicht nur unsere kurze Osterhasengeschichte weiterschreiben, sondern dazu im Anschluss auch noch ein eigenes Bild malen.
Auf Seite 9-10 dreht sich dann alles um die Frage: Wie trage ich ein Gedicht vor? Um das herauszufinden, experimentieren eure Kinder in Partnerarbeit mit dem Text „Frühling“ von Hermann Löns. Wann liest man eigentlich klarer, im Sitzen oder im Stehen? Macht es wohl einen Unterschied, ob man dabei lächelt oder grimmig schaut? Und ändert sich eigentlich etwas, wenn man die Zuhörer beim Vortragen anschaut? Am besten eure Kids probieren das mit unseren kleinen Übungen gleich selbst aus.
Mit dem Osterhasenrennen (S.11) macht Mathe wirklich Spaß. Denn hier löst eure Klasse Additions- und Subtraktionsaufgaben im Zahlenraum 100. Ob sie wohl herausbekommt, welcher Hase das größte Ei hat?
Richtig Freude haben eure Kinder garantiert auch bei der Übung Wir basteln ein Lesezeichen (S.12). Sammelt dafür zunächst ein paar hübsche Blüten und trocknet sie gemeinsam. Mit unserer Bastelanleitung könnt ihr später daraus hübsche Lesezeichen machen, die sich toll als kleines Ostergeschenk eignen. Einige zauberhübsche Beispiele haben wir euch schon als Inspiration hinter dem QR-Code auf dieser Seite versteckt. Aber wir sind sicher: Eure Klasse hat auch so genug tolle Ideen!
Lies und male, darum geht es beim Logical auf Seite 13. Kann eure Klasse die Eier aus unserer Illustration wohl passend zum Text mit den richtigen Farben schmücken?
Unsere Übung Wir schreiben ein Frühlings-Elfchen (S.14) ist perfekt, um den Aufbau von Elfchen genauer zu untersuchen. Im Anschluss werden eure Kinder dann sogar selbst zu Dichtern und verfassen ihre eigenen Verse.
Subtraktion ist ja manchmal gar nicht so leicht. Richtig viel Spaß macht das Üben aber mit unserem Rechen-Mandala (S.15), bei dem eure Klasse Minus-Aufgaben im Zahlenraum bis 50 löst.
Für unser Nomenspiel (S.16) schnappen sich eure Kinder erst einmal Würfel. Denn abhängig von der geworfenen Augenzahl benennen sie hier den bestimmten oder unbestimmten Artikel eines Subjektivs, bilden Einzahl und Mehrzahl eines Wortes oder gleich einen ganzen Satz mit dem jeweiligen Nomen. In diesem Sinne: Auf die Würfel, fertig, los!
Zu guter Letzt wartet auf der Umschlagrückseite noch ein kleines Suchbild auf eure Klasse. Finden eure Kinder dort alle 10 Eier? (Kleiner Tipp für euch: Ein Ei versteckt sich auf dem unteren linken Ast, gleich neben dem Stamm! Aber nicht vorsagen, abgemacht?)
Wie findet ihr das Frühlingsheft?
Habt ihr die passende Aufgabe für eure nächste Stunde entdeckt? Und zu welchem Themen wünscht ihr euch sonst noch Arbeitshefte? Wir fänden es außerdem spannend zu erfahren, ob ihr eher einzelne Übungen nutzt, oder solche Arbeitshefte als ganzes einsetzt. Erzählt uns doch in einem Kommentar davon!
Romy:Hey Katrin, ich freu mich, dass du Zeit gefunden hast zu plaudern. Gerade ist bei uns ja ganz schön viel los. Bevor ich dich gleich mit jeder Menge Fragen zu deiner Arbeit löchere, würde ich aber gerne erst ein bisschen mehr von dir als Mensch erfahren. Lass uns doch mal einen Moment gemeinsam spinnen: Wenn du die Möglichkeit hättest, eine berühmte Person zum Tee einzuladen, wen würdest du darum bitten und warum?
Katrin: Hey Romy, da kann ich doch bestimmt auch zwei Menschen einladen, oder? Ich kann mich nämlich nicht entscheiden. Auf jeden Fall müsste William Shakespeare an meinem Teetisch sitzen. Ich finde es faszinierend, mit welcher Beobachtungsgabe er die Welt gesehen und beschrieben hat. Egal ob Geschichte, Drama, Liebe oder Komödie – man kann immer darauf zurückgreifen.
Die zweite Person ist Emma Watson, also die Schauspielerin, die Hermione Granger in den Harry Potter Filmen spielt. Ich glaube, sie ist einfach eine sehr interessante Persönlichkeit die sich für viele Gesellschaftsthemen stark macht, belesen wirkt und noch ne ordentliche Portion Humor an den Tisch bringt.
Oh, ja, ich bin auch ein Fan von Emma. Besonders von ihrem Lesezirkel Our Shared Shelf bin ich total angetan. Da hab ich schon einige interessante Bücher und tolle Autorinnen entdeckt und empfehle die Plattform häufiger weiter. Wo wir gerade bei dem Thema sind: Mit Josa und Alex haben wir ja zweiechte Bücherwürmer im Team. Liest du eigentlich auch gerne? Und wenn ja, was?
Katrin: Ich lese für mein Leben gerne! Mein Geschmack ist dabei sehr breit gefächert – ich lese von Fantasy über Science Fiction bis hin zu Biografien, Jugendbüchern, Krimis und Klassikern eigentlich alles.
Zur Zeit steckt meine Nase mal wieder in Science Fiction – The Poppy War von R.F. Kuang (hab ich übrigens auch auf Our Shared Shelf entdeckt :D) und Paris. New York. Alteiselfing von Hannes Ringelstetter liegen grad auf meinem Nachttisch bzw. werden mir erzählt. Ich bin nämlich auch fleißiger Hörbuch-Hörer. Deswegen lausche ich aktuell auch noch How to be right von James O’Brien, einem super Radiomoderator von LBC Radio. Also du siehst, ein bisschen von allem.
Romy (grinst):Dann haben wir etwas gemeinsam. Ich finde, es gibt so viel gute Literatur, dass es mir gar nicht möglich ist, mich auf ein bestimmtes Genre festzulegen. Ein bisschen eindeutiger lässt sich aber wahrscheinlich meine nächste Frage beantworten: Was machst du genau beim Worksheet Crafter?
Katrin: Zum einen erstelle ich die Beispiel-Materialien für die Materialpakete, um unseren KundInnen zu zeigen, was in den neuen Paketen alles drin steckt. Zum anderen arbeite ich jetzt seit einiger Zeit auch enger mit Alex und Lisa zusammen und schnuppere in den ganzen Prozess der Materialpaket-Entwicklung hinein. Außerdem erstelle ich immer wieder Arbeitshefte oder Lernkarteien zu bestimmten Themen oder Fachbereichen.
Also steckst du also hinter den Materialien, die wir auf der Webseite und Social Media teilen. Sag mal, was zeichnet denn ein gutes Arbeitsblatt eigentlich aus?
Katrin: Ein gutes Arbeitsblatt sollte übersichtlich und gut strukturiert gestaltet sein. Gleichzeitig soll es aber auch Lust aufs Arbeiten machen. Darin besteht häufig eine Gradwanderung – wieviel Design ist zu viel? Letztendlich kommt es immer auf die Zielgruppe und den Arbeitsanlass an: Arbeitsmaterial für Kinder mit besonderem Förderbedarf sollte eher klar sein und ohne Schnörksel auskommen, da dies oft vom Inhalt ablenkt. Freiarbeitsmaterial zu bestimmten Themen, zum Beispiel Weihnachten kann aber schon etwas ansprechende Verzierung vertragen.
Das Schöne am Worksheet Crafter ist ja aber, dass Lehrkräfte die Arbeitsblätter exakt auf die individuellen Bedürfnisse ihrer SchülerInnen abstimmen können. Das heißt, man muss das Rad gar nicht immer neu erfinden, sondern kann auch schnell vorhandene Materialien für die eigene Klasse modifizieren.
Jetzt bastelst du ja aber nicht nur die Beispielmaterialien für die Pakete, sondern auch Arbeitshefte & Co. Woher nimmst du die Inspiration dafür?
Katrin: Oft ergibt sich das aus dem Thema – aber auch Gespräche mit Kollegen an der Schule, zum Beispiel beim Frühstückskaffee im Lehrerzimmer, bringen mich auf viele neue Ideen. Und dann ist da auch noch meine eigene Klasse, die mir mehr als genug Ideen liefert. Ich frage oft die Kinder, was sie sich wünschen.
Cool!Eine Lehrerin, die mich bei solchen Fragen direkt mit einbezieht, hätte ich als Kind auch gerne gehabt! Eben hast du es ja schon verraten, du bist nicht nur Materialbastlerin sondern unterrichtest auch noch selbst. Wie sieht dein Alltag in der Schule denn aus?
Der fängt mit dem morgendlichen Kollegenplausch an. Ich unterrichte derzeit in Bayern eine jahrgangsgemischte 1.-2. Klasse und da fängt jeder Morgen mit einer Freiarbeitsphase an, die ich dazu nutze, jedes Kind zu begrüßen und mit einzelnen oder Kleingruppen den Tag und ihre Aufgaben zu besprechen.
Mein Schulhund Finn begleitet mich dabei oft. Nach dem Unterricht gibt es entweder noch Teamgespräche oder ich nutze die Mittagszeit für einen ausgiebigen Spaziergang. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, meine Nachmittage flexibel zu gestalten und so kann es passieren, dass ich erst draußen möglichst lange die Sonne genieße und dann eher abends noch den Schreibtisch hüte.
Ja, so eine Flexiblität ist klasse. Noch toller ist natürlich, dass deine Schule offen dafür ist, dass du Finn als Therapiehund mitbringen kannst. Ich weiß von einigen LehrerInnen aus meinen Bekanntenkreis, dass sowas vielerorts oft kritisch gesehen wird, so nach dem Motto „Tiere haben an einer Schule nichts verloren.“ Wie war das bei dir? Bist du direkt auf offene Ohren gestoßen, oder musstest du da auch erst mal ein bisschen Überzeugungsarbeit bei euch leisten?
Katrin: Ich hatte an meiner Schule wirklich großes Glück. Die Idee für einen Schulhund hatte ich bereits beim Einstellungsgespräch angebracht und bin sofort auf offene Ohren gestoßen. Dann ging die Suche los: der passende Hund, zur passenden Zeit und die richtige Ausbildung mussten gefunden werden. Nach etwa zwei Jahren kam alles perfekt zusammen – genug Zeit also auch, um Kollegen und Eltern von der Idee zu überzeugen.
Einige der wichtigsten Argumente, die ich immer wieder anbringe, sind die Förderung der sozialen und emotionalen Fähigkeiten der Kinder. Sie lernen Empathie und Verantwortungsgefühl, Angst und Stress werden abgebaut, das Arbeitsklima verändert sich positiv, die Konzentration wird gesteigert und für viele verhaltens- oder auch lernauffällige Kinder macht Schule wieder mehr Freude mit Hund.
Als Finn dann kam, ging’s recht schnell los mit der Ausbildung. Ich habe mich gegen eine reine Schulhund- und für eine Therapiehundausbildung entschieden, da ich mir davon mehr interdisziplinären Input versprochen habe und muss sagen: Es war genau die richtige Wahl. Nach zwei Jahren Ausbildung dann die Prüfung. Ich würde jedem raten, der sich für das Thema interessiert, sich viel Zeit zu lassen für Recherche und Ausbildung. Ein guter Startplatz hierfür ist z.B. der Arbeitskreis Schulhunde Bayern e.V. (bei dem ich übrigens kein aktives Mitglied bin, deren Arbeit aber wirklich eine Vorreiterrolle einnimmt).
Inwiefern hat sich durch Finn denn dann dein Unterricht verändert?
Mein Unterricht selbst hat sich durch Finn nur wenig verändert. Er hilft mir oft bei der Einführung wichtiger neuer Inhalte, die ich mit Kleingruppen erarbeite. Dabei motiviert er die Kinder, indem er zum Beispiel bei einem Spiel den Würfel stupst oder in seiner Tasche etwas mitbringt, dass für das neue Thema wichtig ist. Die Kinder freuen sich immer sehr, wenn er mit eingebunden wird.
Auch als Lesehund setze ich ihn häufiger ein: Unsichere Kinder lesen ihm gerne vor, da er völlig wertfrei einfach da ist und zuhört. Meistens mit seiner Schnauze auf dem Schoß – oft schläft er dabei auch ruhig ein. Die Kinder werden dadurch sicherer und selbstbewusster.
Wirklich doll verändert hat sich aber die Grundstimmung, nicht nur in meiner Klasse, sondern an der ganzen Schule. Die Kinder sind sehr rücksichtsvoll geworden, die Lautstärke reguliert sich durch Finns Anwesenheit zum Beispiel von selbst. Durch seine sensible Art wird den Kindern sofort ihr Verhalten gespiegelt – sowohl positiv als auch negativ. Sind sie laut, versteckt sich Finn, sind sie leise und sanft, will er gestreichelt werden. Es gibt unzählige Beispiele, welche Wirkung er auf die gesamte Schule hat.
Wenn Hunde wie Finn nicht nur die zurückhaltenden Kinder stärken, sondern auch spürbar die allgemeine Empathie & Rücksichtnahme an einer Schule fördern, dann sollten wirklich mehr Fellnasen ins Klassenzimmer. Bevor du an deine jetzige Schule gekommen bist, hast du auch einige Jahre im Ausland unterrichtet. Ist Schule in England eigentlich anders als bei uns?
Ganz anders. Wobei es dort auch laut ist. Das Ganztagssystem in England heißt, dass man tatsächlich den ganzen Tag mit seinen Schülern verbringt. Dieses 45 Minuten Lehrerstundenprinzip gibt es zumindest in der Grundschule nicht. Dadurch sind die Tage etwas entspannter und man hat nicht das Gefühl, ständig hetzen zu müssen. Durch die 6 stufige Grundschule In England fällt auch der Übertrittsdruck weg, den es hier oft schon ab der 3. Klasse gibt. Außerdem haben die Schulen dort regelmäßige Schulversammlungen, viele Theater- und Musikauftritte und häufig auch keine Hausaufgaben.
Das klingt irgendwie schön: weniger Druck, dafür mehr Miteinander. Das wünsch ich mir auch für uns hier in Deutschland, gar nicht mal nur in Bezug auf die Schule. Lass uns aber doch noch mal zurück ins Hier und Jetzt gehen. Welche Materialien gestaltest du am liebsten?
Arbeitsblätter, die nicht einfach nur zum Ausfüllen sind, sondern die die Kinder dazu anregen selbst etwas zu erforschen, auszuprobieren oder zu gestalten. Wenn man Tablets im Unterricht zur Verfügung hat, dann würde ich die Jahreszeitenarbeitshefte für Frühling, Sommeroder Herbst empfehlen. Darin sind einige Seiten mit weiterführenden QR-Codes enthalten, die die Kinder zum Basteln oder Forschen anregen.
Außerdem empfehle ich auf jeden Fall unsere Kartei zur Radfahrprüfung, mit der die Kinder viele Verkehrssituationen richtig lösen müssen. Toll ist dazu auch die Übungskartei rund ums Fahrrad, mit der die Kinder die Fahrradteile genauer kennenlernen. Und für DaZ-Gruppen eignet sich auch unsere Möbelkartei ganz gut mit vielen verschiedenen Übungsformen zum Vokabellernen.
Mittlerweile gibt es über 100 Materialpakete in der Materialbörse. Welches dieser Pakete nutzt du immer wieder?
Das ist echt eine schwierige Frage, es kommt ja immer auf das Thema an, zu dem ich etwas vorbereite. Das neue Grundwortschatzpaket finde ich sehr nützlich, weil ich da einfach viele Bilder finde, die ich für verschiedene Rechtschreibprobleme brauche. Auch die Verben und Kinderpakete finden bei mir ständig Verwendung. Vor allem wenn ich Lernbausteine zu einem Themengebiet bastle, nutze ich die Lachenden Kinder häufig als Erklärer.
Das ist ne richtig coole Idee, Katrin. Du arbeitest ja auch quasi täglich mit dem Worksheet Crafter, da hast du doch bestimmt noch einen praktischen Anwendungstipp für uns, oder?
Ja, einzelne Textfelder zu verwenden anstatt ein großes Textfeld. Man kann dann nämlich alles viel flexibler auf dem Arbeitsblatt platzieren. Eine andere Funktion, ohne die ich nicht mehr auskomme, die ich selbst aber erst sehr spät entdeckt habe, ist die „Ausrichte-Funktion“. Die ist echt nützlich. Auch der Button daneben zum gleichmäßigen Verteilen von Objekten ist bei mir in ständigem Einsatz.
Und wenn du dir eine neue Funktion für den WsC wünschen könntest, welche wäre das ?
Als Lehrkräfte wünschen wir uns je nach Fach und Schule ganz unterschiedliche Funktionen, das zeigt ja auch unsere Wunschliste. Aber Tabellenrechnen fände ich persönlich sehr sinnvoll.
Ich vermute ja mal, dass auf deinen Schreibtisch immer einiges los ist. Verrätst du uns, woran du zurzeit arbeitest?
Klar, gerade bastele ich Materialien für das große Dino-Paket, von dem Alex in seinem Interview schon berichtet hat. Und dann hab ich aktuell den neuen Lehrerkalender für 2020/21 auf dem Tisch. Das ist aufgrund der Vielzahl an Seiten ein echtes Mammutprojekt, zu dem mich die Meinung der LeserInnen auch brennend interessiert:
Welche Seiten wünscht ihr euch noch für den neuen Lehrerkalender? Und was sollte aus eurer Sicht alles in einem Grundschullogbuch enthalten sein?
Außerdem fände ich es für zukünftige Materialien auch spannend zu erfahren, ob und wie ihr Medien bei der Freiarbeit nutzt. Arbeitet ihr zum Beispiel häufiger mit QR-Codes? Und wenn ja, in welcher Form setzt ihr sie ein? Dahinter kann sich ja alles mögliche verbergen: Lesespuren, Links zu Internetseiten, Videos und und und.
Eure Rückmeldungen könnt ihr mir gerne einfach als Kommentar hier unter dem Beitrag hinterlassen. Ich freu mich riesig über Input von euch!
Katrin, kannst du etwa Gedanken lesen? Ich wollte dich gerade fragen, ob du unseren Lehrkräften zum Abschluss noch etwas sagen möchtest. So aber kann ich nur noch hinzufügen: Danke dir für das nette Gespräch!
Uns erreichen jede Menge Anfragen: Wie können Schulen und Lehrkräfte den Worksheet Crafter und die interaktive App Worksheet Go! benutzen, um die Kinder zuhause Unterrichtsstoff lernen und üben zu lassen?
In diesem Artikel haben wir alle wichtigen Informationen und Tipps aufgelistet, die uns eingefallen sind. Wenn ihr noch irgendwelche weiteren Infos braucht, zögert nicht, uns einen Kommentar zu schreiben oder euch an support@worksheetcrafter.com zu wenden. Wir werden unser Bestes geben, euch und die SchülerInnen in dieser Situation zu unterstützen. Mehr dazu in den nächsten Tagen!
Darf ich mit dem Worksheet Crafter erstellte Materialien weitergeben, auch online?
Du darfst alle Worksheet-Crafter-Materialien weitergeben, egal ob für den klassischen Schulunterricht oder den Heimunterricht. Und wenn deine Schule das Material zur Weitergabe online stellen will (etwa auf die Schulhomepage oder in eine Cloud) ist das auch gar kein Problem. Auch Material aus der Tauschbörse darfst du teilen und online stellen. Wir hatten unsere Nutzungsbedingungen auch bisher schon mit Absicht so locker gestaltet, damit ihr problemlos mit KollegInnen, Kindern und Eltern Material teilen könnt.
Es gibt nur zwei Bedingungen:
Mit dem Worksheet Crafter erstellte Materialien dürfen nicht auf kommerziellen Webseiten geteilt werden – also Webseiten, wo Material zum Verkauf angeboten wird oder wo ein Mitgliedsbeitrag verlangt wird.
Irgendwo bei dem Material sollte der Hinweis erstellt mit Worksheet Crafter – www.worksheetcrafter.de auftauchen, wenn es online gestellt wird (es muss nicht im Material sein, es kann auch auf der Webseite sein) . Aber falls das in der aktuellen Situation irgendwo untergeht, macht euch da bitte keinen Kopf drum! Übrigens: Wenn ihr das Material als Eulenpostlink weitergebt (siehe die nächste Frage) ist der Hinweis auch schon mit abgedeckt!
Wie kann ich normale Arbeitsblätter am besten an die Eltern und SchülerInnen weitergeben?
Wir empfehlen hierfür die Eulenpost. Denn damit musst du die Arbeitsblätter nicht extra als PDF speichern und sie an Emails anhängen. Du generierst damit einfach einen Link, den du an die Eltern weitergeben kannst.
So erzeugst du einen Eulenpostlink: Gehe einfach im Menü auf Datei und dann Per Eulenpost verschicken.
Die Eltern können dann ganz einfach das PDF herunterladen:
Kann ich eure App Worksheet Go! für den Fernunterricht benutzen?
Ja, auf jeden Fall! Die Eltern können die App kostenlos installieren – mehr Infos, die du den Eltern geben kannst, findest du unten noch. Der Vorteil von Worksheet Go! in dieser Situation: Kinder, deren Familie keinen Drucker (oder kein Druckerpapier) hat, aber ein Tablet, können damit interaktiv lernen und üben. Dadurch wird der Heimunterricht dann auch abwechslungsreicher.
Ich habe Worksheet Go! bisher noch nie benutzt. Was ist das und wie erstelle ich Material dafür?
Manche von euch benutzen Worksheet Go! in der aktuellen Situation zum ersten Mal. Aber keine Sorge, das ist nicht schwierig. Hier erstmal ein paar allgemeine Tipps. Weiter unten kannst du nachlesen, wie du mit Worksheet Go! neuen Unterrichtsstoff vermitteln kannst oder Übungen zu speziellen Themen machst.
Einen ersten Eindruck bekommst du in diesem Video, zu unserer neuen Sound-Funktion:
Wichtig für dein Worksheet-Go!-Arbeitsblatt sind folgende Punkte:
Schalte zuerst über das Menü Datei => Seite einrichten das Arbeitsblatt auf Interaktiv auf Tablet um.
Bei den Mathe-Aufgaben kannst du alle Aufgaben verwenden, die grüne Lösungszahlen haben. Denn diese grünen Lösungszahlen kann WsGo als Lösung erkennen
Die eierlegende Wollmichsau ist das variable Lösungsfeld. Damit kannst du beliebige Texte und Zahlen als Lösung im AB platzieren. Diese Texte/Zahlen tauchen dann in Worksheet Go! unten als Antworten auf, die die Kinder auf das Lösungsfeld ziehen können. Auch zusätzliche falsche Auswahlmöglichkeiten kannst du hier angeben. Mit diesem Feld kannst du Worksheet Go! auch für andere Fächer als Mathe nutzen, beispielsweise für Deutsch, Sachunterricht und so weiter.
Wie erkläre ich den Eltern, was sie machen müssen, damit die Kinder mit Worksheet Go! lernen können?
Wie haben einen Infozettel für die Eltern vorbereitet. Dort ist erklärt, wie die Eltern die kostenlose App installieren und wie sie dein Material in die App laden. Außerdem einige Punkte, die sie beachten sollten.
Können die Kinder die App auch ohne Tablet nutzen?
Das geht bisher leider nicht. Wir schauen gerade, ob wir hier irgendwie auf die Schnelle etwas tricksen können. Wir halten euch auf dem Laufenden!
Wie kann ich meinen SchülerInnen die Arbeitsblätter für Worksheet Go! am Besten zukommen lassen?
Hier hast du verschiedene Möglichkeiten:
Auch das interaktive Material kannst du mit einem Eulenpostlink verschicken (wie das geht, kannst du weiter oben nochmal nachlesen). In diesem Link gibt es dann zum einen einen QR-Code, den die Kinder mit dem Tablet scannen können, um sich das Material in die App zu laden. Wenn sie den Link direkt mit dem Tablet öffnen, können sie das Arbeitsblatt auch direkt von dort in die App laden. Du kannst den QR-Code auch kopieren und ihn dann in eine Datei einfügen. Zum Beispiel in einen Wochenplan.
Wenn du ein interaktives Arbeitsblatt im Menü an Tablets verschickst, bekommst du auch einen Downloadcode, der einfach eine Zahlen- und Buchstabenkombi ist. Den kannst du auch per Email oder Messenger an die Eltern oder Kinder verschicken. Wenn du einen Messenger nutzt, nimm hierfür am besten die Web-Anwendung, dann kannst du den Code wirklich copy-pasten und musst ihn nicht abtippen (hier ist die Web-Anwendung von WhatsApp erklärt).
Eine dieser Methoden sollte auf jeden Fall auch für deine Situation und die Situation der jeweiligen Eltern funktionieren.
Wie werden die Lösungen meiner SchülerInnen kontrolliert?
Worksheet Go! gibt deinen SchülerInnen direkt Rückmeldung, wenn sie eine falsche Lösung gewählt haben und bittet sie, nochmal zu kontrollieren und zu korrigieren. Bei Deutsch- oder Sachunterrichtsaufgaben legst du vorher schon mit Hilfe des Lösungsfeldes fest, welche Lösungen richtig sind. Bei Mathe-Aufgaben passiert das automatisch.
Kann ich überprüfen, ob die SchülerInnen die Aufgaben erledigt haben?
Wir haben bisher leider keine Schülerverwaltung in Worksheet Go. Du kannst also aktuell nirgends einsehen, welches Kind welches Material schon erledigt hat. Du kannst in dem Eulenpostlink nur einsehen, wie oft das Arbeitsblatt heruntergeladen wurde:
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, hier eine Lösung für die aktuelle Situation zu bauen, können aber nicht versprechen ob und wie schnell wir das schaffen.
Bis dahin ist unser Tipp: Wie bei klassischen Arbeitsblättern aus Papier, kannst du auch bei interaktiven Arbeitsblättern ein Lösungswort oder einen Lösungssatz bilden lassen. Den sollen die Kinder einfach mitschreiben und dir dann per Mail oder Messenger übermitteln.
Kann ich mit Worksheet Go! auch Unterrichtsinhalte vermitteln?
Ja, das geht prima! Selbst wenn dein Material gar keine interaktive Aufgaben beinhalten soll – ziehe dann einfach irgendwo ein Sprachausgabefeld auf eine der Seiten. Du kannst zum Beispiel eine Aufgabenstellung vorlesen lassen. Ein einzelnes interaktives Element wie dieses genügt schon, damit du das Arbeitsblatt ans Tablet senden kannst. Wie immer stellst du natürlich als erstes, bevor du dein Material entwirfst, unter Seite einrichten ein, dass du ein interaktives Arbeitsblatt erstellen möchtest.
Wir haben ein Beispiel für Material gemacht, das mit Worksheet Go! neuen Unterrichtsstoff vermittelt: nämlich die Aufgaben verschiedener Pflanzenteile der Frühblüher. Hier kannst du es herunterladen.
Kann ich mit Worksheet Go! auch Schreibübungen oder Aufgaben zur Rechtschreibung machen lasen?
In Worksheet Go! können die Kinder zwar aktuell nicht selbst schreiben, Lösungen werden immer mit Drag und Drop gezogen. Aber du kannst natürlich Aufgabenstellungen einbauen, bei denen die Kinder zwischendurch Schreibübungen auf Papier machen, bevor sie die nächste interaktive Aufgabe lösen. Hier ist ein Beispiel für Material zur Rechtschreibung: Dort hören sich die SchülerInnen zunächst Wörter an, schreiben sie auf und kontrollieren dann selbst. Hier kannst du es herunterladen.
Kann ich mit Worksheet Go! auch Übungen zum Lese- und Hörverständnis machen?
Ja, dafür kannst du zum einen unsere Sach- und Lesetexte nutzen. Als interaktives Element kannst du dann beispielsweise Fragen zum Leseverständnis stellen. Und fürs Hörverständnis sind die Sounds und die Sprachausgabe ideal.
Hier siehst du ein Beispiel für Material zum Leseverständnis, das auch mit Sounds arbeitet. Hier kannst du es herunterladen.
Weiter oben bei der Frage zu Lösungskontrolle findest du auch noch Beispielmaterial mit Übungen zum Leseverständnis.
Wo bekomme ich noch mehr fertige Materialien für den Fernuntericht?
In der Tauschbörse gibt es natürlich jede Menge fertiges Material, allerdings leider noch nicht für Worksheet Go! – auch hier sind wir auf der Suche nach Zwischenlösungen, die wir euch schnell zur Verfügung stellen können.
Bis dahin könnt ihr unsere Instagram– und Facebook-Seite mal durchstöbern, dort gibt es auch einiges an fertigem Material. Für beides braucht ihr keine eigenen Accounts. Wir empfehlen aber, die Seiten am PC zu durchstöbern statt auf dem Handy – dann könnt ihr euch die Eulenpostlinks besser kopieren und im Browser öffnen.
Fertige Arbeitshefte findet ihr direkt hier auf unserer Webseite, daraus könnt ihr auch einzelne Seiten nehmen und beispielsweise für Worksheet Go! oder für anderes Material umbauen.
Wie geht es weiter? Wird es besondere Änderungen beim Worksheet Crafter geben mit speziellem Blick auf Heimunterricht?
Das ist unser Plan – bei uns laufen gerade die Gehirne heiß, was wir schnell auf die Beine stellen können, um euch pragmatisch zu helfen. Wir halten euch auf jedem Fall hier im Blog, auf Social Media und per Newsletter auf dem Laufenden, wenn es etwas Neues gibt.
Wenn ihr dazu einen Wunsch oder eine Idee habt, schreibt uns unten einen Kommentar!